Ballsicherung und Defensivarbeit waren angesagt

Ballsicherung und Defensivarbeit waren angesagt

SV Mosbach - TSV Assamstadt 4:0

Mosbach: Samija, Senyüz, Videc, Acay (60. Orgo), Yilmaz (74. Akcelik), Springer, H. Artun, Ünsal (85. Yolcu), Pasalic, Celiscak, Erdogan.

Assamstadt: M. Rupp, Scherer, F. Rupp, A. Rupp, Beier (77. Quenzer), P. Hügel (74. Jäger), Tremmel (74. Y. Hügel), Ansmann, Münch, Rumm (84. Scherer), Langer.

Tore: 1:0 (3.) Videc, 2:0 (15.) Celiscak, 3:0 (39.) Videc, 4:0 (77.) Artun. – Schiedsrichter: Dustin Mattern (Hohenwettersbach). – Zuschauer: k. A.

Nach der Heimniederlage gegen den SV Neunkirchen und der nachfolgenden 0:5-Niederlage beim TSV Oberwittstadt wurde es Türkspor-Trainer Erol Arslan offensichtlich zu bunt und er forderte von seiner Mannschaft, Farbe zu bekennen. Mit einem klaren Erfolg im Heimspiel gegen den TSV Assamstadt unterstrich TS den Anspruch auf einen Position im ersten Tabellendrittel. Schon nach drei Minuten sorgte Dennis Videc für die Führung der Heimmannschaft. Zwölf Minuten später ließ Vedran Celiscak das 2:0 folgen. Für die 3:0-Halbzeitführung in der 39. Minute zeichnete wiederum Videc verantwortlich. Damit war die Partie schon so gut wie entschieden. In der zweiten Halbzeit steuerte Hasbi Artun einen Treffer zum 4:0-Sieg bei (77.).

FC Grünsfeld – Oberwittstadt 2:3

Grünsfeld: Stephan, D. Dürr (89.Müller), T. Dürr, Konrad, Wagner, Albert, Moschüring, B.Scherer, S.Scherer, Schreck, Kordmann (74. Kraft).

Oberwittstadt: Deißler, Hornung (57. Rüttenauer), Zeller, Walz (63. Waldi), Zimmermann, Kolbeck, Rolfes, Reinhardt, Essig, Beckmann, Reuther (73. Walz).

Tore: 1:0 (45.) Chris Moschüring, 1:1 (66.) Rüttenauer, 1:2 (78.) Walz, 2:2 (85.) B. Scherer, 2:3 (86.) Kolbeck. – Schiedsrichter: Lillig (Waghäusel). – Zuschauer: 150.

Beide Mannschaften starteten gut in die Partie, wobei die Gäste die ersten Torgelegenheiten hatten. In den folgenden Minuten wurde Grünsfeld stärker und hatte auch im kompletten Spielverlauf mehr Ballbesitz. Kurz vor dem Pausenpfiff erzielte Chris Moschüring den mittlerweile nicht unverdienten Führungstreffer. Nach dem Seitenwechsel waren beiden Mannschaften sehr engagiert. Grünsfeld setzte durch Dominik Schreck das erste Ausrufezeichen. Im Gegenzug erzielte Oberwittstadt jedoch den Ausgleich. Die Gäste wurden danach stärker und gingen durch Walz in Führung. Grünsfeld kämpfe weiter und erspielte sich einige Torgelegenheiten. Benedik Scherer erzielte schließlich den verdienten Ausgleichstreffer. Doch im Gegenzug ging Oberwittstadt aus allerdings abseitsverdächtiger Position erneut in Führung. Aufgrund des Kampfgeistes hätten die Gastgeber einen Punkt verdient gehabt.

Hundheim/St. – Neunkirchen 2:0

Hundheim/Steinbach: Brugger, Bischof (76. Manuel Pahl), Benz, C. Münkel (76. Trunk), Baumann (83. Völk), J. Münkel, Dick, Hilgner, A. Münkel, Hirsch, Iancu.

Neunkirchen: Geiger, Michael Knörzer, Burkhard, Florian Knörzer, Homoki, Trabold, Fuchs, Gawelczyk, Müller, Mitto, Heck, D’Andrill, Eiermann, Polit, Schneider, Jilka, Boos.

Tore: 1:0 (17.) Jens Münkel; 2:0 (31.) Florian Hirsch. – Besonderes Vorkommnis: Iancu schießt Elfmeter über das Tor (11.). – Rote Karte: Iancu. – Schiedsrichter: Luca Binder (Obergimpern). – Zuschauer: 85.

die Heimelf begann stürmisch Nach elf Minuten war der schnelle Christoph Dick im Gästestrafraum nur durch ein Foulspiel zu stoppen, den fälligen Strafstoß drosch Ciprian Iancu jedoch über die Querlatte. Doch der FC spielte weiter nach vorne. Florian Hirsch bediente seinen Kapitän Jens Münkel, der das Spielgerät geschickt an Thomas Geiger im Gästetor zur verdienten Führung vorbei schlenzte. Nach der Führung zog sich der heimische FC etwas zurück und überließ den Gästen das Mittelfeld. Doch Neunkirchen war total verunsichert, fabrizierte zahlreiche Fehlpässe und machte unkontrollierte Rückpässe zum Torwart, die zweimal ganz knapp das eigene Tor verfehlten. Ein verunglückter Abstoß hätte fast das 2:0 bedeutet, doch der direkte Torabschluss von Alex Münkel strich knapp am Tor vorbei. In der 31. Minute war es dann jedoch soweit. Jens Münkel revanchierte sich für die Vorlage zum 1:0, servierte einen Zuckerpass auf Florian Hirsch, der cool noch einen Gegenspieler austanzte und über legt zum 2:0 einschob. In der zweiten Hälfte sahen die wenigen Zuschauer zunächst ein ausgeglichenes Spiel, in dem Hirsch nach Vorarbeit von Alex Münkel die erste große Chance hatte. Nach einer Roten Karte für die Heimelf, drängten die Gäste in den letzten 25 Minuten auf den Anschlusstreffer, ohne sich jedoch große Chancen zu erspielen. Der Gastgeber nutzte die Freiräume und konterte mit Christoph Dick und Alex Münkel, die jedoch keinen erfolgreichen Abschluss zustande brachten. Der SVN versuchte sich in der Schlussphase auch mit Schüssen aus der Distanz, die jedoch eine sichere Beute des souveränen FC-Keepers Marc Brugger waren.

SV Nassig – FSV Waldbrunn 0:2

Nassig: Link, Dworschak, Seyfried, J., Vollhardt (ab 70. Stobbies), Schumacher, Baumann T. (ab 45. Min. Baumann A.) , Winzenhöler, Kunkel, Lausecker, Rohde (ab 77. Min. Henninger) , Berberich

Waldbrunn: Haas, Schulz, Weiß A (ab 70. Min. Kurunc) , Vogel, Weiß J., Kwasniok, Agac, Holeksa, Bock, Sen, Lauchner (ab 64. Minute Hehl)

Tore: 0:1 (88.) Kwasniok, 0:2 (90.) Agac. – Schiedsrichter: Jan Gräf (Adelsheim). – Zuschauer: 120.

Eine äußerst unglückliche Niederlage musste der SV Nassig im Heimspiel gegen den FSV Waldbrunn quittieren. Bei „Fritz-Walter-Wetter“ entwickelte sich ein gutes und schnelles Spiel. Nassig versuchte von Anfang an, mit Forechecking die Waldbrunner unter Druck zu setzen. Die erste gefährliche Szene für den SVN hatte Winzenhöler in der 14. Minute, als er eine Flanke von Vollhardt per Volleyschuss über das Tor zirkelte. Den Gäste-Freistoß von Agac fischte Link mit einer spektakulären Parade aus dem Tordreieck. Die nächste Chance hatte Berberich, der per Kopf Haas zu einer Parade zwang. Die größte Chance der ersten Hälfte hatte der Gast in der 41. Minute, als Sen alleine vor Link auftauchte und dieser sehr gut parierte. In der zweiten Hälfte erarbeitete sich Nassig mit zunehmender Spieldauer ein immer größeres Übergewicht. Die Nassiger wurden aber selten zwingend. Der FSV zog sich zurück und lauerte auf Konter. Die Nassiger waren oft zu hektisch vor dem Tor und der finale Pass fehlte. Richtig gefährlich wurde es trotz einer Vielzahl von Eckbällen nur bei einem Weitschuss von Berberich in der 80. Minute. Dann kam es so wie es bei diesem Tabellenstand kommen musste: Nach einem Abwehrfehler spielten die Gäste mit einem klugen Querpass Kwasniok frei. Der umkurvte noch Torwart Link und schob zur Führung ein. Gegen die entblößte SVN-Abwehr erzielte Agac in der 90. Minute mit einem Seitfallzieher den Endstand.

TSV Höpfingen – Uissigheim 1:0

Höpfingen: Stöckel, Kuhn, Hering, Nohe, Hornbach, Bartesch, Knörzer, Hauk, Johnson, Dahlhues (13. Münch, 70. Hauck), Diehm (80. Kaiser).

Uissigheim: M. Diehm, R. Diehm, May (63. Tomic), Rüttling, Göbel, Füger, C. Gros, Duschek, Sladek, Faulhaber, Väth.

Tor: 1:0 (42.) Münch. – Schiedsrichter: Julian Rosenberger (Karlsruhe). – Zuschauer: 110.

Zu Beginn der ersten Hälfte tasteten sich beide Teams ab. Auf schwerem Geläuf war auf beiden Seiten Ballsicherung und Defensivarbeit angesagt. Die erste Torgefahr versprühte der TSV nach etwa zehn Minuten, als die „Uissemer“ Abwehr eine scharfe Hereingabe von Knörzer zur Ecke abwehrte. Einen sauberen Abschluss verpasste Hauk bei der darauf folgenden Ecke. Gästetorhüter Diehm parierte in der 30. Minute einen strammen Schuss von Knörzer. Fünf Minuten später ein schöner Angriff des TSV: Hornbach spielte im Strafraum auf Münch, dieser auf Hauk, der freistehend über das Tor schoss. Kurz danach traf Füger für Uissigheim nur die Latte. Dauerläufer Knörzer im Spiel des TSV erkämpfte sich im Mittelfeld wieder einmal den Ball, Nohe nahm den Ball auf und schickte Münch auf die Reise. Dieser überlupfte den herauseilenden Keeper Diehm zum 1:0. Die zweite Hälfte dominierte der VfR. Die ersten Hochkaräter folgten jedoch erst ab der 60. Minute nach zwei Eckbällen, bei denen Stöckel im Tor der Hausherren Sieger gegenüber den VfR´lern Väth und Faulhaber blieb. Bei einem der Entlastungsangriffe des TSV traf der Torhüter von „Uissi“ den Ball nach einem Rückpass nicht richtig, Knörzer nahm den Ball auf und legte quer auf Hauk, dieser verzog 16 Meter frei vor dem Torhüter. Der Druck des VfR erhöhte sich zunehmend ab der 80. Minute. Wenn nicht die TSV-Abwehr im Bilde war, war es der starke Torhüter Stöckel, der den TSV-Kasten sauber hielt. So auch bei der letzten Chance für Uissigheim in der 92. Minute, als er einen strammen Schuss über die Querlatte lenkte. In der 94. Minute hätte Kaiser die Entscheidung herbeiführen können. Er erkämpfte sich einen Einwurf der Gäste und eilte alleine auf das leere Tor des VfR, verzog aber den Ball.

TSV Rosenberg – FV Mosbach 5:2

Rosenberg: Zeitler, Lutz (46. Rechner), Hallbaur, Volk (72. Weiß), Löw, Wild, Haas, Bujak, Breitinger, Galm, Schweizer.

Mosbach: Hammel, Hauk, Barisic (76. Maurer), Mohammadi (57. Mayer), Schaffrath, Eber. Fenzl (46. Almousa), Kaplan (72. Gallmann), Lorenz, Kreß, Sschneider.

Tore: 1:0 (20.) Breitinger, 2:0 (37.) Volk, 2:1 (48.) Kreß, 3:1 (71.) Breitinger, 4:1 (73.) Breitinger, 5:2 (90.+1) Kreß, 5:2 (90.+3) Florian Rechner. – Schiedsrichter: Furkan Icli (Lauda.). – Zuschauer: 100.

Der TSV war ersatzgeschwächt, begann aber sehr druckvoll. Bereits in der sechsten Minute hatte Volk die erste von zahlreichen Torchancen für den TSV. Immer wieder verstand es die Heimmannschaft, den Gast aus Mosbach unter Druck zu setzen. In der 20. Minute fiel dann das längst überfällige 1:0 durch einen trockenen Schuss von Breitinger . In der 36. Minute erhöhte Volk mit einem Heber auf 2:0. In der Anfangsphase der zweiten Hälfte wurde der TSV vom Anschlusstreffer der Gäste durch Kreß überrascht. doch danach dauerte es nicht lange, bis der TSV nahm das Heft wieder in die Hand nahm und sich Chance nach Chance zu erspielen. Der vorentscheidende Treffer gelang dann Breitinger per Kopf nach einem Freistoß von Rechner in der 70. Minute zum 3:1. Keine zwei Minuten später schnürte Breitinger seinen „Dreierpack“ und traf zum 4:1. Durch einen im Nachschuss verwandelten Foulelfmeter verkürzte nochmals Kreß für die Gäste auf 2:4, doch in der Nachspielzeit erzielte Rechner das 5:2. Insgesamt war es ein auch in dieser Höhe verdienter Sieg für die „Grün-Weißen“.

FV Reichenbuch – FV Elztal 4:2

Reichenbuch: Strein, Gimber, Utz, Bachmann, Eiermann (77. Donau), Welz (66. D. Kalinovski), T. Kalinovski, Roth (71. R. Kratky), Dylla, Winter, Bender (92. Cardal).

Elztal: Binnig, Weber (46. Kuhn), Y. Fischer, M. Fischer, Brada, Koch (51. Schmitt), Reichert, Steck, Helm (85. Wölfer), Holzschuh, Kaiser (63. Luckey).

Tore: 1:0 (21.) Bender, 2:0 (37., Foullfmeter) Bender, 2:1 (47.) Holzschuh, 3:1 (49.) Eiermann, 4:1 (53.) Bender, 4:2 (64.) M. Fischer (64.). – Schiedsrichter: Ludwig Schilling (Reichartshausen). – Zuschauer: 290.

© Fränkische Nachrichten, Montag, 07.10.2019

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