Das 0:0 nutzt Oberwittstadt etwas mehr

GLEICHAUF WAREN „IM SPIEL UM PLATZ 9“ DER LANDESLIGA ODENWALD DER TSV OBERWITTSTADT (DUNKLE TRIKOT) UND DER TSV HÖPFINGEN. DER HEIM-TSV IST DURCH DIESES UNENTSCHIEDEN ABER SO GUT WIE SICHER IN DER MEISTERRUNDE. BILD: MARTIN HERRMANN

Landesliga Odenwald: Das „Spiel um Platz 9“ hat keinen Sieger, doch der heim-TSV kann nun so gut wie sicher die Meisterschaftsrunde „buchen“ / Gutes Landesliga-Spiel

TSV Oberwittstadt – TSV Höpfingen 0:0

Oberwittstadt:Hügel, Dörr, Blatz (75. Fackelmann), N. Walz, Kolbeck, Hörner (46. Kern), Reinhardt, Günther, Rüttenauer (80. Schledorn), Kutirov, Reuther.

Höpfingen:Stöckel, Kuhn (85. Bundschuh), Hering, Nohe (85. Klier), Balles, Knörzer, Farrenkopf (82. Bartesch), Hauk, Johnson, Dahlhues, Streun (67. Heinrich).

Schiedsrichter: Miguel Andreas Rapp(Bruchsal) – Zuschauer: 230.

Den zahlreichen Zuschauern wurde über die gesamte Spielzeit eine attraktive, temporeiche und zu jeder Zeit spannende Landesliga-Partie geboten. Nach einem schnell vorgetragenen Angriff der Gäste verzog Gästestürmer Farrenkopf (22.) nur knapp.

Stöckel streckt sich

In der 25. Minute verfehlte ein Linksschuss von Daniel Reinhardt das Gästegehäuse ebenfalls nur knapp. Nur drei Minuten später musste sich Gästekeeper Stöckel mächtig strecken, um einen Kopfball von TSV-Stürmer Rüttenauer zu entschärfen. Bis zur Pause war es weiter ausgeglichen.

Kurz nach der Halbzeit hatten die Gäste die wohl größte Gelegenheit den Führungstreffer zu erzielen. Julian Hauk lief alleine auf das von Timo Hügel sicher gehütete Tor , sein strammer Schuss ging jedoch um Zentimeter am TSV-Gehäuse vorbei. Einen Schuss von Rüttenauer wurde in der 64. Minute sichere Beute von Gästekeeper Stöckel.

Im weiteren Spielverlauf wogte die Begegnung hin und her, ohne das sich beide Mannschaften noch hochkarätige Gelegenheiten erspielten, so blieb es bis zum Spielende beim leistungsgerechten Unentschieden.

Königshofen – Türkspor Mos. 3:3

Königshofen: Hönig, Tiefenbach, Wolf, Knab (85. Horst), Helbig, Michelbach N., Arias (75. Karsli), Rathmann, Beirich, Vierneisel, Henning.

Mosbach: Alhamoud, Artun, Kast (31. Zounzounras), Erdem, Ünsal, Kaplan (60.Zejnaj), Passic, Cabraja, Tutea, Satilmis, Yilmaz.

Tore: 0:1 (7.) Cabraja , 1:1 (25.) Arias, 2:1 (58., Foulelfmeter) Arias, 3:1 (59.) Beirich, 3:2 (65.) Zejnaj, 3:3 (77.) Cabraja. – Schiedsrichter: Jonas Rosenberger (Bissingen). – Zuschauer: 260.

Bereits vor der Partie brachten die SV-Fans auf der Tribüne in einer imposanten blau-gelben Choreographie, organisiert von der einheimischen Jugendabteilung, ihre Solidarität mit der ukrainischen Bevölkerung zum Ausdruck. Die Platzherren begannen engagiert und waren gut in der Partie drin. Enrico Rathmann verpasse gleich zu Beginn die Führung, doch fast im Gegenzug klingelte es im Königshöfer Kasten. Ein lang gezogener Ball vollendete Marko Cabraja zur Gästeführung. Doch die Messestädter ließen sich davon überhaupt nicht beirren und spielten weiter forsch nach vorne. Die Belohnung dann in der 25. Minute, als Laurin Bereich genau auf Manuel Arias flankte und der den Ball unhaltbar zum 1:1 einnickte. Im Anschluss sah man weiterhin ein temporeiches Match, Chancen ergaben sich hüben wie drüben. Im zweiten Durchgang dominierte zunächst Türkspor, doch nur innerhalb zwei Minuten hieß es auf einmal 3:1 für den SV Königshofen. In der 59. Minute wurde Niklas Michelbach im Strafraum von den Beinen geholt, den berechtigten Strafstoß verwandelte Manuel Arias sicher zum 2:1. Kurze Zeit später erneut Jubel in der Messestadt, als Laurin Bereich nach einem genialen Spielzug gar auf 3:1 erhöhte. Allerdings schlug der Spitzenreiter zurück. Dardan Zejnaj stand goldrichtig und beförderte das Spielgerät zum Anschlusstreffer in die Maschen, und in der 77. Minute kombinierten sich die türkischen Ballkünstler gekonnt durch und Marko Cabraja schloss zum 3:3 ab. In der Schlussphase stemmten sich der SVK mit allen Mitteln gegen die drohende Niederlage und wurden am Ende in einer atemberaubenden Partie mit einer Punkteteilung belohnt.

VfR Uissigheim – SV Neunkirchen 4:2

Uissigheim: Markl, Diehm, Rüttling (90.+3 Tomic), Schmitt (84. Schipper) , Sladek, Faulhaber, Horn (74. Göbel) , Duschek (46. Gros), Martin, Morawietz, Walz.

Neunkirchen:Haas, Dim (84. Bajramaj), Homoki, Eiermann, Karic, Hader, Stoitzner (46. Gawelczyk), Ohlhauser (65. Schilling), Ihrig (88. Vogel), Thal, Lenz.

Tore:0:1 (9.) Haber, 1:1 (19.) Rüttling, 2:1 (28.) Horn, 3:1 (64.) Schmitt, 3:2 (67) Homoki, 4:2 (90.+2) Göbel. – Schiedsrichter:Linus Pascher.

In den Anfangsminuten plätscherte das Spiel vor sich hin. Doch in der neunten Minute kamen die Gäste gefährlich vor das Uissigheimer Tor. Robin Haber verwandelte zur 0:1 Führung. Die Freude war jedoch nur von kurzer Dauer, denn in der 19. Minute erzielte Volker Rüttling nach sehenswerter Kombination den 1:1-Ausgleichstreffer. Der VfR machte mit seinen Bemühungen weiter und wurde in der 88. Minute durch Daniel Horn mit dem 2:1 belohnt. Kurz danach hatten die Gäste eine gute Möglichkeit, doch Torsten Markl aus dem Uissigheimer Tor war zur Stelle. Nun gab es Chancen auf beiden Seiten, die jedoch nicht genutzt wurden. Bis zum Halbzeitpfiff gab es keine nennenswerten Aktionen mehr.

Zu Beginn der zweiten Hälfte neutralisierten sich beide Mannschaften. Entweder waren die Zuspiele nicht gut getimt oder die Abwehrverbände standen sicher. Spürbar zogen die Gäste das Tempo an, doch in der 64. Minute erzielte Jannik Schmitt den Treffer zum 3:1. Nur drei Minuten später konnten die Gäste durch Jonas Homoki den Anschlusstreffer zum 2:3 verwandeln. Beide Teams spielten mit offenem Visier und wollten den nächsten Treffer. In der Nachspielzeit gelang dies Daniel Göbel zum 4:2 Endstand.

FV Reichenbuch – TSV Rosenberg 4:2

Reichenbuch: Strein, Gimber, Bachmann, Eiermann, Kielmann, Schölch (78. Braun), Bauer, Dylla, Donau (67. Utz) Winter, Weber (84. Roth).

Rosenberg:Talic, Wild, Arndt (78. Rechner), Leis (52. Galm), Weiß, Passour, Haas, Löw, Bujak, Breitinger (46. Hofmann), Walz.

Tore:0:1 (38., Foulemfter) Löw, 1:1 (56.) Kielmann, 2:1 (59.) Kielmann, 2:2 (63.) Weiß, 3:2 (65.) Schölch, 4:2 (72.) Bachmann. – Schiedsrichter: Fabian Hilz (Karlsruhe). – Zuschauer: 70.

Die Heimelf war von Beginn an präsent und holte verdient den Sieg. In der siebten Minute setzet sich Bachmann durch, doch irgendwie war das Visier noch zu hoch eingestellt. So auch kurz danach bei einem Freistoß von Eiermann. Wenig später legte Schölch auf Kielmann auf, aber auch sein Abschluss ging übers Tor. Die Anfangsviertelstunde gehörte eindeutig dem FVR. So ab der 20. Minute spielte sich das Meiste im Mittelfeld, wobei der FVR leichte Feldvorteile hatte. In der 38. Minute tauchte der Gast im Strafraum auf und der Schiedsrichter zeigte auf den Punkt. Der Elfmeter wurde von Löw zur Führung verwandelt. In Hälfte zwei das gleiche Bild: Der FVR hatte in der 49. Minute Glück, als der Ball in höchster Not geklärt wurde. In der 56. Minute jubelte der FVR-Anhang, als Kielmann den verdienten Ausgleich erzielte. Von nun an wogte das Spiel hin her und es war erneut Kielmann, der eine Kopfballverlängerung von Weber direkt abnahm und zum 2:1 einschoss. Nach einem Freistoß in der 63. Minute nutze Weiß ein Abstimmungsproblem der Heimdefensive aus und es hieß 2:2. Die Heimelf gab aber nicht auf und kam in der 65. Minute durch Schölch zum 3:2, als er einen zu kurz abgewehrten Ball ins lange Eck schlenzte. In der 70. Minute hatte Utz Pech. Zwei Minuten später erzielte Bachmann nach einem tollen Spielzug das 4:2, was auch den verdienten Endstand bedeutete..

FSV Waldbrunn – FC Hundheim-Steinbach 0:3

Waldbrunn:Haas, Losing, Frank, Cugali, Veith, Kwasniok, Baumbusch, Artun (65. Eppler), Panagiotidis, Schulz, Guckenhan.

Hundheim-Steinbach: Müssig, Bischof, ischer, Dick (75. Ianou), C. Münkel, Hilgner, Hirsch (85. Pahl), A. Münkel (75. Volk), Bundschuh, Baumann, Benz.

Tore:0:1 (34.) Hirsch, 0:2 (48.) Benz, 0:3 (80., Foulelfmeter) Hilgner. – Besonderes Vorkommnis:Müssig hält Elfmeter von Guckenhan. – Schiedsrichter: Fabio Kutterer (Hohenwettersbach). – Zuschauer: 120.

In diesem wichtigen Spiel kam der FSV Waldbrunn besser ins Geschehen und hatte gleich die beiden erste Möglichkeiten zu verzeichnen, die aber nicht genutzt werden konnten. Dann wurde der Gast stärker und hatte einen Lattenschuss zu verzeichnen. Die verdiente Führung dann in der 34. Minute durch Hirsch. So wurden die Seiten gewechselt. Entscheidend für den Spielverlauf dann das 0:2 in der 48. Minute durch Benz. Danach fiel dem Gastgeber nicht mehr viel ein. Hektisch wurde es dann in der letzten Viertelstunde. Zuerst verwehrte der Schiedsrichter den Gastgebern einen Elfmeter, den es aber fünf Minuten später gab. Guckenhan scheiterte aber am starken Müssig. Besser machte es der Gast in der 86. Minute und verwandelte einen Elfmeter durch Hilgner zum 0:3-Endstand.

FC Schloßau – SV Nassig 0:6

Schloßau: Keller, Schnorr, Link (46. Walter), Friedrich (24. Böhm), Prokisch, Stuhl, Benig, Gornik, Brech, Blumenschein, Galm.

Nassig: Floder, Baumann, Stock, Henninger (59. Hörner), Lausecker (65. Scheurich), Dworschak, Budde, Gattenhof, Rohde (87. Diehm), Kunkel, Stobbies (70. Emrich).

Tore: 0:1 (7.) Gattenhof, 0:2 (13.) Rohde, 0:3 (26.) Gattenhof, 0:4 (33.) Rohde, 0:5 (52.) Gattenhof, 0:6 (58.) Gattenhof. – Schiedsrichter: Yannik Schmidt.

Corona- und verletzungsbedingt schrumpfte der Kader der Hausherren vor dem Spiel kurzfristig nochmals enorm zusammen. So war es nicht verwunderlich, dass die Gäste aus Nassig von Anfang an die Initiative ergriffen und bereits früh mit zwei Treffern den Grundstein für einen erfolgreichen Auswärtssieg legen konnten. Zwar hatten die „Blau-Weißen“ mit gelegentlichen Kontern auch die eine oder andere Möglichkeit, das Ergebnis zu korrigieren, doch es sollte einfach nicht sein. Viel effektiver dagegen agierten die spielfreudigen Gäste und kamen folgerichtig durch zwei weitere Treffer zu einer beruhigenden Halbzeitführung. Auch nach der Pause dominierten die Mannen aus Nassig die Partie und stellten das Ergebnis bis zur 58. Minute bereits auf 6:0. In den letzten 30 Minuten dieser einseitigen Partie trat dann nur nochmal der Schiedsrichter in den Vordergrund, der nach einem normalen Zweikampf um den Ball zu allem Überfluss auch noch einen einheimischen Spieler mit einer überzogenen Roten Karte vom Platz schickte.

FV Elztal – FV Mosbach 1:5

Elztal:Binnig (46. Jakob), Fischer, Koch, F. Kaiser, Helm, Mathes (34. Ehler), Holzschuh, Ellwanger, M. Kaiser, Kuhn, Luckey.

Mosbach:Bittig, Ebert (65. Kief), Frey, Müller, Bieler (9. Martin), Mohr, Kerling, Stadler (55. Karic), Wolf, Heizmann, Augustin.

Tore:0:1 (2.) Stadler, 0:2 (16.) Heizmann, 0:3 (36.) Stadler, 0:4 (36.) Stadler, 0:5 (59., Elfmeter) Karic, 1:5 (71.) Koch. – Schiedsrichter:Philipp Freese (Neckarau).

Die Elztäler erwischten keinen guten Start. Bereits in der zweiten Minute fand ein abgefälschter Schuss von Stadler den Weg ins Tor. Zehn Minuten später zeigte der Schiedsrichter zum Erstaunen der Heimfans auf den Punkt. Heizmann verwandelte den Elfmeter zum 0:2. Zu allem Übel musste die Heimelf dann in der 34. Minute verletzungsbedingt wechseln. Nach Zweikampf im Strafraum ging es für Matthes nichtmehr weiter. Mosbach nutzte die Gunst des unsortierten FVE aus und erhöhte postwendend in der Phase vor der Halbzeit mit einem „Doppelschlag“ von Stadler auf 0:4. Nach der Pause zeigte sich ein anderes Bild. Die Hausherren kamen besser ins Spiel und verteidigten erfolgreicher. Ein weiterer Strafstoß für Mosbach wurde vom guten Belmin Karic zum 0:5 gekonnt verwandelt. Die Elztäler rafften sich nochmal auf und erzielten den Ehrentreffer zum 1:5 durch den lauffreudigen Koch.

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