Das erste „Erftal-Derby“

Das erste „Erftal-Derby“

KREISLIGA BUCHEN SV OSTERBURKEN II STEHT VOR DEM AUS / ROSENBERGS KLEINE HÜRDE / NACHBARSCHAFTSDUELL IM ZEICHEN DES KLASSENERHALTS

Heißes Derby in Gerichtstetten

Dominik Horn (links) möchte im prestigegeladenen Nachbarschaftsduell gegen den TSV Höpfingen II einen Sieg holen und möglichst auch sein Torkonto aufbessern.

Nachdem der vergangene Spieltag zum Großteil wegen des schlechten Wetters abgesagt werden musste, startet der Fußballkreis nun hoffnungsvoll in das kommende Wochenende. „Alle“ Spiele werden aber wieder nicht ausgetragen, denn der SVO II zieht seine Mannschaft aus dem Spielbetrieb zurück.

SSG Erfeld/Gerichtstetten – TSV Höpfingen II. Das erste „Erftal-Derby“ des Kalenderjahres 2019 steht an: Die SG Erfeld/Gerichtstetten empfängt die Landesligareserve des TSV Höpfingen. Für den Gastgeber lässt sich die Saison bisher ganz gut als „Berg- und Talfahrt“ beschreiben. Die SG blieb nicht länger als drei Spieltage auf dem gleichen Tabellenplatz und pendelte sich zwischen Platz 17 und Platz zwölf ein. Höpfingen II hingegen hängt seit dem zehnten Spieltag auf den Abstiegsplätzen fest und kämpft um den Ligaverbleib. Insbesondere bei der Tordifferenz betrifft, gibt es in Höpfingen etwas zu meckern: zu viele Tore kassiert und zu wenige geschossen. Das soll sich im Derby direkt ändern. Vor allem die vielen Gegentreffer ist man aus der TSV-Historie der „Zweiten“ nicht gewöhnt.

SV Seckach – TSV Rosenberg. Für den zum Saisonende scheidenden Trainer des SV, Daniel Nohe, beginnt so etwas wie eine Abschlusstour. Gegen den Tabellenführer TSV Rosenberg gilt es für den SV Seckach, wie möglich dagegen zu halten. Der TSV möchte jedoch unbedingt gewinnen, um mindestens den Vorsprung auf Schloßau zu halten.

VfR Gommersdorf II – SV Osterburken II. Nach Angaben des SV Osterburken wird der SVO seine zweite Mannschaft vom Spielbetrieb abmelden. Dies teilte Werner Gaab gestern den FN mit. Von Staffelleiter Christian Schmidt bestätigt war dies bis Redaktionsschluss dieser Seite allerdings noch nicht. Abgesetzt ist die Begegnung allerdings schon.

VfB Heidersbach – FC Schloßau. Für den FC Schloßau beginnt nun die heiße Phase der Saison, denn nur drei Punkte trennen den FC von Platz 1 und dem damit verbundenen direkten Aufstieg in die Landesliga. Bei einem Sieg und einer zeitgleichen Niederlage des TSV Rosenberg könnten die Schloßauer bereits an diesem Spieltag dank der besseren Tordifferenz vorbei ziehen. Doch dafür müssen sie erstmal gegen den heimstarken VfB Heidersbach einen Sieg einfahren, was sicherlich auch kein „Zuckerschlecken“ wird.

TSV Buchen – TSV Mudau. Beide Mannschaften hatten das Glück oder vielleicht auch Pech, bereits vergangene Woche in das Fußballjahr 2019 zu starten. Für beide Teams endete die Begegnung mit einem torlosen Unentschieden. Für den TSV Buchen war es die achte Punkteteilung in der laufenden Saison – damit ist man Ligaspitzenreiter. Dennoch kletterten die Buchener dadurch einen Tabellenplatz nach oben und stehen nun in Schlagdistanz zum TSV Mudau. Bei einem Sieg des heimischen TSV könnten diese bis auf einen Punkt an die Mudauer heran kommen.

VfB Sennfeld/Roigheim – Spvgg. Hainstadt. Im Derby gegen den TSV Buchen kam die Spvgg. Hainstadt am vergangenen Spieltag nicht über ein 0:0 hinaus – es herrschten aber auch äußerst miese äußere Bedingungen. Der Abstand auf den Aufstiegsrelegationsplatz liegt zwar noch immer bei 14 Punkten, doch hielt die Spielvereinigung den sechsten Platz. Lediglich vier Punkte trennen allerdings den VfB Sennfeld/Roigheim vom zweiten Rang und mit einem Sieg gegen Hainstadt könnten die Sennfelder bis auf einen Punkt an Schloßau herankommen.

FC Donebach – TSV Götzingen/VfL Eberstadt. Auf dem überraschenden vierten Tabellenplatz durfte der FC Donebach überwintern – damit hatte zu Saisonbeginn keiner gerechnet. Einen erheblichen Anteil am Erfolg hat natürlich auch Trainer Dietmar Manz, dieser verlässt jedoch den Verein zum Saisonende (wir berichteten). Es liegt jetzt an dem FC Donebach, ihrem Coach einen gebührenden Abschied zu bereiten, am besten mit einem guten Ergebnis zum Saisonende. Nach oben wird wahrscheinlich nicht mehr viel drin sein, außer die Konkurrenz patzt ordentlich, dafür scheinen Rosenberg, Schloßau und Sennfeld/Roigheim derzeit allerdings zu stark. Der Tabellennachbar TSV Götzingen/VfL Eberstadt könnte den Donebachern jedoch durch einen Sieg den guten vierten Tabellenplatz streitig machen.

SV Waldhausen – FC Schweinberg.

Durch zu viele individuelle Fehler kassierte der FCS in der Hinrunde zu viele leichte Gegentore; das gilt es in der Rückrunde zu vermeiden. Das Hinspiel entschied der FC Schweinberg mit 4:2 für sich. Gelingt erneut ein Sieg gegen den SV Waldhausen? Der Vorsprung auf den Abstiegsrelegationsrang ist zwar aktuell noch groß genug, dennoch darf sich der FCS sich in Waldhausen jetzt nicht ausruhen und auf die Fehler der Anderen hoffen.

Hardheim/Bretzingen – FC Hettingen. Mit 15 Punkten befindet sich Hardheim/Bretzingen aktuell auf dem Abstiegsrelegationsrang. Es ist also noch viel Luft nach oben bei der neuen „Spielgmeinschaft“. Ein Punkt aus den letzten drei Spielen im abgelaufenen Kalenderjahr ist die Ausbeute der Erftäler. Der FC Hettingen hingegen beendete das Jahr mit zwei Siegen und steht somit zurecht auf einem soliden neunten Tabellenplatz. Falls der FCH so weiter macht, wie er 2018 aufgehört hat, muss sich die Konkurrenz in Acht nehmen.

 

© Fränkische Nachrichten, Freitag, 15.03.2019

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