Das Spitzenduo zieht weiter seine Kreise

Das Spitzenduo zieht weiter seine Kreise

Der FV Mosbach und der FV Lauda gewinnen beide und wahrend ihren bereits stattlichen Vorsprung vor den Verfolgern

SV Neunkirchen – FV Mosbach 1:3: (cw) Am 12. Spieltag empfing der SVN mit dem Spitzenteam FV Mosbach den erwartet spielstarken Gegner und man musste letztlich eine verdiente 1:3 Niederlage gegen eine äußerst effektive Mannschaft hinnehmen. Der Gast startete druckvoll und in der achten Spielminute hatte der MFV die erste klare Torchance, doch Haas im SVN-Tor konnte stark parieren. Neunkirchen stand in der Defensive in der Folge insgesamt ganz gut und konnte seinerseits offensive Akzente setzen. Nach einer SVN-Ecke konnte der Gast über einen schön vorgetragenen Konter in der 20. Minute die Führung erzielen. Zwar konnte Haas den Abschluss von Eitelwein noch parieren, beim Nachschuss durch Mohr war er dann aber chancenlos. In der Folge blieb der MFV spielbestimmend, ohne zu zwingenden Möglichkeiten zu kommen. Beim SVN scheiterte in der 26. Minute Thal, dessen Abschluss aufs Tor fiel, und Belmin Karic der knapp verzog. Auf der Gegenseite konnte sich Haas nochmals auszeichnen, indem er mit einem guten Reflex einen Kopfball an die Latte lenken konnte. Insgesamt blieb der Gast aber leicht überlegen und ging so mit einer knappen, aber verdienten Führung in die Pause. Nach dem Wechsel startete die Heimelf druckvoller und übernahm etwas die Kontrolle. Der MFV tat sich in dieser Phase schwer, und Neunkirchen verpasste es sich klare Möglichkeiten zu erarbeiten. Der SVN blieb insgesamt im letzten Spieldrittel zu ungenau, so dass man kaum zu zwingenden Abschlüssen kam. In der 63. Minute führte ein schön vorgetragener Angriff über die rechte Seite des MFV zur 0:2-Führung. Nach Hereingabe war Kerling zur Stelle. Nur siben Minuten später besorgte Müller nach Zuspiel von Kerling das 0:3. Der SVN steckte aber zu keiner Zeit auf und versuchte in der Folge nochmals mehr. In der 76. Minute führte dann ein Eigentor von Martin zum 1:3. Neunkirchen agierte jetzt nochmals offensiver blieb aber insgesamt im Abschluss zu harmlos und konnte sich bei Haas bedanken, der einen weiteren Gegentreffer verhindern konnte. Insgesamt blieb es bis zum Schlusspfiff beim verdienten Auswärtssieg des MFV in einer guten Landesliga-Partie.

Neunkirchen: Haas, Dim, Homoki, T. Eiermann, A. Karic (63. Ohlhauser), Hader, B. Karic, Stoitzner, Ihrig (82. Hönig), Thal (85. Müller), D. Eiermann.

Mosbach: Bittig, Ebert (46. Müller), Frey, Eitelwein (80. Seehrich), Wolf, Bieler (58. Knörzer), Mohr, Martin, Kerling, Roos (78. Kief), Heizmann.

Tore: 0:1 Mohr (20.), 0:2 Kerling (63.), 0:3 Müller (70.), 1:3 Martin, ET (76.). – Schiedsrichter: Philipp Schell. – Zuschauer: 270.

TSV Höpfingen - FC Grünsfeld 0:2: (ro) Mit fulminantem Vorwärtsdrang begannen die Gäste, und TSV-Keeper Andre Kaiser war sofort enorm gefordert. Er war aber schon in der neunten Minute gegen den freistehenden L. Müller beim 0:1 ohne Chance, ebenso drei Minuten später gegen den entgegenstürmenden Albert. Wie reagiert die Heimelf auf diesen frühen 0:2-Rückstand? Nun konnte sie die Gästeelf zunächst besser auf Distanz zum eigenen Tor halten, näherte sich nun selbst erstmals dem Gästegehäuse. So richtig gefährlich sollte es in den Strafräumen hüben wie drüben nicht werden - bis zur 37.Minute: Die Gastgeber warteten vergeblich auf einen Pfiff, stattdessen hatte FC-Akteur Seubert die Riesen-Möglichkeit zum 3:0 und war wenig später erneut in aussichtsreicher Abschlussposition. In der Schlussphase der ersten Hälfte dominierten somit wieder eindeutig die Gäste. Auch besaß der TSV das Fortune, als Engerts Freistoß am TSV-Pfosten endete und Spielertrainer Gerberich einen solchen knapp verzog. Folglich ging es mit dem 0:2 in den zweiten Teil, die wenig spektakulär startete. Die Gerberich-Elf aus Grünsfeld kontrollierte die Partie, zeigte sich auch in der Defensive diszipliniert. Erst ab der 60. Minute tastete sich die heimische Nohe-Elf mehr ins gegnerische Terrain und bemühte sich verstärkt um Offensive. Aber es wurde hierbei nicht gefährlich, und die Gäste versuchten es – gefährlicher - aus der Ferne. Munter gestaltete sich die Partie erst wieder in den Schlussminuten, als Stefan Hering geschickt Gästetorsteher Talic prüfte und sofort die Gäste wieder auf Angriff schalteten. Am Ende ein völlig verdienter Gäste-Dreier, der in der Anfangs-Viertelstunde geschnürt wurde.

Höpfingen: Kaiser, Hering, Nohe (75. Streun), Knörzer, Schmitt (55. Balles), Farrenkopf (55. Bundschuh), Hauk, Johnson, Bauer (84. Dalhues), Diehm, Kuhn.

Grünsfeld: Talic, T. Dürr, D. Dürr, Konrad, L. Müller (69. Kraft), Seubert (77. Eckert), A. Albert, Kordmann, Engert (76. Baytekin), Scherer (82. L. Albert), Gerberich.

Tore: 0:1 L. Müller (9.), 0:2. A. Albert (13.). Schiedsrichter: Fabian Menzel (Karlsruhe). - Zuschauer: 210.

TSV Oberwittstadt - TSV Mudau 3:2: (kr) In einer an Spannung nicht zu überbietenden Partie hatte in der fünften Minute Kutirov die erst gute Einschussmöglichkeit, er scheiterte aber aus kurzer Distanz am Gästekeeper. Die 1:0-Führung für die Gäste erzielte Siegmund, nachdem er im 16er schön freigespielt wurde und Kunz im TSV-Gehäuse überwand. Die nächste Großchance in der ersten Hälfte hatte Sperl in der 43. Minute, er verzog jedoch freistehend aus halbrechter Position. In einer turbulenten zweiten Hälfte gingen die Gäste in der 48. Minute nach einem schönen Alleingang von Kai Lorenz, der gekonnt die Kugel im kurzen Eck versenkte, mit 2:0 in Führung. Nun verstärkte der heimische TSV seine Offensivbemühungen, welche auch in der 53. Minute von Erfolg gekrönt wurde. Nach Kopfballvorlage von Sebastian Walz war TSV-Stürmer Rüttenauer zur Stelle und überwand Gästekeeper Dörsam zum 1:2. Nur eine Minute setzte Essig ein 20-Meter-Geschoß an den Pfosten. Der Heim-TSV machte weiter Druck und wurde in der 61. Minute belohnt. Nachdem der Gästekeeper noch einen Flachschuss von Fackelmann abwehren konnte, war wiederum Rüttenauer zur Stelle und schloss zum Ausgleich ab. Die nächste Großchance hatte Essig in der 77. Minute. Sein stramm getretener Freistoß aus 25 Metern landete an der Torlatte. Die Offensivstarken Gäste hatten binnen der 82. und 84. Minute zwei Großchancen durch Haber, die aber vom überragenden TSV-Nachwuchskeeper Kunz entschärft werden konnten. In der 85. Minute wurde Kutirov von der Mittellinie aus auf die Reise geschickt. Seinen Alleingang schloss er souverän zur vielumjubelten 3:2-Führung ab. Eine hundertprozentige Chance von Allgaier in der Nachspielzeit konnte Kunz noch entscheidend entschärfen, so dass es beim, aufgrund der Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte, nicht unverdienten Heimsieg blieb.

Oberwittstadt: Kunz, Hornung (90. Kolbeck), Dörr (46. Rüttenauer), N. Walz (73. Greco), Fackelmann, Reinhardt, Essig, S. Walz, Kutirov, Häffner, Götzinger.

Mudau: Dörsam, Bähringer (46. Allgaier), Knapp, Sigmund (68. Throm), Hutter, Haber, Lorenz, Mai (80. Hartl), Geier, Hornbach, Sperl (83. Hoffmann).

Tore: 0:1 Sigmund (15.), 0:2 Lorenz (48.), 1:2 Rüttenauer (53.), 2:2 Rüttenauer (61.), 3:2 Kutoriv (85.). - Schiedsrichter: Marcel Göpferich (Bruchsal). - Zuschauer: 235.

SpVgg Neckarelz – FV Reichenbuch 1:1: Beide Mannschaften begannen sehr verhalten, waren auf Grundsicherung ihres Spielsystems aus. Die erste Möglichkeit zur Führung in der 14. Minute konnte Gashi per Kopf nicht verwerten, als er Hatzis präzise Flanke auf den Elfmeterpunkt freistehend über die Querlatte bugsierte. Die SpVgg hatte zwar mehr Spielanteile, zwingende Torchancen blieben aber aus. Der FV Reichenbuch konnte Mitte der ersten Halbzeit die ersten Angriffe Richtung Neckarelzer Gehäuse verzeichnen. Pech für den FV in der 38. Minute, als Kunzmanns Distanzschuss am Pfosten endete. Die SpVgg konnte im weiteren Durchgang in der ersten Hälfte trotz Ballbesitz und Dominanz im Mittelfeld auch weiterhin nicht in Zählbares umsetzen. Die Heimelf war auch im zweiten Durchgang die sielbestimmende Mannschaft, lief sich aber immer wieder an der vielbeinigen Abwehr der Reichenbuchener fest. Erst nach einem individuellen Fehler der Reichenbuchener profitierte Hatzis, als er die Kugel vor die Füße bekam und sie in der 72. Minute aus kurzer Distanz zur überfälligen Führung einschob. Jetzt drückte Neckarelz mehr aufs Tempo, Gästetorhüter Wurzel zeigte in der 80. und 84. Spielminute mit souveräner Faustabwehr sein Können und bewahrte den FV vor einem höheren Rückstand. Der letzte Angriff der Gäste war eingeleitet, die Neckarelzer Abwehrreihe war nicht im Bilde, der eingewechselte Vogel profitierte von der Unachtsamkeit und schob mit dem Schlusspfiff zum viel umjubelten Ausgleich ein.

Neckarelz: de Pizzol, Güzel, Gashi, Söll, Pavlic, Ilkin, Hatzis, Yilmaz (80. Bingöl), Feyerabend, Korkmaz, Yavuz.

Reichenbuch: Wurzel, Weiß, Kielmann, Gruber (70. Panagiotidis), Kunzmann, Bauer, Kadioglu (85. Huy), Roth, Tomizawa (85. Vogel), Winter, Kirschenlohr.

Torschützen: 1:0 Hatzis (72.), 1:1 Vogel (90.). - Schiedsrichter: Florian Kaltwasser (Helmstadt). - Zuschauer: 90.

FC Schloßau – SV Königshofen 2:6: Nach den Niederlagen der Vorwochen hatte sich die Heimmannschaft bei bestem Herbstwetter viel vorgenommen, geriet aber sofort unter Druck. Die Gäste aus Königshofen zeigte von der ersten Minute an, dass man die eigene Niederlage in der Vorwoche gegen Neckarelz vergessen machen wollte. Bereits in der zweiten Minute stand ein Gästespieler fünf Meter vor dem Tor frei, konnte den Ball aber nicht im Netz unterbringen. Die Dominanz der Gäste war unübersehbar und so war der Führungstreffer in der 15. Minute keine Überraschung. Der SVK spielte sich konsequent an der rechten Strafraumseite zur Grundlinie durch, den scharfen Pass nach innen konnte der Torwart nur abklatschen und der aufgerückte Vierneisel stocherte den Ball ins Tor. Vier Minuten später der zweite Treffer für die Gäste. Nach einer Abwehr des SV Königshofen aus dem eigenen Strafraum reichten zwei Ballkontakte, um Rathman auf der linken Seite mit einem Steilpass zu bedienen. Der Spieler aus Königshofen überlief die Defensive der Heimmannschaft und traf schnörkellos und unhaltbar zum 0:2. Gegen die verunsicherte Heimmannschaft konnte Lukas Sack nach einem unnötigen Ballverlust der Heimmannschaft mit einem tollen Sturmlauf über den halben Platz in der 25. Minute auf 0:3 erhöhen. Danach begann die beste Zeit der Blau-Weißen, die allerdings bis zur Halbzeit nur einen Pfostenschuss und einen Lattentreffer einbrachte. Den Schwung dieser Spielphase nahm der FCS mit in die zweite Halbzeit. Und so wurde man in der 51.Minute belohnt, als Gornik einen Querpass auf Höhe der Auslinie von Benig über die Linie drücken konnte. Doch der SV Königshofen zeigte sofort, dass er dieses Spiel unbedingt gewinnen wollte. Eine Großchance von Rathmann in der 59.Minute verhinderte der Schloßauer Schlussmann noch, aber in der 62. Minute war es soweit. Nach der Faustabwehr eines Eckballs stand Rathmann unbedrängt in zentraler Position zehn Meter vor dem Tor und versenkte den Ball unhaltbar zum vierten Torerfolg der Gäste. Während der Gästetrainer bereits verkündete, „der Sack sei zu“, raffte sich die Heimmannschaft nochmal auf. Benig erzielte das 2:4 in der 79.Minute und zwei Minuten später setzte Stuhl einen Freistoß aus zwanzig Metern an den Pfosten. Wie immer bot das Anrennen einer Mannschaft dem Gegner freie Räume zum Kontern. Dies nutzte Helbig in der 85. Minute und Rathmann in der 87. Minute. Das Endergebnis von 2:6 war sicherlich ein oder zwei Tore zu hoch, aber der Sieg der Gäste war völlig verdient.

Schloßau: Keller, Gornik, Prokisch (30. Galm), Dylla,Stuhl, Brech (57. Schulte; 71. Link), Benig, Proksch, Blumenschein, Scheuermann, Friedrich.

Königshofen: Hönig, Henning, Knab, Arias, Tiefenbach, Carrapato, Vierneisel (42. Helbig), Sack (73. Karim), Dauth (84. Ghirmay), Michelbach, Rathmann (89. Baumann).

Tore: 0:1 Vierneisel (15.), 0:2 Rathmann (19.), 0:3 Sack (25.), 1:3 Gornik (51.), 1:4 Rathmann (61.), 2:4 Benig (79.), 2:5 Helbig (85.), Rathmann (87.). - Schiedsrichter: Erdem Keciyokusu.

FV Lauda – VfK Diedesheim 7:0: Mit dem Anpfiff begann eine Dauerbelagerung des Strafraums der völlig überforderten Gäste. In den 90 Minuten gaben sie nur drei Schüsse aufs Laudaer Tor ab, die Patrick Hefner mühelos abwehren konnte. Für seine guten Leistungen in den letzten Wochen belohnte sich Ousman Jallow mit dem Führungstreffer zum 1:0. Sein satter Schuss aus 14 Metern prallte von der Unterkante der Latte ins Gästetor. Wie gegen Mosbach trug ein feines Solo von Rouven Schmidt Früchte, als Marius Mohr sein Zuspiel zum 2:0 nur einschieben musste. Einen Eckball von Rouven Schmidt kam in der 36. Minute „wie gemalt“ auf den Kopf des langen Kris Schädle, der präzise den Ball zum 3:0 einnickte. Es sollte noch besser kommen, denn in der 44. Minute segelte der nächste Eckball wiederum von Rouven Schmidt in den Strafraum. Der Gästetorwart verschätzte sich und verlängerte den Ball auf Schädle, der erneut per Kopf zum 4:0 traf. Völlig unnötig dezimierte sich der FV unmittelbar vor dem Pausenpfiff, als in einer fair geführten Partie Stefan Petrovski nach einem Foul reflexartig nachtrat. Doch auch in Unterzahl behielten die unterforderten Gastgeber gegen überforderte Gäste klar die Oberhand. Nach einem Foul im VfK-Strafraum erhöhte Rouven Schmidt per Elfmeter in der 54. Minute auf 5:0. Der FV Lauda blieb in Torlaune und auch Sebastian Fell konnte sich vier Minuten mit dem 6:0 in die Torschützenliste eintragen. Auf Zuspiel von Kamil Kalicki setzte Ousman Jallow mit dem Treffer zum 7:0 den Schlusspunkt. Aufgrund einiger weiterer Chancen des FV hätte sich Diedesheim nicht beschweren dürfen, wenn die Niederlage zweistellig ausgefallen wäre

Lauda: Hefner, Neckermann, R. Schmidt, Mohr (73. Kaplan), Daniel Fell (46. Kalicki), Sebastian Fell (59. Würkner), Schädle, Petrovski, K. Schmidt, Jallow.

Diedesheim: Hammel, Sahin, Gebauer, Wilhelm, Lenz, Angstmann, Hüttler, Hogen (66. Köllner), Fitze, Marx, Heck (22. Müller)

Tore: 1:0 (13.) Jallow, 2:0 (30.) Mohr, 3:0, 4:0 (36., 44.) Schädle, 5:0 (54., Foulelfmeter) Rouven Schmidt, 6:0 (58.) Sebastian Fell, 7:0 (70.) Jallow.- Schiedsrichter: Tim Diepold (Ketsch).- Zuschauer: 65.

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