Höpfinger Befreiungsschlag in der Messestadt

Höpfinger Befreiungsschlag in der Messestadt

LANDESLIGA ODENWALD ERWARTETER KANTERSIEG DER NECKARELZER BLEIBT AUS / TSV OBERWITTSTADT ZEIGT, DASS MAN DEN DRITTEN PLATZ UNBEDINGT BEHALTEN MÖCHTE

Höpfinger Befreiungsschlag in der Messestadt

SV Königshofen – TSV Höpfingen

Königshofen: Maier, Henning, Karim, Wolf, Baumann (74. Schwenkert), Arias, Tiefenbach, Fell (88. Michelbach), Inal (51. Wagner) , Karsli, Rathmann.

Höpfingen: Stöckel, Dörr, Hering, Nohe, Hornbach, Knörzer, Heinrich (79. Hilpert), Bauer (69. Dietz), Hauk, Johnson, Dietz. – Tore: 0:1 (45.) Heinrich), 0:2 (57.) Hering. – Schiedsrichter:Richard Gerstlauer (Mosbach). – Zuschauer: 140.

Die Partie begann auf beiden Seiten sehr verfahren. Tormöglichkeiten ergaben sich kaum, nachdem die Zuspiele meist nicht am eigenen Mann ankamen. So plätscherte das Match so dahin, ehe ein Gewitter aufzog. Schiedsrichter Gerstlauer unterbrach richtigerweise das Spiel für mehrere Minuten. Kurz vor dem Pausenpfiff profitierte der Gast von einem Abwehrspieler und Heinrich bedankte sich mit dem 1:0. Im zweiten Durchgang mussten die Einheimischen sogar den zweiten Gegentreffer hinnehmen, als Hering einen Konter zum 2:0 für Höpfingen abschloss. Erst jetzt wachten die Messestädter auf, doch viele zwingende Tormöglichkeiten konnten nicht mehr erspielt werden. Zwar berannte man pausenlos das Höpfinger Gehäuse, ohne jedoch sich entscheidend durch zu setzen. So blieb es beim nicht unverdienten Auswärtserfolg des TSV Höpfingen.

FSV Waldbrunn – TSV TBB 2:1

Waldbrunn: Haas, Weiß, Kwasniok, De. Schulz, Frank, Agac, Do. Schulz, Palm, Bock, Köklü, Vogel.

Tauberbischofsheim: Wörner, Kunter, Rodemers, Höfling, Shynkevich, Wolter, Hilbert, Münch, Berverich, Greco, Seethaler.

Tore: 1:0 (61.) Agac, 2:0 (74.) Kwasniok, 1:2 (86.) Shynkeviv. – Schiedsrichter: Stefan Faller (Karlsdorf-Neuthard).

In einer ausgeglichenen ersten Halbzeit boten sich beiden Teams je zwei Chancen zum Führungstreffer. Nach dem Wechsel wurde der FSV Waldbrunn dominanter, und Kerim Agac glückte in der 61. Minute der Führungstreffer. Das 2:0 durch Dennis Kwasniok in der 74. Minute war schon eine Vorentscheidung. Der 2:1-Anschlusstreffer des TSV Tauberbischofsheim durch Pavel Shynkeviv in der 86. Minute kam zu spät.

FC Hundh.-St. – TSV Oberw. 0:3

Hundheim-Steinbach: Ullrich, Bischof, Fischer, Dick (82. Völk), Hilgner (83. Trunk), Öchsner (60. Hirsch), Koprowski, Bundschuh, Baumann, Benz (75. Münkel), Pahl.

Oberwittstadt: Hügel, Hornung, Zeller, Schledorn, Zimmermann, Kolbeck, Rolfes, Reinhardt, Rüttenauer, Reuther.

Tore: 0:1 (32.) Reinhardt, 0:2 (46.) Schledorn, 0:3 (67.) Reuther. – Schiedsrichter: Ridvan Sevim (Diedesheim). – Zuschauer: 120.

Spieler und Zuschauer hetzten zum Spiel nach Hundheim und nicht wenige der Zuschauer verpassten die Riesenchance zum Führungstreffer für die Heimelf nach nur 80 Sekunden. Hundheims Sturmführer Rene Bundschuh verpasste drei Meter vor dem Tor eine schöne Hereingabe um Haaresbreite. In den nächsten 20 Minute spielte sich das Hauptgeschehen zwischen den beiden Strafräumen ab, mit Übergewicht für die Gäste. Doch die nächste größere Chance hatten wieder die Gastgeber, als Andy Öchsner über rechts in den Strafraum eindringen konnte, das Spielgeräte jedoch am langen Pfosten vorbei zirkelte. Die Gäste machten zwar das Spiel, die Führung in der 32. Minute entstand jedoch mehr aus einem Zufall, als ein Querschläger entlang der 16m-Linie seinen Weg fand und Daniel Reinhardt die Kugel mit einem tollen Direktschuß in den Winkel versenkte. Die Heimelf versuchte dem Druck zu entweichen und hatte bei Bundschuhs 20-Meter-Schuß erneut kein Schußglück. Sekunden vor dem Halbzeitpfiff erreichte ein abgewehrter Ball Christian Schlehdorf, der trocken aus 16 Metern das Spielgerät neben den Posten setzte. Nach dem Seitenwechsel fand die Heimelf besser ins Spiel und setzte auch geschickter den Körper im Zweikampf ein. Das Spiel war dann relativ ausgeglichen mit leichten Vorteilen für die Züchner-Truppe. Doch effektiver spielten an diesem Tag die Gäste, die in der 67. Minute einen schnellen Konter durch Jan Reuther mit dem 3:0-Endergebnis abschließen konnten.

Gommersdorf – E. Walldürn 3:0

Gommersdorf: Stockert- G. Mütsch (77. Bauer), Silberzahn, P. Mütsch, Geissler- F. Schmidt, Stelzer (60. Walter), R. Mütsch, D. Feger- M. Schmidt, Gärtner (60. Stöckel)

Walldürn: K. Fischer- Bundschuh, Paffen, Schmitt (77. Bernhardt), Goldschmidt, Kaiser, Sen, Haun, Fritsch, B. Fischer, Leis

Tore:: 1:0, 2:0 (26., 38) Gärtner, 3:0 (75.) Silberzahn. – Schiedsrichter: Niklas Hetzel (Dallau). – Zuschauer: 45.

Ein stürmischer Beginn wettermäßig prägte die Abfangsphase der Landesligapartie zwischen dem VfR Gommersdorf und der Eintracht Walldürn. Gommersdorf hatte auch gegen den Wind Feldvorteile. Walldürn kam nur sporadisch nach vorne, wurde dann aber immer mutiger. Gegen den massiven Abwehrverbund der Gäste hatten die Platzherren zunächst Probleme. Dann war der Bann gebrochen. Einen weiten Flankenball verwertete Markus Gärtner (26.) per Kopf zum 1:0 für die Platzherren. Der VfR versuchte weiterhin spielerisch zum Erfolg zu kommen. Nach einem Eckball erhöhte wiederum Markus Gärtner mit seinem 13. Saisontor zum 2:0, ebenfalls durch einen Kopfball. Die äußerst schwierigen Platzverhältnisse ließen beide Mannschaften nur schwer zu einem geordneten Spielaufbau kommen. Nach dem Wechsel hatten die Platzherren den Wind im Rücken, konnten aber zunächst kein Kapital daraus schlagen. Die spielerische Überlegenheit des VfR war weiterhin trotz nachlassendem Regen und Wind dominant, doch die Wall-dürner wussten sich zu wehren, obwohl sie zeitweise nicht über die Mittellinie kamen. Die Walldürner ließen nur noch ein Tor zu. Einen Freistoß von Fabian Geissler drückte Sascha Silberzahn (75.) per Innenseite zum 3:0 ins Tor. Ein Pflichtsieg der Gommersdorfer.

Spvgg. Neckarelz – SV Neunk.

Neckarelz: Penz, Böhm, Rau, Müller, Böhm, Fertig, Karic, Satilmis, Hogen, Wissutschek, Kizilyar.

Neunkirchen: Strein, M. Knörzer, Frauhammer, Burkhard, F. Knörzer, Homoki, Eiermann, Trabold, Werner, Neid, Körmös.

Tor: 1:0 (37.) Kizilyar. – Schiedsrichter: Kevin Solert (Rohrdorf).

Keine überzeugende Leistung bot der Tabellenführer Neckarelz gegen den Vorletzten SV Neunkirchen. Auf dem Kunstrasen agierten die Gäste sehr diszipliniert und defensiv und setzten hin und wieder im Angriff auch Nadelstiche. Die Heimmannschaft hatte zwar deutlich mehr Ballbesitz, doch die optische Überlegenheit führte lediglich durch Ugurcan Kizilyar in der 37. Minute zum Tor des Tages. Die Spvgg. Neckarelz war froh, als der Schiedsrichter die Begegnung abpfiff.

VfR Uissigheim – SV Nassig 3:2

Uissigheim: Diehm, Rüttling, Göbel (90. M. Walz), M. Füger (75. Matti Duschek), Gros, Sladek, Faulhaber (47. O’Neil), Väth, L. Füger, Martin, Geiß.

Nassig: Link, Ziegler, Seyfried, Wolz, Schuhmacher (66. Egor), Winzenhöler, Budde, Muehling (74. Oetzel), Kunkel, Sock, Emrich.

Tore: 1:0 (13,) Gros, 1:1 (45.+2) Budde, 2:1 (48.) M. Füger, 2:2 (77.) Sock, 3:2 (85.) Matti Duschek . – Schiedsrichter: Markus Kohler (Windischbuch). – Zuschauer: 120.

In einem kampfbetonten Spiel setzte sich nam Ende das Team mit der besseren Chancenverwertung durch. Der Trainer der Uissigheimer, Andreas Walz, wechselte den Siegtorschützen in der 75. Minute ein.

FV Reichenb. – SV Wertheim

Reichenbuch: Edelmann, Gimber, Utz, Kielmann, Holzschuh, Roth, Donau, Winter, amann, Hiller, Weber.

Wertheim: Jetzlaff, C. Cirakoglu, L. Elshani, Aksit, Michel, Hensel, Helfenstein, Jesser, Q. Elshani, R. Cirakoglu, Scheurich, Cali.

Tore: 1:9 (3.) Kielmann, 2:0 (15.) Holzschuh, 3:0 (68.) Dylla. – Schiedsrichter: Raphael Stiefvater (Rettigheim).

Seinen siebten Sieg in Folge feierte der FV Reichenbuch mit 3:0 gegen das Schlusslicht SV Viktoria Wertheim. Arne Kielmann sorgte mit dem 1:0 bereits in der 3. Minute für ein frühes Erfolgserlebnis. Marlon Holzschuh erhöhte in der 15. Minute auf 2:0. In der ersten Hälfte versäumte es der FV Reichenbuch, für die endgültige Entscheidung zu sorgen. Wertheim kam nach dem Wechsel stärker auf und drängte die Reichenbucher teilweise in die eigene Hälfte zurück. Doch mit einem Konteror zum 3:0 stellte Moritz Dylla in der 68. Minute den 3:0-Endstand her.

© Fränkische Nachrichten, Donnerstag, 04.04.2019

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