Landesliga Odenwald

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Oberwittstadt muss sich gegen Neunkirchen mit einem 1:1 begnügen / 300 Zuschauer sehen das Derby in Königshofen / Uissigheim verliert auswärts

Oberwittstadt – Neunkirchen 1:1

Oberwittstadt: Deißler, Dörr, Blatz (88. Friedlein), N. Walz, Hörner (60. Häffner), Essig (90. Wohlfahrt), Rüttenauer, S. Walz, Kern (70. Hofmann), Kutirov, Reuther.

Neunkirchen:Haas, Agac (84. Fuchs), Homoki, Eiermann, Karic, Hader, Stoitzner, Ohlhauser (60. Böhlmann),Ihig (73. Schmitt), Thal (88. Gawelczyk), Lenz.

Tore: 1:0 (26., Eigentor) Lenz, 1:1 (30.) Thal. – Schiedsrichter: Markus Kohler (Boxberg). – Zuschauer:140.

Die stark ersatzgeschwächte Heimelf gestaltete die erste Spielhälfte relativ ausgeglichen. Nach Unachtsamkeiten in der TSV-Abwehr hatte Gästestürmer Thal in der zehnten und 22. Minuten zwei Großchancen auf dem Fuß, um die Gäste in Front zu bringen. Beide Gelegenheiten blieben jedoch ungenutzt und der Ball verfehlten das TSV-Gehäuse nur knapp. Einen schönen Spielzug über Essig und Reuther brachte in der 26. Minute TSV-Bomber Rüttenauer in eine gute Abschlussposition. Seine scharfe Hereingabe bugsierte ein Gästeverteidiger über die eigene Torlinie zur TSV-Führung. Die Antwort der Gäste ließ nicht lange auf sich warten. In der 30. Minute brach Gästestürmer Thal alleine durch und vollstreckte souverän zum 1:1. Nach dem Seitenwechsel blieben Chancen auf beiden Seiten Mangelware. Nennenswert war eine Doppelchance von Nicolai Walz in der 60. Minute, die jedoch vom Gästekeeper und einem Abwehrspieler auf der Linie geklärt wurde. In der Nachspielzeit erzielte der TSV zwar noch ein Tor, aufgrund einer Abseitsstellung wurde dem Treffer aber seine Gültigkeit verwehrt, so dass es bis zum Schlusspfiff beim leistungsgerechten 1:1 in einer absolut fairen Partie blieb.

SV Königshofen – FC Grünsfeld 2:2

Königshofen: Hönig, Tiefenbach, Baumann, Especiosa, Rahtmann, Vierneisel (88. Horst), Helbig, N. Michelbach, Henning, Arias (70. Karsli), Karim (14. Knab),

Grünsfeld:Stephan, T. Dürr, D. Dürr, Wagner, Scherer, Schreck (70. Endres), Engert, Gerberich, Häusler (86. Bamberger), R. Schmidt, K. Schmidt.

Tore:0:1 (43.) R. Schmidt, 1:1 (79.) N. Michelbach, 2:1 (83.) Rathmann, 2:2 (90.) D. Dürr. – Gelb-Rote Karte: Rahtmann (90.). – Schiedsrichter: Niklas Hetzel (Elztal). – Zuschauer: 300.

Rund 300 Fußballfans an der Messestraße mussten lange warten, bis richtige Derby-Stimmung auf kam. Doch die Schlussvierelstunde hatte es dann in sich. Die Partie war zunächst vom gegenseitigen Respekt geprägt. Doch mit zunehmender Spieldauer übernahmen die Gäste immer mehr das Kommando. Zeitweise ließen sich die Einheimischen zu sehr in die eigene Hälfte drängen. Tormöglichkeiten gab es auf beiden Seiten relativ wenig, auch wenn Grünsfeld zusehens überlegen war. Erst Mitte des ersten Durchgangs kam der SVK besser auf, doch bei schnellen Angriffen fehlte meist der letzte Pass, um den FC in Verlegenheit zu bringen. Kurz vor der Pause dann doch die Führung für Grünsfeld, als Rouven Schmidt aus dem Hinterhalt zum 0:1 erfolgreich war. Nach dem Seitenwechsel erwies sich das Match weiterhin als zähe Angelegenheit mit wenig Chancen auf beiden Seiten. Die größte Möglichkeit hatte noch Manuel Arias, jedoch strich sein Kopfball um Millimeter am Grünsfelder Gehäuse vorbei. So richtig turbulent wurde nochmals die Schlussphase. Zunächst markierte Niklas Michelbach mit einem platzierten Kopfball ins lange Eck in der 79. Minute den Ausgleich und keine drei Minuten später hieß es sogar 2:1 für die Messestädter. Enrico Rathmann hob die Kugel am heraus stürzenden Sebastian Stephan in die Maschen. Allerdings steckte Grünsfeld nicht auf und warf nochmals alles nach vorne. Belohnt wurde man in der 90. Minute mit dem 2:2, nachdem Dany Dürr einen langgezogenen Ball per Kopf einnickte. Insgesamt eine gerechte Punkteteilung.

FV Reichenbuch – FV Mosbach 0:3

Reichenbuch:Strein, Gimber, Bachmann, Eiermann, Bauer, Roth (74. Braun), Dylla, Donau (88. Kardal), Winter, Weber.

Mosbach:Bittig, Ebert, (46. Kief), Frey, Müller, Bieler (76. Zauner), Mohr, Kerling, Martin (61. Augustin), Stadler, Wolf (81. Luca Knörzer), Heizmann.

Tore:0:1 (31.) Stadler, 0:2 (70.) Müller, 0:3 (78.) Stadler. – Schiedsrichter:Yannik Schmidt. – Zuschauer: 200.

Gegen den Gast gab es nichts zu ernten. In der ersten Hälfte tat sich viel im Mittelfeld, wobei beide Mannschaften ihre Möglichkeiten hatten. In der sechsten Minute strich ein Schuss knapp am Gästegehäuse vorbei. Drei Minuten später versuchte es Bachmann aus spitzer Position. Stadler hatte zu Beginn die Möglichkeit seitens der Gäste. In der 18. Minute erlief Gimber ein Befreiungsschlag, aber auch er hatte kein Schussglück. In der 27. Minute hätte der FVR in Führung gehen müssen, als Bachmann einen Nachschuss an den Pfosten setzte. Nur kurze Zeit später waren die Gäste durch Stadler nach einem schönen Spielzug erfolgreich und es hieß 0:1 (31.). Zuvor konnte Strein gegen den durchgebrochenen Stadler klären. In Hälfte zwei war in der Offensive nicht viel von der Heimmannschaft zu sehen. In der 50. Minute stecke Stadler den Ball durch, aber Strein war auf der Hut. In der 63. Minute führte der FVR einen Freistoß schnell aus, als der Gast noch mit dem Stellen der Mauer beschäftig war. Dieser fand aber auch nicht ins Ziel. In der 70. Minute erzielte Müller nach einem schnellen Angriff das 0:2. Nur acht Minuten später erhöhte Stadler auf 0:3, was auch den Endstand bedeutete. Reichenbuch fand in der Offensive kein Mittel, um zum Erfolg zu kommen.

Waldbrunn – VfR Uissigheim 2:0

Waldbrunn:Haas, Weiß, Losing, Frank (83. Braun), Cugali (80. Hehl), Veith, Kwasniok, Wagner, Palm, Guckenhan (70. Baumbusch), Schulz (76. Artun).

Uissigheim:Diehm (6. Roßmann), Rüttling, Schmitt, Gros, Sladek, Faulhaber, Horn, Duschek, Martin, Schipper, Morawietz.

Tore:1:0 (42.) Kwasniok, 2:0 (58.) Frank. - Schiedsrichter: Antonio Harant Cortes (Linkenheim). - Zuschauer:75.

Im wichtigen Heimspiel gegen Uissigheim kam der Gast besser ins Spiel und Haas musste schon in der zweiten Minute einen abgefälschten Freistoß parieren. Kurz danach verletzte sich der gegnerische Torwart unglücklich bei einem Zweikampf und musste ersetzt werden. Uissigheim war zwar teilweise spielbestimmend, die besseren Möglichkeiten hatten aber die Waldbrunner. Frank in der 30. Minute und Kwasniok zwei Minuten später hatten die Führung auf dem Fuß. Dann die vermeintliche Führung des FSV, aber der Schiedsrichter erkannte den Führungstreffer der Heimmannschaft nicht an. Im Gegenzug dann fast der Führungstreffer für die Gäste. In der 42. Minute erzielte Kwasniok nach schöner Vorarbeit von Guckenhan das 1:0. Auch in der zweiten Hälfte hatte der Gastgeber die besseren Möglichkeiten, aber auf beiden Seiten konnte jederzeit ein Treffer fallen. Die Entscheidung fiel dann in der 58. Minute durch Frank, der mit einem trockenen Linksschuss das 2:0 erzielte. Danach verwaltete der FSV das Spiel und konnte drei wichtige Punkte einfahren.

FV Elztal – TSV Assamstadt 3:0

Elztal:Jakob, Fischer, Koch (90. +1 Ehler), Brada, F. Kaiser, Helm, Mathes, Ellwanger (58. Schumacher), M. Kaiser (75. Holzschuh), Kuhn, Luckey.

Assamstadt:Stetel, F. Rupp, A. Rupp Rumm, Geißler (77. Jäger), Schaller (10. S. Hügel), Pollak, Ansmann (73. Stauch), Münch, Wagner (46. P. Hügel), Ostertag.

Tore: 1:0 (21.) Kuhn, 2:0 (41., Eigentor) Rupp, (41.), 3:0 (45.+1) Marius Kaiser (45+1). – Schiedsrichter: Dennis Boyette (Schwetzingen).

Für das Heimteam hieß es, die gute Vorbereitung in Punkte umzusetzen und den Auftakt zur „Mission Impossible“ möglichst erfolgreich zu gestalten. Der FV begann engagiert und agierte feldüberlegen. Holger Jakob verlebte in seinem zweiten Spiel des Tages einen recht ruhigen Sonntag und feierte eine erfolgreiche Premiere für sein neues Team. Negatives Highlight war die verletzungsbedingte Auswechslung von Assamstadts Schaller nach zehn Minuten. Ein Torschuss von Marius Kaiser markierte dann den Aufbruch; hier konnte der Gästekeeper noch abwehren, doch in der 21. Minute war er beim Kopfball von Mirco Kuhn machtlos. Nach einer Ecke stieg er am höchsten und netzte für die Blau-Roten ein. Quasi im Gegenzug die Chance zum Ausgleich, die aber ungenutzt blieb. Co-Trainer Helm machte es für seinen FV Elztal besser: In der 41. Minute nahm er per Kopf Maß, der Ball wurde lang und länger und landete nach ein wenig „Gestocher“ zum 2:0 im Tor. Fast mit dem Halbzeitpfiff dann das spielerische Highlight der Partie: Marius Kaiser zog von der rechten Außenbahn nach innen, ließ die Gegner aussteigen und letztlich auch dem Torwart keine Chance zum 3:0-Endstand. Die zweite Hälfte fiel dann etwas ab, Nicolai Mathes traf noch die Latte und Helm vergab nach wunderbarer Vorlage durch Koch, sodass es letztlich beim verdienten 3:0 blieb.

FV Lauda – Türkspor Mosbach 1:0

Lauda: M. Moschüring, Faber, Neckermann, S. Fell, Jurjevic, D. Fell, Czeczatka, Schädle, Würkner, Winter, Jallow.

Mosbach:Alhamoud-Alubid, Artun, Erdem, Ünsal, Zejnaj, T. Kaplan, Satilmis, Cabraja, Springer, Kadorah, Yilmaz.

Tor:1:0 (81.) Mohr. –Schiedsrichter: Marcel Fischer (Sinsheim). – Zuschauer: 220.

Im Tauberstadion hatte sich der bisher ungeschlagene Spitzenreiter aus Mosbach die Aufgabe beim Tabellendritten wohl leichter vorgestellt. Der Gastgeber agierte diszipliniert und war taktisch hervorragend auf die zu hektisch vorgetragenen Angriffe der Gäste eingestellt, die zumeist im Mittelfeld verpufften.

So dauerte es bis zur 32. Minute, bis Onur Satilmis aus 25 Metern den ersten Torschuss Richtung FV-Gehäuse in die zweite Etage drosch. Konstruktiver trugen die Laudaer ihre Angriffe zumeist über die links Seite vor. Dort war Yannik Winter mit seiner Schnelligkeit ein ständiger Unruheherd in der Abwehr der Gäste. Eine Schrecksekunde für den FV, als in der 35. Minute ein Freistoß kurz vor der Grundlinie den Außenpfosten traf, doch der aufmerksame FV-Keeper Marc Moschüring war zur Stelle. Eine weitere hochkarätige Torchance bot sich Marko Cabraja kurz nach dem Seitenwechsel, als er bei einem Konter allein auf das FV-Tor zulief, doch der nervenstarke Moschüring machte sich ganz breit und wehrte den halbhohen Schuss glänzend ab. In der 55. Minute bugsierte Yannik Winter den Ball aus einer Abseitspostion heraus über die Torlinie.

Die Partie hatte an Fahrt aufgenommen und beide Teams lieferten sich einen offenen Schlagabtausch. Häufige Unterbrechungen sorgten für wenig Spielfluss, aber die Spannung blieb. Bei Türkspor fiel Marko Cabraja bei den FV-Fans in Ungnade, weil er mehrfach bei Zweikämpfen geräuschvoll den „sterbenden Schwan“ zelebrierte, doch unmittelbar darauf die Freistöße immer selbst ausführte.

Feiner Heber – aufs Tornetz

So auch in der 70. Minute, als er von der Strafraumgrenze den FV-Keeper mit einem Flachschuss prüfte. Kurz darauf hätte Simon Würkner für das Tor des Tages gesorgt, als er mit einem feinen Heber den zu weit vor seinem Kasten stehenden Torwart der Gäste fast überlistet hätte. Sein Schuss senkte sich knapp über der Latte auf das Tornetz des Mosbacher Kastens.

Frische Kräfte sorgten bei beiden Teams für eine Belebung der Partie. So konnte Kamil Kalicki ein Dribbling in den Strafraum fast erfolgreich abschließen. Eine Standardsituation sollte dann die Entscheidung bringen. Ein Freistoß von der rechten Seite zirkelte Max Czeczatka gefühlvoll vor das Gästetor, wo der kurz zuvor eingewechselte Marius Mohr mit dem richtigen Timing hochsprang und den schulmäßig angesetzten Kopfball unhaltbar zum 1:0 ins Netz versenkte.

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