Landesliga Odenwald, Aufstiegsrunde: „Wittscht“ gewinnt wieder / Taubertäler verlieren Topspiel

MIT DEM 2:0-ERFOLG HABEN DIE HÖPFINGER (IN HELLBLAU) DIE KLEINE UISSIGHEIMER SERIE BEENDET – UND DAMIT FÜR BESTE LOCHBACHTAL-STIMMUNG GESORGT. BILD: HERRMANN

Lauda muss abreißen lassen

Neunkirchen – Oberwittstadt 0:1

Neunkirchen: Haas, Dim, Homoki, Eiermann, Karic, Hader (73. Nagel), Stoitzner, Ohlhauser (46. Ihrig), Schmitt, Thal, Lenz.

Oberwittstadt: Deißler, Dörr, Blatz (80. Ruhnke), N. Walz (86. Günther), Zimmermann, Kolbeck (39. Fackelmann), Götzinger, S. Walz, Kutirov, Reuther, Teicht (61. Hörner).

Tore: 0:1 Kutirov (45.). – Schiedsrichter: Pascal Maurer (Gerchsheim). – Zuschauer: 150.

Der SV Neunkirchen musste sich dem TSV Oberwittstadt letztlich verdient mit 0:1 geschlagen geben. Die Partie startete schwungvoll und der SVN hatte durch Ohlhauser und Stoitzner, der an der Latte scheiterte, früh die Führung auf dem Fuß. In der Folge zeigte auch der Gast erste gute Ansätze, ohne dabei richtig gefährlich zu werden. So setzte Walz einen Fernschuss klar drüber. Der SVN blieb feldüberlegen, fand gegen die gut gestaffelte Defensive der Gäste aber kein Mittel. Der SVN blieb in der ersten Hälfte insgesamt das bessere Team, musste aber mit dem Pausenpfiff den Rückstand hinnehmen. Nach schönem Spielzug über den gestarteten Fackelmann vollendete Kutirov dessen Hereingabe sicher zum 0:1. Nach dem Wechsel startete der SVN zunächst wieder aktiver und hatte so mehr Ballbesitz und die ersten offensiven Aktionen. Die klarste Gelegenheit bot sich aber dem Gast in der 57. Minute, Haas parierte aber gut. In der 64. Minute knallte der Ball nach langem Einwurf der Gäste und sehenswerter Direktabnahme an die Latte. Der SVN blieb zwar bemüht, aber vorne fehlte insgesamt die Genauigkeit und die Durchschlagskraft. Der Gast blieb bis zum Schluss bei Kontern gefährlich und scheiterte in der Schlussminute noch einmal, als man den Ball nicht im leeren Tor unterbrachte.

TSV Höpfingen – Uissigheim 2:0

Höpfingen: L. Stöckel, Lukas Kuhn, Hering, M. Nohe, Knörzer, Heinrich (90. C. Dörr), J. Farrenkopf , J. Hauk (83. Schmitt), Johnson, Bauer (74. Klier), Dalhues (55. Bartesch).

Uissigheim: Roßmann, Diehm, Lemnitz(65.Krug), Rüttling, Schmitt, Göbel, C. Gros(74. Füger), Sladek, S.Gros, Martin, Schipper(85.Weigand)

Tore: 1:0 (40.) Hauk, 2:0 (71.) J. Farrenkopf. – Schiedsrichter: Felix Arnold (Helmstadt). – Zuschauer: 185.

Für die heimischen Fans gewöhnungsbedürftig: Die Gäste aus Uissigheim agierten in Gelb-Blau. Die heimischen Akteure fanden allerdings sofort die Orientierung, kamen bereits in der Anfangsminute durch Julian Hauk und in der fünften Minute durch Thomas Heinrich Torjubel ganz nahe. Für die VfR setzte Göbel in der neunten Minute ein erstes Offensivsignal und TSV-Keeper Stöckel glänzte. Richtig munter und fortan durchweg flott bis zum Seitenwechsel wurde die Partie wieder ab der 16. Minute durch meist offensivfreudige Nohe-Mannen, zwischenzeitlich prüfte Gästeakteur C. Gros Höpfingens Torsteher Stöckel. Die Offensivachse der Hausherren hatte zunehmend Gefallen an der Partie und nach Schippers vielversprechender Aktion vor dem TSV-Gehäuse wurde es spektakulär auf der anderen Seite fünf Minuten vor Seitenwechsel: Heinrichs Ball an den Pfosten nutzte der wiedergenesene Julian Hauk gedankenschnell und akrobatisch zur 1:0-Führung. Die TSV-Abwehrabteilung trotzte engagiert bis zum Halbzeitpfiff den Ausgleichsbemühungen des in dieser Saison so stark agierenden VfR. Nicht so belebt sollten die Strafräume nach Wiederbeginn sein, erst in 67. Minute tauchte die Truppe von Trainer Oberst mit ihrem Akteur T. Diehm gefährlich vor dem Gastgebergertor auf – es blieb aber folgenlos. Stattdessen fiel vier Minuten danach die Entscheidung zugunsten der Heim-Akteure: Thomas Heinrich hatte sich auf dem linken Flügel flink durchgesetzt und flankte mustergültig auf seinen perfekt mitlaufenden Kollegen Jonas Farrenkopf. Dieser ließ VfR-Keeper Rossmann beim 2:0 keine Chance. Der TSV hatte nun alles im Griff – und mit dem Schlusspfiff war beste Lochbachareal-Stimmung angesagt.

TS Mosbach – FV Lauda 4:0

Mosbach: Alhamoud, Artun, Zounzounras, Satilmis, (84. Uslu), Zejnaj, Pasalic, Cabraja, Wissutschek, Tutea (64. Kaplan), Ünsal (81. Kast), Yilmaz (78. Schäfer).

Lauda: Zakaria, Faber (59. Gerstner), Neckermann, Mohr, Kalicki (34. Kubsky), Fell (83. Bosum), Jurcevic, Czeczatka, Winter (62. Würkner), Jallow.

Tore: 1:0 Cabraja (40.), 2:0 Cabraja (54.), 3:0 Cabraja (67.), 4:0 K. Kaplan (71.). – Schiedsrichter: Julian Rosenberger (Karlsruhe).

Das Topspiel gegen den Gast aus Lauda gestalteten die Mannen um Trainer Erol Arslan fulminant. Bereits nach zehn Minuten hatten Cabraja und Yilmaz die Chance zur Führung. Auf der Gegenseite verpasste Jurjevic freistehend. Die Zuschauer sahen ein offenes, temporeiches Spiel, beide Mannschaften schenkten sich keinen Raum, jeder Meter wurde erkämpft. Nachdem auch Onur Satilmi nur die Latte traf, hätte der Mosbach zu diesem Zeitpunkt führen müssen. Die Führung erzielte dann Marko Cabraja. In der zweiten Hälfte erspielte sich die Heimmannschaft weiter gute Chancen. Die nächste, die der TS zu einem Tor ummünzen konnte, war in die 54. Minute nach einer präzisen Flanke von Wissutschek vollendete Cabraja. Bei Lauda klappte dann nicht mehr viel. In der 67. Minute war es Cabraja und in der 71. Minute Koray Kaplan, welche den Deckel draufmachten. Bis zum Schluss kam die Heimelf noch zu weiteren Chancen.

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