Negativserie beenden!!!

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LANDESLIGA ODENWALD MIT EINER „GERADEN TABELLE“ STARTEN DIE TEAMS IN DEN 23. SPIELTAG / VIER DER TOP-FÜNF SIND UNTER SICH

Gommersdorf: Ewige Bilanz ausgleichen

Seit Mittwochabend ist die Tabelle der Fußball-Landesliga Odenwald wieder begradigt. Nachdem die beiden Abstiegskandidaten Tauberbischofsheim und Walldürn in den jeweiligen Nachholspielen erneut Niederlagen einstecken mussten, ist der Druck bei diesen Vereinen weiter gestiegen. Aus den Top-Fünf treffen am Wochenende gleich vier Mannschaften direkt aufeinander.

Mit breiter Brust geht Aufsteiger FV Reichenbuch in die Begegnung gegen Ex-Verbandsligist TSV Höpfingen, denn jüngst haben die Weber-Mannen sechs Siege in Serie eingefahren. Deshalb sollte der Abstieg kein Thema mehr sein. Ganz anders ist die Situation beim TSV, denn zum Jahresauftakt kassierte die Bundschuh-Truppe drei Niederlagen in Serie. Deshalb ist der FV gegen den TSV aktuell sogar leicht favorisiert.

TSV Oberwittstadt gegen FV Mosbach – das ist eines der beiden Top-Spiele des 23. Spieltags. Der amtierende Vizemeister aus Ravenstein spielt erneut eine sehr stabile Saison und ist im Moment quasi „Best of the rest“ hinter dem enteilten Führungsduo Neckarelz und Gommersdorf. Das Team von Trainer Dominik Lang geht mit der Gewissheit ins Spiel: Schlägt man Mosbach, wird der dritte Platz vermutlich bis Saisonende zementiert sein.

Wacker schlägt sich Aufsteiger Hundheim/Steinbach. Der direkte Klassenerhalt scheint in dieser Saison möglich. Und nicht nur das: Im Moment ist die Tendenz so, als könne der Ligaverbleib zeitig realisiert werden. Dafür ist allerdings ein Heimerfolg gegen auswärtsschwache Walldürner (noch kein Sieg auf fremden Plätzen) nötig. Die Eintracht hielt am Mittwoch in Uissigheim zwar gut mit, aber beim 0:1 reichte es wieder zu nichts Zählbarem.

Das war ein wüster Hieb, den der TSV Tauberbischofsheim am Mittwoch in Reichenbuch einstecken musste. Das 1:5 bringt den TSV mächtig in Bredouille; und nun in Neckarelz wird eh nichts zu holen sein. Vielmehr muss man aufpassen, dass man nicht wieder unter die Räder gerät. Immerhin: Der lange verletzte Torjäger Mario Greco saß vorgestern wieder auf der Bank und wird bald zum Hoffnungsträger der Taubertäler im Abstiegskampf.

In der Begegnung Grünsfeld gegen Nassig machen sich beide Hoffnungen: Bei einem Erfolg des FCG hätte dieser den Klassenerhalt zum Greifen nahe. So weit ist es beim SVN noch nicht: Hier lautet die Hoffnung: Mit einem „Dreier“ den Abstand zu den „roten Plätzen“ vergrößern. Mut macht der Eintracht, dass sie bisher auswärts mehr Punkte (15) holte als daheim (8).

Brennt im Keller noch Licht? Diese freche Frage dürfte man vor dem Duell SV Neunkirchengegen SV Viktoria Wertheim sicher stellen. Der Letzte empfängt den Vorletzten. Fußball-Feinkost ist da sicher nicht zu erwarten. Wertheim muss gewinnen, um die Mini-Chance auf den Ligaverbleib aufrecht zu erhalten. Die Truppe um die Trainer Ratter und Ochs zieht ihren übrig gebliebenen Optimismus aus der Tatsache, dass man elf der 15 Punkte auswärts holte.

Gommersdorf – Königshofen: Tabellarisch betrachtet könnte man hier im Vorfeld von einem „engen Ding“ sprechen, doch die jüngste 0:4-Niederlage des SVK in Mosbach lässt die Frage zu, ob die Messestädter aktuell nicht die Substanz besitzen, um einen „Großen“ zu ärgern. Martin Michelbach, Sportlicher Leiter des SV, sagt: „Ein völlig verdienter Sieg für den MFV. Da war einfach nicht mehr drin für uns. Die nächste Aufgabe wird sicherlich nicht leichter. Dennoch wollen wir alles abrufen, um dort vielleicht doch zu punkten. Hinten nichts zulassen und vorne eiskalt zuschlagen, dann könnte es was werden.“ Aus Gommersdorf heißt es, man dürfe den Fehler nicht begehen, den Gast am 0:4 in Mosbach zu messen, so Eugen Bartl, Vorstandsmitglied beim VfR. Interessant ist ein Blick in die Statistik: In der 24-jährigen Zugehörigkeit des VfR zur Landesliga, „Erste“ und „Zweite“, hat es 37 Aufeinandertreffen gegeben. Und in dieser Bilanz haben die Messestädter immer noch die Nase leicht vorn (14 S-10 U-13 N). Ob die Gommersdorfer hier ausgleichen werden?

Die augenblicklichen Tendenzen der Kontrahenten Waldbrunn und Türkspor Mosbach sind gegenläufig: Der FSV verbuchte aus den jüngsten fünf Partien zehn Zähler – Türkspor nur deren drei. Deshalb sind die Mosbacher wieder in arge Abstiegsnöte geraten. Ein Befreiungsschlag muss also her.

Mit dem jüngsten 1:0-Sieg gegen Walldürn hat sich der VfR Uissigheim endgültig in sicheres Fahrwasser begeben und kann den Rest der Abschiedssaison von Trainer Andreas Walz mit dem Ziel angehen, die „maximale Platzierung“ herauszuholen. Der Abstieg ist nämlich kein Thema mehr. Ganz anders ist die Situation beim SV Osterburken. Auch hier ist Trainer Jürgen Wöppel in seiner Abschiedssaison, doch der SVO muss mächtig bibbern, um den Ligaverbleib und deshalb in „Uissi“ zumindest einen Punkt mitnehmen.

© Fränkische Nachrichten, Freitag, 29.03.2019

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