Punkte sollen in Höpfi bleiben

Punkte sollen in Höpfi bleiben

LANDESLIGA ODENWALD SV KÖNIGSHOFEN EMPFÄNGT DEN TSV OBERWITTSTADT / NECKARELZ IST KLARER FAVORIT BEIM VFR UISSIGHEIM

Noch eine Scharte auszuwetzen

Aus dem Vorjahr hat der SV Königshofen im Heimspiel gegen den TSV Oberwittstadt noch eine Scharte auszuwetzen. Denn die Messestädter verloren das Hin- und Rückspiel mit 0:1 und 3:4. Zudem sorgten die „Wittschter“ im Hinspiel für die erste Saisonniederlage des SV. Die Direktbilanz der Landesliga-Urgesteine seit 2009 - 4-4-10 spricht für die Gäste. Ein zusätzlicher Ansporn: Heute feiert der TSV zu Hause noch das zehnjährige Jubiläum der Zugehörigkeit zur Landesliga, nachdem er 2008/09 Meister der Kreisliga Buchen geworden war. So meint auch TSV-Pressesprecher Dieter Rupp, dass man versuchen will, „drei Punkte mit nach Hause zu nehmen. Doch sollte es am Tag nach den Feierlichkeiten zur zehnjährigen Landesligazugehörigkeit wenigstes ein Punkt werden, wäre unseren Spielern im TSV-Lager auch niemand böse.“ Ein „knallhartes“ Verfolgerduell ist die Partie des SV Königshofen gegen den TSV Oberwittstadt aufgrund der Lücken, die sich zum Führungsduo aufgetan haben, inzwischen nicht mehr. Aber der TSV konnte sich seit neun Spieltagen auf Platz drei halten. Die Messestädter segelten von Rang vier am zweiten Spieltag abwärts, haben sich aber im Aufwínd von Platz 14 wieder auf Rang sieben hochgearbeitet. So richtig in Schwung gekommen ist der VfR Uissigheim mit drei Siegen und einem Unentschieden; da kommt die Spvgg. Neckarelz gerade zur rechten Zeit. Denn zu verlieren hat der VfR gegen den hohen Favoriten nichts. Vor drei Monaten schieden die Mannen von Trainer Andreas Walz in der ersten Pokalrunde mit 0:2 aus. Die größte Herausforderung dürfte sein, wie die Defensive der Gäste zu knacken ist. Denn – abgesehen vom Ausrutscher in Gommersdorf – gewann die Mannschaft von Trainer Stefan Strerath vier Spiele ohne ein einziges Gegentor.

Einen erneuten Anlauf nimmt der SV Osterburken, um im Heimspiel gegen den SV Nassig im achten Spiel den zweiten Heimsieg feiern zu können. Keine leichte Aufgabe für die Wöppel-Elf, denn die Nassiger gehören mit bereits drei Siegen auswärts zu den fünf besten Landesligisten. Im Vorjahr teilten sich bei Teams mit zwei Unentschieden die Punkte. Viel Auftrieb dürfte dem SVO der 1:0-Auswärtserfolg in Wertheim geben; es war der erste Dreier in der Fremde.

Endlich wieder in die Spur finden muss Türkspor Mosbach im Heimspiel gegen die SV Viktoria Wertheim. Den Gästen haben die Mosbacher lediglich drei Punkte voraus. Die Wertheimer waren im letzten Jahr bei einer 0:8-Pleite dankbare Punktelieferanten, nachdem sie vorher im Heimspiel Türkspor ein halbes Dutzend Treffer einschenkten. So ist auch am Sonntag kein Spiel zu erwarten, in dem Taktik und Torabsicherung im Vordergrund stehen.

Den fünften Heimsieg möchte der FV Mosbach gegen Eintracht Walldürn einfahren. Obwohl die 8-1-1-Bilanz im Direktvergleich klar für Mosbach spricht, muss sich die Mannschaft von Trainer Peter Hogen vorsehen, denn diese Spiele liegen einige Jahre zurück. Zuletzt reichte es daheim für den FV nur zu einem mageren 0:0. Seut dem Erfolg vom SV Osterburken am Donnerstag ist die Eintracht der einzige auswärts noch sieglose Landesligist.

Beim TSV Höpfingen schien der TSV Tauberbischofsheim nach einem Tor von Mario Greco in der ersten Pokalrunde auf der Siegerstraße, doch Sebastian Hauck glich aus, und Oliver Knörzer drehte mit seinem 2:1-Siegtreffer das spannende Spiel für den TSV. Im Punktspiel allerdings reichte im Vorjahr den Gästen ein Greco-Treffer zum 1:0-Auswärtserfolg. Nach dem Heimerfolg am Donnerstag will die Mannschaft von Trainer Mario Fleischer nachlegen.

Im Spiel des FV Reichenbuch gegen den FC Hundheim/Steinbach hoffen beide Teams auf das Ende einer langen Durststrecke. Es war der 8. Spieltag, an dem beide Mannschaften ihr letztes Punktspiel gewinnen konnten. Doch weil auch die Konkurrenz Punkte liegen ließ, rutschten die Gäste lediglich vom sechsten auf den achten Tabellenrang ab. Die Konzentration hochhalten ist die Devise des VfR Gommersdorf, der mit dem anreisenden SV Neunkirchen nicht unbedingt einen dicken Brocken aus dem Weg rollen muss. Sieben Spieltage ohne Sieg währt schon die Durststrecke der Gäste; es wäre eine faustdicke Überraschung, wenn ausgerechnet beim souveränen Spitzenreiter der Knoten platzen würde. VfR-Trainer haderte trotz des Sieges in Grünsfeld mit dem aus Gommersdorfer Sicht schlechtem Flutlicht; schmerzlich ist die Verletzung von Max Schmidt am Knöchel, wodurch mit Markus Gärtner die „21-Tore-Offensive“ in den nächsten Wochen ausfällt. Thomas Nohe ist sich sicher: „Solche zwei Spieler 1:1 zu ersetzen ist nahezu unmöglich; aber wir haben auch andere Spieler, die auch Tore machen können. Vielleicht ist Patrick Mütsch am Sonntag wieder gesund, der in Grünsfeld wegen Krankheit auch fehlte. Trotzdem wollen wir natürlich das Spiel gegen Neunkirchen gewinnen und werden uns nicht von der Tabelle täuschen lassen.“

Die 1:4-Heimniederlage des FC Grünsfeld gegen den Tabellenführer Gommersdorf dürfte längst verdaut sein, wenn es für den FC beim FSV Waldbrunn darum geht, die unterbrochene Serie ungeschlagener Spiele wieder fortzusetzen. Vor drei Monaten warf der FC Grünsfeld die Waldbrunner glatt mit 3:0 aus dem Pokalwettbewerb, aber im Punktspiel beim FSV Waldbrunn reichte es nur zu einem torlosen Unentschieden.

© Fränkische Nachrichten, Samstag, 03.11.2018

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