Restprogramm nicht einfach

Restprogramm nicht einfach

KREISLIGA BUCHEN MIT DEM DUELL IN MUDAU STARTET SCHLOSSAU IN DIE DERBY-WOCHE / DER SV SECKACH GLAUBT NOCH AN DEN RELEGATIONSPLAT

Die Buchener Müdigkeit nutzen

Spvgg. Hainstadt – TSV Höpfingen II. Die Niederlage des TSV Höpfingen II am vergangen Sonntag gegen Götzingen/Eberstadt besiegelte schon fast den Abstieg in die A-Klasse: Die acht Punkte Rückstand werden nicht mehr einzuholen sein, zumal das Restprogramm des TSV II alles andere als einfach ist.

VfB Heidersbach – VfR Gommersdorf II. Durch den Doppelpack von Luca Schaffhauser holte der VfR Gommersdorf II am vergangenen Sonntag einen 2:1-Sieg gegen den SV Waldhausen und sicherte damit den vierten Tabellenplatz. Für weiter oben wird es nicht mehr reichen für die Landesligareserve, dennoch ist ein Sieg gegen den Tabellenzehnten Heidersbach Pflicht.

TSV Mudau – FC Schloßau. Saisonendspurt für den FC Schloßau: Durch den 5:4-Erfolg im Verfolgerduell gegen den VfB Sennfeld/Roigheim ist den Schloßauern der Relegationsplatz zwar rechnerisch noch zu nehmen, doch das gilt als sehr unwahrscheinlich. In den zwei folgenden Spielen warten auf den FC Schloßau die zwei hochkarätigen Derbys gegen Mudau und Donebach. Vier Plätze trennen Mudau und Schloßau in der Tabelle und auch Luftlinie trennt die beiden Orte nur vier Kilometer. Betrachtet man die Historie, hat auch hier der FC Schloßau deutlich die Nase vorne: Seit 2006 gab es 19 Duelle und nur zwei entschied der TSV Mudau für sich. Es spricht also vieles für Schloßau, doch in einem Derby gab es schon oft die ein oder andere Überraschung.

SV Seckach – TSV Buchen. Der SV Seckach hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben: 3:0 gewann die Nohe-Elf am vergangenen Spieltag und tauschte mit dem TSV Höpfingen II die Plätze. Sechs Punkte Rückstand sind es somit noch auf den Relegationsplatz, doch dafür müsste der SV mindestens zwei der übrigen drei Spiele gewinnen. Dem Gast aus Buchen steckt sehr wahrscheinlich noch das verlorene Pokalfinale gegen den TSV Rosenberg in den Knochen, so dass die aktuelle Tabellensituation nur wenig Basis für eine seriöse Prognose bietet.

FC Donebach – VfB Sennfeld/Roigheim. Rein rechnerisch ist der Relegationsplatz für den VfB Sennfeld/Roigheim zwar noch drin, doch dafür müsste Sennfeld alles gewinnen und Schloßau alle übrigen Spiele verlieren. Dennoch kann der VfB stolz auf sein erste Saison als Aufsteiger aus der A-Klasse sein: Dass bei dieser starken Konkurrenz gleich ein dritter Platz daraus wird, hätte Sennfeld/Roigheim sich zu Saisonbeginn wohl nicht erträumt. Auch für den Gegner FC Donebach ist wohl mehr als der sechste Platz in dieser Saison nicht mehr drinnen.

SV Waldhausen – SG Erfeld/Gerichtstetten. Für den SV Waldhausen ist es an der Zeit, den Sack endgültig zu zumachen: Fünf Punkte beträgt der Vorsprung noch immer auf den Relegationsplatz, und mit einem Sieg wäre man einen Schritt näher am direkten Klassenerhalt. Gegen den Tabellennachbarn SG Erfeld/Gerichtstetten dürfte es allerdings nicht so einfach sein zu gewinnen, da die SG auch auf Punkte angewiesen ist.

FC Schweinberg – Hardheim/Bretzingen. Kurze Wege hat an diesem Wochenende Hardheim/Bretzingen zu fahren, denn die Spielgemeinschaft reist zum Derby nach Schweinberg. Für FCS-Trainer Kim Schöne ist das eine ganz besondere Begegnung, er trifft auf seine alte Mannschaft. Für die Schweinberger kann das natürlich auch zum Vorteil werden, Schöne weiß schließlich wie „seine“ Hardheimer ticken. Rein tabellarisch geht der FC zwar als Favorit in die Partie, doch gerade in den Derbys hatte man in der Vergangenheit häufiger Probleme. Wie auch schon im Hinspiel, welches Hardheim/Bretzingen knapp mit 2:1 gewann.

TSV Rosenberg – FC Hettingen. Am kommenden Sonntag kann der frisch gebackene Pokalsieger Rosenberg das Double so gut wie klar machen. Durch einen Sieg gegen den FC Hettingen fehlt dem TSV Rosenberg in den dann noch verbleibenden zwei Ligaspielen lediglich noch ein Punkt, um die Meisterschaft zu besiegeln. Mit dem Pokalsieg im Rücken spielt es sich doch gleich leichter – wenn die Feierlichkeiten nicht ganz so ausgeartet sind.

 

© Fränkische Nachrichten, Freitag, 17.05.2019

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