Stöckel für Höpfingen zur Stelle

Stöckel für Höpfingen zur Stelle

LANDESLIGA ODENWALD FV MOSBACH ERWARTET DEN PFIFF ZUM FOULELFMETER, STELLT ZU FRÜH DAS SPIELEN EIN UND ERMÖGLICHT HOLEKSA SO DEN TREFFER ZUM 4:1 FÜR DEN FSV WALDBRUNN

Oberwittstadt gewinnt das Derby beim TSV Rosenberg

TSV Höpfingen – Neunkirchen 3:3

Höpfingen: Stöckel, Dörr (87. Nohe), Kuhn, Hering, Hornbach, Bartesch, O.Knörzer, J.Hauk, Johnson, Dietz (66. S.Hauck), Diehm (66. Hollerbach)

Neunkirchen: Leibfried, M.Knörzer, Burkhard, F.Knörzer, Homoki, Eiermann, Heck (68. Jilka), Schilling (82. Frauhammer), Stoitzner, Gawelczyk (61. Trabold), Müller (74. Fuchs)

Tore: 1:0 (10.) Hauk, 1:1 (FE, 17.) Heck , 1:2 (24.)Müller, 1:3 (25.) Heck, 2:3 O. (40.) Knörzer, 3:3 (44.) Hauk . – Schiedsrichter: Fabian Hilz (Stutensee). – Zuschauer: 173.

Von Beginn an sorgte Neunkirchen für mächtig Wirbel im TSV-Strafraum. Nach überstandener SV-Anfangsoffensive verpasste Hauk eine Hereingabe zunächst knapp, O. Knörzer scheiterte an Leibfried, bevor Hauk in Abstauber Manier zur Heimführung versenkte. Neunkirchen zeigte sich wenig beeindruckt. Heck egalisierte per Foulelfmeter, ehe Müller und erneut Heck mit einem Doppelpack binnen zwei Minuten zuschlugen. Müllers Flatterball unter die Latte lies Stöckel ebenso wenig Chancen wie Hecks Kopfball nach Ecke. Kurz drauf hatte Schilling den nächsten Torschrei bereits auf den Lippen, doch die Latte rettete für die Heimelf. Die kurzzeitig geschockten Gelb-Blauen brachten sich noch vor Seitenwechsel wieder ins Rennen. Aus heiterem Himmel zimmerte O. Knörzer das Spielgerät unhaltbar in den Winkel und Hauk erzielte mit dem Pausenpfiff den Ausgleich. In Durchgang zwei zollten beide Teams dem hohen Tempo bei sommerlichen Temperaturen Tribut. Keine der Abwehrreihen gab sich mehr die Blöße und bei den wenigen Torchancen waren Leibfried für Neunkirchen beziehunsgweise Stöckel für Höpfingen zur Stelle.

SV Nassig - FC Grünsfeld 0:0

Nassig: Link, A. Baumann, N. Seyfried, Wolz (75. Vollhardt), Schuhmacher, Winzenhöler (60. Th. Baumann), Muehling (60. Dworschak), Kunkel, Lausecker (89. J. Seyfried), Sock, Berberich.

Grünsfeld: Stephan, T. Dürr, D. Dürr, Konrad, Wagner (86. Hehn), Müller (64. Betzel), Moschüring, Scherer, Schreck, Krobucek (56. Kordmann), Kraft.

Schiedsrichter: Alexander Drach (Gamburg). – Zuschauer: 200

In der ersten Hälfte war das Niveau der Partie insgesamt nur mäßig, wobei der Gast aus Grünsfeld ein leichtes spielerisches Übergewicht hatte. Gefährliche Situationen vor den Toren waren allerdings Mangelware. Nach der Pause kam die Heimelf immer besser ins Spiel und erarbeitete sich einige gute Gelegenheiten. Das Spiel hatte nun mehr Tempo und Torraumszenen. Die Chancen wurden allerdings nicht genutzt. So etwa bis zur 75. Spielminute war Nassig spielbestimmend, in der Schlussphase war die Partie dann wieder ausgeglichen. Auf Grund der zwei unterschiedlichen Spielhälften geht die Punkteteilung insgesamt in Ordnung.

Rosenberg – Oberwittstadt 0:2

Rosenberg: Zeiter, Meier, Löw, Galm, Albrecht (46. Breitinger), Rechner, Volk, Haas (69. Weiß), Bujak, Schweizer, Wild.

Oberwittstadt: Blatz, Hornung (66. Walz), Zeller, Schledorn (61. Reuther), Zimmermann (65. Waldi), Kolbeck, Rolfes, Reinhardt, Essig, Rüttemauer, Beckmann 82. Henn).

Tore: 0:1 (2.) Essig, 0:2 (9.) Beckmann. – Schiedsrichter: Haris Kresser. (Lobbach).

Beim ersten Heimspiel in der Landesliga kam es gleich zum Nachbarschaftsderby gegen TSV Oberwittstadt. Die zahlreichen Zuschauer waren gespannt wie sich der Aufsteiger nach seinem Auftaktsieg in Neunkirchen gegen den Favoriten aus Oberwittstadt verkaufen würde. Leider konnte man aufgrund von Verletzungen nicht mit der vermeintlich stärksten Aufstellung antreten, so begann das Spiel auch gleich mit einem Paukenschlag, der Gast machte Druck auf jeden ballführenden Rosenberger und einen daraus resultierenden Ballverlust in der Rosenberger Abwehr erkämpfte sich A. Beckmann, einer der auffälligsten Spieler an diesem Samstag, legte sofort seinem Kollegen D. Essig auf und nach drei Minuten führte der Gast mit 1:0. Von einem Aufbauspiel der Einheimischen konnte danach nicht die Rede sein, immer wieder wurden bedingt durch die aggressive Spielweise des Gegners Bälle in der Vorwärtsbewegung verloren, und nur fünf Minuten später war es dann A. Beckmann selbst der zum 2:0 einnetzte.

Die Abwehr der Gastgeber fing sich etwas aber gelungene Angriffe waren Mangelware. Zu diesem Zeitpunkt kontrollierten die „ Wittschter“ Ball und Gegner. Nachdem der Gast mit einem Lattenschuss Pech hatte, kamen die Einheimischen kurz vor der Halbzeit zu ihrer ersten guten Torchance, doch konnte, nachdem der Torhüter bereits geschlagen war, ein Abwehrspieler den Ball noch von der Linie schlagen. Das wäre es gewesen, doch es sollte an diesem Samstag nicht sein.

In der zweiten Hälfte war man nach der Einwechslung von D. Breitinger auf Seiten der Einheimischen voller Hoffnung noch etwas „reißen“ zu können, doch gelang es einfach nicht, bedingt auch durch das clevere Abwehrverhalten der „Grün-weißen“, ein kontrolliertes Angriffsspiel aufzuziehen. Auch die Einwechslungen und Umstellungen bewegten an diesem Tag nichts mehr, so blieb es in einem fairen Spiel bei einem verdienten 2:0-Sieg für die Gäste.

 

Reichenb. – FC Hundheim-St. 5:1

Reichenbuch: Strein, Welz, T. Kalinovski, Schwellinger (53. D. Kratky), Dylla, Donau (80. Wieder), Winter, R. Kratky, Bender, Hiller, Weber (75. Cardal).

Hundheim-Steinbach: Brugger, Bischof, Fischer, Dick ( 61. A. Münkel), C. Münkel (69. Benz), Hilgner, Hirsch, Öchsner (80. Christoph), Baumann, Pahl, Iancu.

Tore: 1:0 (4.) Weber, 2:0 (50.), Bender, 3:0 (56.) Bender, 4:0 (65.) Welz, 5:0 (83.) Hiller, 5:1 A. (89.) Münkel. –Schiedsrichter: Christopher Funk (Heidelberg). – Zuschauer: 90.

Die Heimelf wollte nach der Auswärtsniederlage gegen Grünsfeld einen klassischen Fehlstart vermeiden und zeigte eine engagierte Leistung. Reichenbuch war durch die frühe 1:0-Führung durch einen Freistoßtreffer von Weber beflügelt. Reichenbuch hatte nun mit zunehmender Spieldauer mehr vom Spiel und erspielte sich auch Tormöglichkeiten. So setzte Donau zu einem herrlichen Flugkopfball an, welcher aber in höchster Not vom Gästekeeper geklärt wurde. In der 37. Minute setzte sich Bender durch, und seine Flanke wurde von Welz freistehend neben das Tor geköpft. In der Schlusssequenz der ersten Hälfte kamen die Gäste noch einmal auf und hatten auch ihre Möglichkeiten.

In Hälfte zwei war die Heimelf wieder präsent, sie zeigte den Zuschauern schöne Spielzüge und wurde durch einen solchen mit dem 2:0 durch Bender belohnt. Bei diesem Treffer setzte sich Donau durch und sein Querpass wurde von Bender sicher verwandelt. In der 56. Minute köpfte Bender mit einem Flugkopfball zum 3:0 ein. Nun war die Gegenwehr der Gäste gebrochen, und Welz konnte mit einem platzierten Schuss knapp neben Pfosten zum 4:0 erhöhen. Nun zollte die Partie der Hitze Tribut, vieles spielte sich im Mittelfeld ab, jedoch traf der FVR durch Hiller aus dem Getümmel heraus zum 5:0, ehe die Gäste in der 86. Minute durch A. Münkel noch zum Ehrentreffer kamen.

FSV Waldbrunn – FV Mosbach 5:1

Waldbrunn: Haas, Vogel, Bock, Frank, Braun, Kwasniok (78. Steck), Sen, Holeksa, Guckenhan (77. Schulz), Lauchner (86. Kappes), Hehl (73. Weiß).

Mosbach: Hammel, Kiss (39. Kief), Barisic, Fenzl, Mohammadi, Grau (75. Almousa), Frey, Schneider, Lorenz (46. Ebel), Berberich (46. Kaplan), Kreß.

Tore: 1:0 Guckenhan (3.), 2:0 Sen (23.), 2:1 Schneider (54.), 3:1 Guckenhan (62.), 4:1 Holeksa (70.), 5:1 Kwasniok (74.). – Schiedsrichter: Ridvan Sevim (Mosbach). – Zuschauer: 200.

Die Begegnung auf dem Sportgelände in Dielbach begann mit einem Paukenschlag. Eine sehenswerte Flanke des starken Jonas Holeksa verwandelte Bastian Guckenhan per Kopf zum 1:0. Danach hatten die Gäste zwar etwas mehr Spielanteile, ohne jedoch Gefahr vor dem Tor der Gastgeber zu entwickeln.

Besser machte es der FSV. Nach einem schnellen Spielzug erhöhte Ismail Sen mit einem kernigen Schuss in die kurze Torecke in der 23. Minute auf 2:0. Kurz vor der Pause wäre sogar das 3:0 möglich gewesen, jedoch machte der Gästetorwart die Chance von Bastian Guckenhan zunichte. Nach dem Seitenwechsel erhöhte Mosbach den Druck. In der 54. Minute setzte sich Dominik Schneider im Strafraum durch und verkürzte zum 2:1. Genau zum richtigen Zeitpunkt dann das 3:1 (62.). Bastian Guckenhan nahm einen Pass von Jonas Holeksa auf und verwandelte gekonnt. Die kurioseste Szene folgte dann in der 70. Minute. Nach einem Konter der Gastgeber kam Ismail Sen im Strafraum zu Fall. Die Mosbacher Abwehrspieler einschließlich des Torwarts stellten in Erwartung des Elfmeterpfiffs ihre Bemühungen ein, dieser blieb jedoch aus, so dass Jonas Holeksa den Ball zum 4:1 einschob. Dennis Kwasniok war es vorbehalten, in der 74. Minute den 5:1-Endstand herzustellen. Ein verdienter jedoch im Ergebnis zu hoch ausgefallener Heimsieg des FSV gegen in der Offensive zu harmlose Gäste.

FV Elztal – SV Königshofen 0:3

Elztal: Binnig, Weber, Y. Fischer, M. Fischer, Brada, Luckey (46. Holzschuh), Helm (46. Reichert), Mößner (5. Steck), Koch, Schmitt, Kaiser (63. Lang).

Königshofen: Maier, Wolf, Baumann, Tiefenbach, Inal (74. Herzog), Fell, Helbig, Schwenkert, Rathmann (78. N. Michelbach), M. Michelbach, Karsli.

Tore: 0:1 ( 29.) Karsli , 0:2 (38.) Fell, 0:3 (59.) Karsli. – Schiedsrichter: Rosenberger (Karlsruhe). – Zuschauer: 170.

Zum ersten Landesliga-Heimspiel im Elzbergstadion nach 26 Jahren durfte die Mannschaft aus Elztal den SV Königshofen begrüßen. Das Spiel begann ohne große spielerische Szenen, erst nach 20 Minuten verzeichnete der FVE eine erste Chance. Ein langer Ball auf Luckey, der mit dem Kopf auf Kaiser verlängern konnte, führte zum ersten Torschuss. Der Versuch aus spitzem Winkel war zu unplatziert und ging am langen Pfosten vorbei ins Toraus. Danach bestimmten die Gäste das Spiel. In der 29. Minute wurde Karsli mit einem flachen Ball freigespielt, so dass er nur noch den Torwart ausspielen musste und das das 0:1 erzielen konnte. Die Gäste blieben spielbestimmend und warteten auf Fehler der Elztäler. Fell nutzte den Raum, der sich ergab, als die Elztäler etwas weiter aus der eigenen Spielhälfte herausrückten, zum 0:2. In der zweiten Halbzeit ließen die Königshofener Ball und Gegner laufen und warteten auf ihre Chancen. In der 59. Minute konnte Karsli sein gut gefülltes Trefferkonto um ein weiteres Tor erhöhen. Wieder wurde der Mittelstürmer freigespielt, sodass er nur noch den Torwart überwinden musste. Erst in der 80. Minute konnten die Elztäler ihre zweite gefährliche Szene verbuchen. Ein weiter Freistoß von Lang konnte Brada nur an den Innenpfosten köpfen, von dort aus fiel der Ball direkt in die Hände des Gästekeepers.

Uissigheim – TSV Assamstadt 2:2

Uissigheim: M. Diehm,. R. Diehm, May, Rüttling, Schmitt (61. Schipper), M. Füger (61. Duschek), Sladek, Gros, Faulhaber, Väth, Morawietz.-

Assamstadt: M. Rupp, F. Rupp, A. Rupp, M. Beier, Stauch (85. Jäger), Ansmann, Münch, Rumm, J. Wagner (62. Geißler), A. Beier, D. Wagner (77. Hügel).-

Tore: 1:0 (5.) May, 1:1 (19.) J. Wagner, 2:1 (52.) Faulhaber, 2:2 (70.) Münch. – Schiedsrichter: Richard Gerstlauer (Mosbach). – Zuschauer: 140.

Das Spiel begann ganz nach dem Geschmack des Uissigheimer Publikums. Die Gäste, noch nicht sortiert, gerieten nach einem Freistoß und dem daraus resultierenden Kopfball durch Robin May in der 5. Minute in Rückstand. Aber fast im Gegenzug musste sich Maxi Diehm kräftig strecken, um den Gleichstand für die Gäste zu verhindern. Der TSV spielte munter weiter und kam in der 19. Minute zum 1:1-Ausgleich durch Jonas Wagner.

In der 52. Minute waren die Gäste machtlos, als Jonas Faulhaber per Kopf die 2:1.Führung erzielte. Die Gäste versuchten mit schnellen Bällen zum Erfolg zu kommen. Aber es war kein schneller Ball, als in der 70. Minute ein Freistoß von Max Münch aus etwa 25 Metern durch die gesamte Abwehr rauschte und den Weg ins Tor zum 2:2-Ausgleich fand.

© Fränkische Nachrichten, Montag, 26.08.2019

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