TSV sehr effektiv

TSV sehr effektiv


Landesliga Odenwald -Spvgg. Neckarelz lässt in in Uissigheim nichts anbrennen / Trotz Dominanz und dynamischem Spiel verliert der TSV Tauberbischofsheim gegen Höpfingen 0:3

„Uff“ – Gommersdorf hat’s mit Arbeitssieg gerade so geschafft

Höpfingen – TSV Tauberb’heim 3:0

Höpfingen: L. Stöckel, C. Dörr, Kuhn (59. J. Hauk), Hornbach, Nohe ,Hering, Johnson, Diehm (71. Bauer), Knörzer, Heinrich, Dalhues.

Tauberbischofsheim: Bier, Shynkevich, Rodemers, Kircher, Gimbel (57. D. Freundschig), Schrank, Stockmeister (69.Miller), L. Freundschig, Schlachter, Schmitt, Seethaler (76.Lotter).

Tore: 1:0 (10.) Hering, 2:0 (26.) Heinrich, 3:0 (65.) J. Hauk . – Schiedsrichter: Ridvan Sevim (Mosbach). – Zuschauer: 222.

Mehr Ballbesitz und Dominanz bringt im Fußball nicht zwingend den Erfolg. Diese Landesliga-Partie sollte es beweisen. Die Gäste aus der Kreisstadt des Main-Tauber-Kreises starteten selbstbewusst und offensiv – die heimische Bundschuh-Elf legte Effektivität an den Tag. Denn mit ihrem ersten Angriff ging diese mit 1:0 in Front: Steffen Diehm hatte initiiert und Defensivakteur Stefan Hering einmal mehr mit enormer Offensivqualität vollendet. Gästeakteur P. Schmitt versuchte es aus der Ferne in der 21. Minute, fünf Minute später schickte TSV-Akteur Jan Dalhues seinen Kollegen Thomas Heinrich auf die „Turbo“-Reise zum 2:0. Das spielfreudige Team von Coach Mario Fleischer schien unbeeindruckt und suchte nach enormem Ballbesitz weiterhin den Gastgeber-Strafraum. TSV-Torsteher Lukas Stöckel war allerdings bei Steffen Stockmeisters Aktion auf der Hut, auch blieb Gästespieler Linus Schranks Offensiv-Initiative folgenlos. Das animierte Thomas Heinrich zum Kontern, er scheiterte drei Minuten vor Seitenwechsel nur knapp. Zum Wiederbeginn präsentierte sich wieder der Gast-TSV als das aktivere Team, die starke Heim-TSV-Defensive war gefordert – insbesondere in der 54. Minute. Einen Anschlusstreffer ließen die Gastgeber nicht zu, agierten wieder effektiv, schalteten einmal auf Vorwärtsgang – und Manuel Nohes Ball erreichte Julian Hauk: Der wiedergenesene Stürmer, wenige Minuten zuvor eingewechselt, verwandelte in der 65. Minute souverän zum 3:0. Nun war das Spiel gelaufen.

Königshofen – Oberwittstadt 0:2

Königshofen: Hönig, Wolf (67. Herzog), Saul, Henning, Baumann, Tiefenbach, Fell, Rathmann (73. Michelbach N.), Schwenkert, Inal, Arias

Oberwittstadt: Hügel, Hornung, Zeller, Schledorn (46. Zimmermann), Rolfes, Reinhardt, Walz D., Essig, Rüttenauer (89. Czerny), Walz S., Reuther,

Tore: 0:1 (24.) Rüttenauer, 0:2 (43.) Schledorn. – Besondere Vorkommnisse: Gelb-rote Karte (44.) Saul (Königshofen). – Schiedsrichter: Richard Gerstlauer (Mosbach). – Zuschauer: 180.

Die Einheimischen begannen wie die Feuerwehr, und schon nach wenigen Sekunden hatte Rathmann die Führung auf dem Fuß, verfehlte das Tor aber nur um Zentimeter. Die sollte für lange Zeit die letzte Möglichkeit für den SVK gewesen sein, denn fortan beherrschen klar die Gäste die Partie. Die Königshöfer Defensive musste Schwerstarbeit verrichten und konnte sich nur selten befreien. Folgerichtig ging Oberwittstadt in der 24. Minute durch Rüttenauer in Führung. Auch danach waren die „Grünen“ spielbestimmend, profitierten dann aber von einer klaren Abseitsstellung, und Schlerdorn bedankte sich noch vor dem Pausenpfiff mit dem 2:0. Im zweiten Durchgang war in Unterzahl für den SV Königshofen kaum etwas möglich. Oberwittstadt blieb weiterhin spielbestimmend, ohne sich jedoch in der Offensive entscheidend durchzusetzen. So plätscherte das Match dahin, wobei Rathmann per Kopfball und Henning freistehend noch für den Anschlusstreffer für die Messestädter hätte sorgen können. Insgesamt jedoch ein verdienter Auswärtserfolg für den TSV Oberwittstadt, der mit diesem Auftreten zurecht in der Tabelle oben steht.

Reichenbuch – Hundheim-St. 2:1

Reichenbuch: Lotze, Gimber ,Utz, Kielmann, Bachmann (90. Roth), Kielmann (84. Donau), Kalinovski, Holzschuh, Welz (71. Eiffler), Dylla (69. D. Kratky), Winter, Weber.

Hundheim-Steinbach: Brugger, Trunk, Fischer, Hilgner, Hirsch, J. Münkel, A. Münkel, Koproswki, Baumann, Bent, Pahl.

Tore: 0:1 (35.) A. Münkel, 1:1 (66.) Welz, 2:1 (84.) Bachmann. – Schiedsrichter: Philipp Becker. – Zuschauer: 120.

Die Heimelf spielte von Beginn dynamischen Fußball nach vorn und hatte auch gleich in der zweiten Minute durch Kielmann eine gute Möglichkeit, in Führung zu gehen, doch sein Abschluss war zu schwach. In der Folgezeit entwickelte sich eine temporeiche Partie, die die Heimmannschaft gestaltete und sich gute Möglichkeiten erspielte. Doch in der 14. Minute übersah die Heimdefensive einen heraneilenden Gästespieler nach einem Befreiungsschlag. In der 20 Minute wurde Bachmann toll bedient, doch auch sein Abschluss fand nicht den Weg in Tor. Von nun wurde der FVR immer stärker, und in der 22. Minute blieb der Pfiff des Schiedsrichters aus, als Bachmann im Strafraum von Brugger von den Beinen geholt wurde. Bis dahin war vom Gast in der Offensive wenig zu sehen, jedoch ging dieser in der 35. Minute durch A. Münkel in Führung. Lotze hatte keine Möglichkeit einzugreifen. Brugger war bei einem strammen Schuss von Holzschuh ebenso zur Stelle wie gegen Welz (45.). Nochmals blieb der Elfmeterpfiff für den FVR aus, als Kielmann von den Beinen geholt wurde. In der 66. Minute dann der fällige Ausgleich durch Welz. Nach dem Ausgleich wurden die Gäste in der Offensive wieder aktiver, und Lotze musste zweimal klären (70., 76.). In der 83. Minute hatte Eiffler die Führung auf dem Fuß, die Bachmann eine Minute später mit einem sehenswerten Freistoß in den Winkel erzielte.

Uissigheim – Spvgg. Neckarelz 0:4

Uissigheim: M. Diehm, Weber, R. Diehm, Rüttling (77. Eisenhauer), Schmitt (87. Steinhäuser), M. Füger, Ch. Gros, St. Gros (54. Sladek), L. Füger, Martin, Morawietz (86. Geiß).-

Neckarelz: Penz, Schwind, Bitz, Hotel, Müller (77. Mitto), Böhm (88. Fertig), Karic (86. Göttmann), Satilmis, Hogen, Heckmann (54. Diefenbacher), Kizilyar.-

Tore: 0:1 (29.) Bitz, 0:2 (39.) Satilmis, 0:3 (83.) Böhm, 0:4 (90.) Hogen. – Schiedsrichter: Lukas Heim (Waghäusl). – Zuschauer: 140.

Schon in der 7. Minute ging eine scharfe Hereingabe der Gäste haarscharf am VfR-Tor vorbei. Doch auch die Heimelf spielte mit und suchte ihr Heil im Konterspiel. In der 25. Minute wurde Marvin Füger schön freigespielt, doch sein Heber über den weit vor dem Tor stehenden Gästekeeper Maxi Penz konnte dieser noch abfangen. In der 29. Minute erzielten die Gäste nach schöner Kombination den Führungstreffer durch Michael Bitz. Nur zehn Minuten später brachten die Gastgeber den Ball nicht aus der Gefahrenzone, und Onur Satilmis nutzte diese Unsicherheit zum 2:0. Der Angriffswirbel der Gäste lief auch nach dem Pausentee weiter. So setzten sie sich in den Anfangsminuten der zweiten Spielhälfte regelrecht im VfR-Strafraum fest. Es gab immer wieder gefährliche Situationen, die aber zunächst nichts einbrachten. Die Heimelf konnte sich nur sporadisch aus den anrollenden Angriffen der Gäste befreien. Zu groß war der Druck und es war nur eine Frage der Zeit, wann der nächste Treffer sein Ziel finden würde. Maxi Diehm im Uissigheimer Tor konnte sich in der 70. Minute mit einer Traumparade auszeichnen. Doch es waren die Gäste, die in der 83. Minute durch Lukas Böhm den Treffer zum 3:0 erzielten. In der Schlussphase hätte der VfR ums Haar den Ehrentreffer erzielt, doch war der Schuss nicht platziert genug. Die Gäste markierten in der 90. Minute den 4:0-Endstand durch einen Treffer von Henrik Hogen.

Mosbach – Walldürn 2:0

Mosbach: Hammel, Hauk, Knörzer, Hiller, Weatherspoon (90. Kaplan), Schaffrath, Frey, Schneider (86. Tilsner), Augustin, Kreß, Ebel (63. Hinninger).

Walldürn: K. Fischer, Schüler, Kreis, Schmitt, Kuhn, Hefner (77. Haun), Berberich, Fritsch (77. Grullini), B. Fischer, Turra, Leis.

Tore: 1:0 (75.) Schneider, 2:0 (90.+3) Tilsner. – Schiedsrichter: Markus Kohler (Windischbuch). – Zuschauer: 120.

In einer eher schwachen Landesliga-Partie gelang dem MFV am Ende ein 2:0-Pflichterfolg gegen den Aufsteiger aus Walldürn. Die Gastgeber hatten bereits nach fünf Minuten durch Jonas Schaffrath die erste Torannäherung. In der Folge gab es für den MFV mehrere gute Gelegenheiten, in Führung zu gehen, doch die Gäste verteidigen mit Glück und Geschick ihr Tor. Nach dem Wechsel hatte Walldürn die erste Torchance nach einem Eckball, und kurz danach setzte Gästestürmer Turra nach einem schönen Spielzug den Ball an den Außenpfosten. Die beste Chance der Gäste hatte Schüler, doch seinen Lupfer konnte Hammel im MFV-Tor entschärfen. Nach einem klasse Sololauf von Aaron Augustin behielt dieser den Überblick und legte auf den freistehenden Dominik Schneider quer, der in der 75. Minute die 1:0-Führung erzielen konnte. Der Bann war gebrochen, und Tilsner gelang quasi mit dem Schlusspfiff der 2:0-Endstand.

Waldbrunn – Grünsfeld 4:0

Waldbrunn: Haas, Schulz Dennis, A. Weiß (65. J. Weiß), Frank, Baumbusch, Agac, Schulz Dom, Palm, Guckenhan, Guth, Köklü (78. Hehl).

Grünsfeld: Markert, Dürr, Konrad (75. Schipper), Betzel, Wagner (60. B. Scherer), Seubert, Braun, Müller, Kraft (46. Moschüring), S. Scherer.

Tore: 1:0 (8.) Agac, 2:0 (51.) Köklü, 3:0 (61.) Guckenhan, 4:0 (88.) Agac. – Rote Karte: Kraft. – Schiedsrichter: Philipp Hofheinz (Niefern-Öschelbronn). – Zuschauer: 110.

Den Zuschauern boten beide Mannschaften eine lebhafte und schnelle Partie, die aber auch durch viele Abspielfehler geprägt war, so dass sich eine Reihe Chancen ergaben. Die erste gute Möglichkeit vergaben die Gäste bereits in der dritten Minute durch Kraft. Auf der Gegenseite überlistete Agac bei einem Freistoß ins kurze Eck Torwart und Abwehrmauer zum 1:0 in der achten Minute. In dem zerfahrener werdenden Spiel erspielten sich die Gäste nun einige Vorteile. In der 28. Minute musste Haas im FSV-Tor sein ganzes Können aufbieten, um den Ausgleich zu verhindern. Pech für die Grünsfelder, dass sich in der 41. Minute nach einem Sprint um den Ball Kraft eine Muskelverletzung zuzog und ausscheiden musste. In dieser Phase gelang es weder Köklü auf der FSV-Seite noch Müller auf der Gästeseite, gute Chancen zur Resultatverbesserung zu verwerten. Direkt nach der Pause hatte Baumbusch eine Riesenchance, köpfte aber aus kurzer Entfernung übers Tor. In der 51. Minute war es dann Köklü, der mit einem schönen Linksschuss von der rechten Strafraumkante das 2:0 erzielte. Nur eine Minute danach schwächte Kraft seine Farben nach einem Foul an der Mittellinie und musste das Feld mit einer Roten Karte verlassen. Wiederum Köklü war es, der in der 58. Minute mit dem 3:0 eine beruhigende Führung für die Waldbrunner herausschoss. Es war für beide Teams ein Spiel der vertanen Chancen, denn zweimal verhinderte in der 72. und 81. Minute der Gästetorhüter gegen Agac eine höhere Führung der Einheimischen. Die letzte Gästechance ergab sich für Moschüring in der 85. Minute, aber ohne Erfolg. Das Endresultat von 4:0 ging in der 88. Minute auf das Konto von Agac.

Gommersdorf – Neunkirchen 2:1

Gommersdorf: Bayha, Herrmann, Geissler, G. Mütsch, F. Schmidt (87. Beck), Walter, Scheifler, R. Mütsch, Hespelt, D. Feger, Stöckel

Neunkirchen: Senk- M. Knörzer, Gawelczyk, Burkhard, F. Knörzer, Leibfried, Eiermann, Trabold, Homoki- Werner, Neid

Tore: 1:0 (15.) Tom Stöckel, 1:1 (31.) Anton Werner, 2:1 (86.) Gabriel Mütsch. – Schiedsrichter: Alexander Drach (Tauberbischofsheim). – Zuschauer: 85.

„Uff“, schnauften am Ende der Begegnung die VfR-Fans, als Schiedsrichter Alexander Drach die Begegnung zwischen dem VfR Gommersdorf und dem SV Neunkirchen abpfiff. Nicht dass die Gäste ein Gegner der besonderen Klasse gewesen wäre, für den Tabellenführer bedeutete das dennoch einen Arbeitssieg pur. Tom Stöckel (15.) nützte die Unsicherheit im Neunkirchner Abwehrverbund aus und traf zum 1:0. Anton Werner setzte dann nach einer weiten Hereingabe den Ball (31.) ins VfR-Gehäuse. Gommersdorf kam mit dem Willen aus der Kabine, die Partie in positive Richtung zu lenken. Es dauerte aber bis Treffer zwei fiel. Der Kopfball von Siegtorschütze Gabriel Mütsch (86.), wobei er sich gleich gegen mehrere Abwehrspieler durchgesetzt hatte, fand seinen Weg zum 2:1-Siegtreffer ins Tor. „Man kann nicht immer hoch gewinnen, das geht in einer so langen Saison nicht“, sagte der Gommersdorfer Abwehrchef Dennis Herrmann.

TS Mosbach – SVV Wertheim 4:1

Zu dieser Partie ging uns bis Redaktionsschluss leider kein Spielbericht zu.

© Fränkische Nachrichten, Montag, 05.11.2018

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