TSV verliert deutlich 4:2

TSV verliert deutlich 4:2

LANDESLIGA ODENWALD UISSIGHEIM FEIERT EINEN GANZ WICHTIGEN SIEG GEGEN ROSENBERG / WALDBRUNN BLEIBT „FETT“ DABEI IN DER SPITZENGRUPPE / HUNDHEIM/STEINBACH ÜBERRASCHT BEIM FV MOSBACH

Königshofen und Lauda sind bereit für das „Spitzen-Derby“

VfR Uissigheim – Rosenberg 2:1

Uissigheim: M. Diehm, R. Diehm, Rüttling (82. Martin), Schmitt, Heerd (56. Göbel), Gros, Sladek, Schipper (60. Steinhäuser), Faulhaber (67.) M. Füger, Väth, Morawietz.

Rosenberg: Zeiter, Lutz, Stieber (46. Hofmann), Löw, Haas, Bujak, Breitinger, Meier, Galm (80. Weiß), Schweizer, Wild.

Tore: 1:0 (43.) Schipper, 2:0 (48.) Rüttling, 2:1 (75.) Wild. – Schiedsrichter: Wirthwein (Mosbach). – Zuschauer: 120.

Die erste vielversprechende Chance hatten die Gäste in der vierten Minute, doch ging der Ball am Tor vorbei. Im direkten Gegenzug kam auch der VfR zu einer sehr guten Einschussmöglichkeit. In der 15. Minute kam Yannick Schmitt nach einer schnellen Stafette an den Ball, doch war die Querlatte im Weg. Beide Teams versuchten, mit schnellem Spiel zum Erfolg zu kommen, doch zu viele Abspielfehler verhinderten einen gelungenen Abschluss. Kamen sie doch einmal in eine gute Schussposition, wurde diese nicht genutzt. In der 39. Minute scheiterte Yannick Schmitt zum zweiten Mal am Aluminium, nur vier Minuten später brachten die Gäste den Ball nicht aus dem Strafraum, und Matthias Schipper „nagelte“ den Ball unhaltbar zum 1:0 ins TSV-Tor. Kurz vor der Pause gab es eine weitere VfR-Chance, doch verfehlte der Ball um wenige Zentimeter das Tor. Auch zu Beginn der zweiten Hälfte machten die Gastgeber Druck und wurden belohnt: Der VfR spielte sich mit gekonnten Kombinationen in den Strafraum der Gäste, und Volker Rüttling nutzte in der 49. Minute die Gunst der Stunde zum 2:0. In der 60. Minute hatte Jonas Faulhaber den dritten Treffer des VfR auf dem Fuß, doch sein Schuss ging knapp am Pfosten vorbei. Elf Minuten später hatten die Gäste eine große Chance, den Anschlusstreffer zu erzielen, doch Maxi Diehm hielt. In der 75. Minute war das VfR-Team nicht auf der Höhe des Geschehens, und Dennis Wild hämmerte den Ball zum 1:2 in die Maschen des VfR-Tore. Nun setzten die Gäste alles auf eine Karte und stürmten vehement auf das VfR-Tor. In der 86. Minute trafen auch sie nur die Latte. In der turbulenten Schlussphase kam der TSV immer wieder zu gefährlich Abschlüssen. In der letzten Aktion hielt Maxi Diehm einen scharf geschossen Ball und sein Team auf der Siegerstraße.

TSV Assamstadt – FV Lauda 0:3

Assamstadt: M. Rupp, F. Rupp, A. Rupp, Beier, Ansmann, Langer, Wagner, Scherer, J. Hügel, P. Hügel Geißler.

Lauda: Özdem, K. Schmidt, Neckermann, R. Schmidt, Ondrasch, Fell, Jurjevic, Jallow, Heizmann, Gerberich, Kalicki.

Tore: 0:1 (8.) Jurjevic, 0:2 (50.) Kalicki, 0:3 (83.) Jurjevic. – Schiedsrichter: Johannes Oeldorf (Mannheim). -– Zuschauer: 205.

Das Spiel hatte für den TSV noch gar nicht begonnen, da fiel bereits nach einer Unachtsamkeit in der Abwehr das 1:0 für den FV (8.). Mit der Führung im Rücken bestimmte der FV nun das Spiel und drückte den TSV regelrecht in die eigene Hälfte. Der TSV verschaffte sich nur durch ein paar Entlastungsangriffe etwas Luft. Auch weiterhin hatte der FV zwar mehr vom Spiel, erspielte sich aber keine zwingende Chancen. Kurz vor der Halbzeit hatte der TSV seine erste gute Möglichkeit, als Beier knapp über das Tor schoss. Bereits nach der Pause wurde der TSV eiskalt erwischt, und der FV erhöhte durch Kalicki mit einem Schuss aus 15 Meter unhaltbar auf 2:0. Auch in der zweiten Hälfte fand der TSV einfach nicht ins Spiel und in der Folgezeit spielte sich das Geschehen im Mittelfeld. So dauerte es bis zur 83 Minute, als Jurjevic Goran zur 3:0-Führung für den FV Lauda einschoss. Nun war das Spiel gelaufen, und der TSV vergab eine seiner wenigen Chancen kurz vor dem Ende. So blieb es beim verdienten Sieg des FV Lauda.

SV Königshofen – SV Nassig 3:0

Königshofen: Maier (33. Hönig), Wolf, Tiefenbach, Helbig (79. N. Michelbach), Schwenkert, Baumann, Wagner, Inal, M. Michelbach (71. Herzog), Henning, Karsli (54. Fell).

Nassig: Link, A. Baumann, Wolz, Schuhmacher (67. Seyfried), Th. Baumann., Stobbies (46. Winzenhöler), Kunkel, Lausecker (46. Dworschak), Rohde, Muehling (84. Scheurich), Berberich.

Tore: 1:0 (3.) Karsli, 2:0 (24., Foulelfmeter) Karsli, 3:0 (47.) Karsli. – Gelb-rote Karte: (63.) Muehling. – Schiedsrichter: Yannick Schmidt (Hüffenhardt). – Zuschauer: 123

Die Messestädter kamen gut ins Match, nach drei Minuten hieß es schon 1:0. Ali Karsli profitierte von einem katastrophalen Abspielfehler und musste den Ball nur noch am verdutzten Link vorbei ins Gehäuse einschieben. Auch danach war der SVK hellwach, und Nico Wagner hatte völlig freistehend den nächsten Treffer auf dem Fuß. Nassig spielte zwar ordentlich mit, musste aber immer wieder nach unnötigen Ballverlusten dem Gegner hinterher laufen. Einen unnötig verursachten Foulelfmeter, Jonas Helbig wurde im Strafraum weggesstoßen, verwandelte Ali Karsli sicher zum 2:0. Im Anschluss ließen beide Teams den Ball gut laufen, ohne erfolgreich zum Abschluss zu kommen. Im zweiten Durchgang wurden die Gäste erneut kalt erwischt. Ein sehenswerte Kombination kurz nach Anpfiff über Nico Wagner vollendete Ali Karsli trocken zum 3:0. Endgültig gelaufen war die Partie, als der Nassiger Mathias Muehling erst nach Foulspiel und dann wegen Meckerns das Feld mit „Gelb-Rot“ verlassen musste. Im weiteren Verlauf erspielten sich beide Teams noch einige Tormöglichkeiten, doch hüben wie drüben hielten die Keeper Tobias Hönig wie auch Jan Link ihren jeweiligen Kasten sauber. Der Schiedsrichter hatte keinerlei Probleme mit der Leitung der Partie.

SV Neunkirchen – FC Grünsfeld 1:1

Neunkirchen: Geiger, M. Knörzer, Burkhard, F. Knörzer, Homoki, Trabold, Fuchs (72. Eiermann), Gawelczyk (60. Jilka), Müller, Mitto, Heck

Grünsfeld: Markert (68. Stephan), T. Dürr, D. Dürr, Betzel, Wagner, Müller (81. Kraft), Moschüring, B. Scherer, Schreck, Kordmann (53. Albert), S. Scherer

Tore: 1:0 Fuchs (6.), 1:1 Müller (19.) – Schiedsrichterin: Weichselmann (Hockenheim). – Zuschauer: 170

Neunkirchen erwischte einen Start nach Maß, und Fuchs besorgte nach einer tollen Kombination über Heck und Michi Knörzer das frühe 1:0 (6.). Neunkirchen hatte zu Beginn der Partie mehr vom Spiel und kombinierte ansehnlich. Der Gast agierte aus einer gut gestaffelten Defensive, ohne in der Offensive gefährlich zu werden. Die erste gelungene Offensivaktion der Gäste brachte sofort den Ausgleich. Nach guter Flanke köpfte Müller freistehend ein (19.). Jetzt war auch der Gast in der Partie und verpasste einen weiteren Treffer knapp, als der SVN nicht konsequent klärte. Grünsfeld war jetzt das aktivere Team und zeigte den Zuschauern den besseren Fußball. Die Heimelf sorgte nur noch selten für Entlastung. Da aber Grünsfeld in der Spitze zu wenig einfiel, blieb es beim 1:1. Die zweite Hälfte begann ausgeglichen, und kein Team erarbeitete sich entscheidende Vorteile. Nach 15 Minuten kam die Heimelf wieder etwas besser in die Partie, und Heck scheiterte mit einem Fernschuss an der Latte. Neunkirchen präsentierte sich auch in der Folge aktiver, ohne gefährlich vorm Gäste-Tor aufzutauchen. Das Spiel blieb auch im weiteren Spielverlauf intensiv. Der Gast wirkte aber nicht mehr ganz so aggressiv wie noch in der ersten Hälfte. Beide Mannschaften versuchten, den Sieg zu erzwingen und der Gast scheiterte in aussichtsreicher Position knapp (78.). Das Unentschieden war gerecht.

FV Elztal – TSV Höpfingen 4:2

Elztal: Binnig, Weber, M. Fischer, Y. Fischer (92. Kuhn), Brada, Koch (76. Kirschenlohr), Reichert, Steck, Helm (82. Wölfer), J. Holzschuh (71. Luckey), F. Kaiser.

Höpfingen: Stöckel, Kuhn, Hering, Nohe, Hornbach, Knörzer, Hauk, Johnson, Dietz, Hauck (46. Heinrich), Diehm.

Tore: 1:0 (12.) Reichert, 2:0 (20.) Kaiser, 3:0 (27.) Reichert, 3:1 (32.) Dietz, 3:2 (65.) Knörzer, 4:2 (90.+5) Luckey. – Schiedsrichter: Dominik Genthner (Hirschberg). – Zuschauer: 300.

Beim Oktoberfest in Elztal hatte Trainer Lang anscheinend die richtigen Worte gefunden. Die Mannschaft war gegenüber der Vorwoche nicht wiederzuerkennen. Taktisch hervorragend eingestellt, hatte der Gast aus Höpfingen in den ersten 45 Minuten immer wieder größte Schwierigkeiten, das Elztäler Spiel zu unterbinden. Reichert war in den ersten 45 Minuten nicht zu halten. Mit zwei Toren war er der Matchwinner am Dallauer Elzberg. Höpfingen kam nur vereinzelt gefährlich in Strafraumnähe. So war die 3:1-Pausenführung für die Heimelf hochverdient. In der zweiten Hälfte agierte Elztal etwas defensiver und das Spiel wurde nun zerfahrener. Jedoch war es bis zum Schluss spannend und hochdramatisch. Höpfingen verkürzte in der 65. Minute auf 2:3. Ab diesem Zeitpunkt war es ein mit viel Kampf geführtes Spiel. Beide Mannschaften schenkten sich nichts. Jedoch war der größere Siegeswille auf der Heimseite zu erkennen. Luckey erzielte mit dem Schlusspfiff das verdiente 4:2.

Waldbrunn – FV Reichenbuch 2:0

Waldbrunn: Haas, A. Weiß, Sen, Bock (87. J. Weiß), Agac, Do. Schulz (12. Guckenhan), Holeksa (89. Wagner), Kwasniok, Braun (82. Hehl), De. Schulz, Vogel.

Reichenbuch: Edelmann, Gimber, Utz, Bachmann, Eiermann (71. Welz), Holzschuh, Kalinovski, Roth (80. Donau), Dylla (55. Hiller), Bender, Weber (67. D. Kratky).

Tore: 1:0 (19., Eigentor) Dylla, 2:0 (69.) Guckenhan (69.). – Rote Karte: Holzschuh (53.). – Schiedsrichter: Niklas Hetzel (Mosbach). – Zuschauer: 250.

In einem intensiven Lokalderby auf dem Winterhauch fuhr der FSV Waldbrunn einen am Ende verdienten Dreier ein. Die Einheimischen machten von Beginn an viel Druck und waren über die schnellen Außenspieler Kwasniok und Holeksa brandgefährlich. Eine dieser schnellen Vorstöße führte dann auch zum 1:0 (19.), als ein scharfer Ball in die Mitte von den Gästen nicht geklärt wurde, Agac zur Stelle war und den Ball Richtung Tor beförderte. Dylla versuchte noch zu retten, bugsierte den Ball Leder dann aber über die Linie. In den Folgeminuten versäumten es die Odenwälder, das zweite Tor nachzulegen, als man leichtfertig gute Möglichkeiten vergab. Etwa ab der 30. Minute kam Reichenbuch immer besser ins Spiel, und der starke Haas im Tor der Einheimischen musste in einigen Aktionen alles aufbieten, um den Ausgleich zu verhindern. Kurz nach der Halbzeit dann eine vorentscheidende Szene, als Holzschuh einen Schuss von Agac kurz vor der Torlinie mit der Hand abwehrte, was mit der Roten Karte bestraft wurde. Den fälligen Elfmeter vergab Agac, so dass der FVR im Spiel blieb und auch mit zehn Mann mutig nach vorne spielte, was dem FSV aber immer mehr Räume bot. In der 69. Minute dann die Vorentscheidung, als Holeksa Tempo aufnahm und Kwasniok über außen bediente. Dessen scharfe Hereingabe verwertete Guckenhan zum 2:0. Danach war die Moral der Gäste gebrochen und der FSV brachte den Vorsprung souverän über die Zeit. Der Gast aus Reichenbuch steckte nie auf und spielte alles andere als eine Mannschaft aus dem Tabellenkeller.

FV Mosbach – FC Hundheim/Steinbach 1:2

Mosbach: Hammel, Hauk, Barisic, Mohammadi (61. Saljic), Ebel, Fenzl (78. Celestino), Kaplan (46. Schaffrath), Mayer, Lorenz, Gallmann (55. Schneider), Kreß.

Hundheim-Steinbach: Brugger, Bischof, Fischer, C. Münkel, Hilgner, Hirsch (46. Bundschuh), J. Münkel, A. Münkel, Baumann, Benz (67. Dick), Iancu (85. Trunk).

Tore: 0:1 (59.) Bundschuh, 0:2 (67.) Bundschuh, 1:2 (83.) Schneider. – Schiedsrichter: Jan Gräf (Oberwittstadt).

In der ersten Halbzeit sind keine Tore gefallen. Vier gelbe Karten im ersten Durchgang, davon drei für die Gäste, sprechen für eine kampfbetonte Partie. Nach der Halbzeitpause wurde beim FC Hundheim-Steinbach Rene Bundschuh eingewechselt. Und prompt hatte der Goalgetter Erfolg. In der 59. Minute erzielte er die Führung für die Gäste, acht Minuten später den zweiten FC-Treffer. In der 83. Minute verkürzte der beim MFV ebenfalls eingewechselte Dominik Schneider auf 1:2, doch konnten die Kreisstädter ihre vierte Niederlage nicht mehr verhindern.

© Fränkische Nachrichten, Montag, 30.09.2019

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