Walldürn überrascht im Nachbarschaftsduell gegen Höpfingen

Walldürn überrascht im Nachbarschaftsduell gegen Höpfingen

LANDESLIGA ODENWALD DER ZUNÄCHST BÄRENSTARKE AUFSTEIGER FC HUNDHEIM/STEINBACH BLEIBT NUN IM FÜNFTEN SPIEL IN FOLGE OHNE SIEG / FC GRÜNSFELD SETZT SICH NACH HEIMSIEG INS MITTELFELD AB

Walldürn überrascht im Nachbarschaftsduell gegen Höpfingen

Walldürn – TSV Höpfingen 2:1

Walldürn: K. Fischer, Schüler, Kreis, Schmitt, Kuhn, Hefner (90. Grullini), Berberich, Paffen, B. Fischer, Turra, Leis (76. R.Haun).

Höpfingen: Stöckel, Dörr, Kuhn L (65.Bauer), Nohe, Hornbach, Knörzer, Heinrich, Hauk, Johnson, Diehm, Leiblein.

Tore: 1:0 und 2:1 (35. und 78.) St. Berberich, 1:1 (48.) Hornbach. – Besondere Vorkommnisse: Verletzung der SR-Assistentin; der Schiedsrichter der zweiten Mannschaft, Thomas Hartmann übernahm für sie. (10.). – Schiedsrichterin: Wiebke Frede (). – Zuschauer: 150.

Dieses Lokalderby stand unter der Leitung eines weiblichen Schiedsrichter-Gespannes. Nach zehn Minuten wurde der Ball von einem Höpfinger Spieler einer Assistentin aus kurzer Entfernung ins Gesicht geschossen. Sie fiel um und musste länger behandelt werden. Sie konnte nicht mehr weiter agieren. Der anwesende Spielbeobachter Felix Beuchert suchte einen Ersatz und fand ihn im noch anwesenden Schiedsrichter vom Vorspiel der zweiten Mannschaft. Nach 15 Minuten konnte die Partie von der Schiedsrichterin Wiebke Frede fortgesetzt werden. Ein Pfostentreffer der Höpfinger durch Luca Kuhn war das erste Highlight. P. Leis hatte sich wenig später mutig auf außen durchgesetzt bis zum TSV-Gehäuse, aber im Abschluss lupfte er das Spielgerät übers Tor. Nach einem Fehler in der Abwehr der Gastgeber war ein Höpfinger durchgebrochen, doch Fischer im Eintracht-Tor klärte blitzschnell. Nach Freistoß von A. Kuhn lenkte Stefan Berberich den Ball ins Höpfinger Tor zum 1:0 für die Gastgeber. Und wieder war Fischer auf dem Posten und vereitelte eine weitere Torchance der Gäste. Schon kurz nach Wiederbeginn erzielte Hornbach den Ausgleich für die „Lochbachtaler“. Nach einer gut getimte Flanke von Turra jagte M. Paffen den Ball aus vollem Lauf übers Gäste-Gehäuse. In der 65. Minute war Turra durch, am Torwart vorbei, aber seinen Torschuss klärte ein Gästespieler auf der Linie. Berberich hatte sich gerade verletzt, aber wieder im Spiel, verwandelte er eine gute Flanke ins TSV-Gehäuse zum 2:1. Im Gegenzug bekam M. Nohe knapp vor dem Tor das Spielgerät zugespielt, drosch den Ball aber hoch übers Eintracht-Gestänge. In einem guten Landesliga-Spiel verdiente sich die Eintracht durch Energie und Kampfgeist die drei Punkte.

 


Tauberbischofsh. – Osterburk. 0:0

Tauberbischofsheim: Wörner, Shynkevich, Rodemers, Kircher, Gimbel (68. Münch), Schrank (83. Redlich), Freundschig, Freundschig (72. Miller), Schmitt, Berberich, Seethaler.

Osterburken: Niklas, Baumgart, Mench (66. Németh), Gutenberg, Hettinger, Titarenko, Bender, Gutenberg, Arndt, Schmitt (30. Frey), Merz.

Schiedsrichter: Marcel Fischer (Sinsheim). – Zuschauer: 150.

Die Hausherren begannen sehr druckvoll und hatten bereits nach wenigen Minuten eine Großchance zur Führung. Hendrik Seethaler scheiterte aber aus kurzer Entfernung am Gästetorwart. Auch in der Folge blieb der TSV Tauberbischofsheim spielbestimmend und setzte den Gast aus Osterburken früh unter Druck. Philipp Schmitt hatte dann gleich zweimal die Möglichkeit zur Führung, aber es fehlte die letzte Präzision. Die Gäste hatten dem Druck der Hausherren nicht viel entgegenzusetzen und befreiten sich kaum aus der eigenen Hälfte. Linus Schrank hatte kurz vor der Halbzeit noch einmal eine Großchance, aber auch er brachte den Ball nicht über die Linie. Nach der Pause blieb das Bild unverändert: Der TSV Tauberbischofsheim bestimmte das Spiel und die Gäste aus Osterburken hatten viel Defensivarbeit zu verrichten. Im Unterschied zur ersten Halbzeit erspielten sich die Hausherren aber kaum noch zwingende Torchancen. Die beste Möglichkeit zum 1:0 ergab sich nach einer Ecke durch einen Kopfball, der Ball prallte aber von der Latte vor die Linie und wurde vom Gästetorwart entschärft. Gegen Ende des Spiels wurden die Angriffe des TSV unkontrollierter und der SV Osterburken kam sogar zu Kontermöglichkeiten. Fast hätten die Gäste auch mit einem Fernschuss den Spielverlauf auf den Kopf gestellt. Der Ball flog aber Zentimeter am Tor vorbei. Am Ende blieb es aber bei der Punkteteilung.

FC Grünsfeld – VfR Uissigheim 1:0

Grünsfeld: Stephan, T. Dürr, D. Dürr, Betzel, Seubert (35. Fries), Albert, Moschüring (90. Krobucek), B. Scherer (90. Konrad), Schreck, Braun, S. Scherer(74. Schipper).

Uissigheim: M. Diehm, Weber (65. Martin), R. Diehm, Rüttling, Schmitt, Gros (60. Duschek), Sladek, Faulhaber, Väth, Füger, Morawitz.

Tor: 1:0 (17.) Albert. – Schiedsrichter: Steffen Heer (Neckarbischofsheim). – Zuschauer: 150.

Im Duell der Tabellennachbarn erwischte Uissigheim den etwas besseren Start. Die erspielten Tormöglichkeiten wurden allerdings nicht genutzt. Besser ins Spiel kam der FC ab der 15 Minute. In der 17. Minute war es Lukas Albert, der sich den Ball in der gegnerischen Hälfte schnappte und nach einem Solo über 40 Meter das 1:0 erzielte. Die kommenden Minuten hatte Grünsfeld das Spiel in der Hand, nutzte allerdings seine chancen nicht. Die beste Möglichkeit hatte Chris Moschüring, als er mit seinem 20-Meter-Lupfer knapp am gegnerischen Tor vorbeischoss. Von nun an hatte der Gast wiederum bessere Chancen, erzielte aber den ausgleich nicht. Nach dem Seitenwechsel verflachte das Spiel auf beiden Seiten. Es kam nur noch zu wenigen Strafraumszenen. Grünsfeld und Uissigheim lieferten sich aber zu viele Fehler, weshalb kein Treffer mehr fiel und der FC die nächsten drei Punkte einfuhr.

SV Nassig – Türkspor Mosbach 3:2

Nassig: Link, Jonas Seyfried, Niklas Seyfried, Wolz, Schumacher, Correia (70. Budde), Muehling, Kunkel (75. Devjatkin), Vollhardt (58. Dworschak), Emrich, Piechowiak (50. Sock).

Mosbach: Bozkurt, Öztürk, Türkyilmaz, Sürücü, Heck, Saljic, Bakacak, Springer, Güler, Üzümcü, Uslu.

Tore: 1:0 (5.) Wolz, 1:1 (20.) Saljic, 1:2 (66.) Üzümücü, 2:2 (75.) Budde, 3:2 (86.) Emrich. – Rote Karte: Saljic. – Schiedsrichter: Stiefvater (Kronau). – Zuschauer: 120

Der gastgebende SVN legte gleich den Vorwärtsgang ein, und nach fünf Minuten hatten die heimischen Fans Grund zum Jubel: Nach schönem Pass von Piechowiak netzte Wolz zum 1:0 ein. In der Folge waren die Spielanteile verteilt, und beide Mannschaften hatten Möglichkeiten auf Treffer. In der 19. Minute hatte Piechowiak die dicke Chance, die Führung auszubauen, doch scheiterte er aus kurzer Distanz am Gästekeeper. Quasi im Gegenzug kam Türkspor zum Ausgleich durch einen Kopfball von Saljic. Bis zum Pausenpfiff hatte Mosbach ein Übergewicht, und Nassig musste einige brenzlige Situationen überstehen. Nach dem Seitenwechsel spielten die Gäste zunächst dominant und erarbeiteten sich durch ihre schnellen Spitzen einige Gelegenheiten. In der 66. Minute nutzte Türkspor einen Nassiger Ballverlust zu einem schnellen Gegenstoß und Üzümücü setzte den Ball zum 2:1 in die Maschen. In dieser Phase spielte der SVN zu hektisch und verlor den Ball zu schnell. Mit der Hereinnahme von Budde wendete sich das Blatt, und Nassig bekam wieder Oberwasser, Budde blieb es vorbehalten in der 75. Minute den Ausgleich zu erzielen. Danach spielten beide Teams mit offenem Visier, und in der 86. Minute erzielte Emrich den neuerlichen Führungstreffer für den Gastgeber. Nun brachte Mosbach unnötige Härte ins Spiel, daraus resultierte eine Rote Karte und Tumulte auf dem Spielfeld. In der Nachspielzeit hatte Nassig bis zum erlösenden Schlusspfiff noch einige bange Momente zu überstehen. Letztendlich blieb es beim insgesamt verdienten erfolg des SV Nassig.

SVV Wertheim – Königshofen 1:2

Wertheim: Jetzlaff, Cirakoglu, Q. Elshani, (72. Ratter), Aksit, V. Michel, Giuffrida, (46. Escher), R. Cirakoglu, Scheurich, Helfenstein, Greulich, (67. Andrej), Winzenhöler. Kevin.

Königshofen: Hönig, Hennig, Herzog, (77. Karim), Baumann, Arias, Tiefenbach, Fell, Inal, N. Michelbach (71. Wagner), Rathmann, M. Michelbach.

Tore: 0:1 (38.) Rathmann, 0:2 (55.) Arias, 1:2 (88.)Winzenhöler. – Schiedsrichter: Benedikt Ertl (Assamstadt). – Zuschauer: 50.

Eine vermeidbare Niederlage musste die Ratter-Elf gegen die Gäste aus Königshofen hinnehmen. In der ersten Spielhälfte setzte keine der beiden Mannschaften spielerische Akzente. So war es bezeichnend, dass der Führungstreffer für den SV Königshofen nach einem Eckball erzielt wurde. Enrico Rathmann vollendete mit der Innenseite sehenswert ins lange Eck. Bei dem noch abgefälschten Ball hatte Keeper Jetzlaff keine Abwehrchance (38.). Bis zum Führungstreffer hatten sich viele Szenen im Mittelfeld abgespielt, und zahlreiche kleine Fouls verhinderten einen länger anhaltenden Spielfluss auf beiden Seiten. In der zweiten Hälfte gelang bereits in der 55. Minute den Gästen das 2:0 – wieder durch eine Standardsituation. Arias versenkte einen Freistoß aus 20 Metern in den Winkel. Ein Tor der Marke „unhaltbar“. Königshofen schaltete in der Folge einen Gang zurück und die Viktoria kam dadurch besser ins Spiel. Die Belohnung für den betriebenen Aufwand dann in der 88. Minute: Kevin Winzenhöler schoss einen Freistoß aus 20 Metern ins Torwarteck. Die letzten Minuten gehörten ausschließlich der Heimmannschaft, aber der Ausgleich wollte den wackeren Wertheimern nicht mehr gelingen.

 

FV Mosbach – Hundheim/St. 4:1

Mosbach: Hammel, Hauk, Knörzer, Hiller (90. Hinninger), Weatherspoon, Schaffrath (67. Kaplan), Frey, Schneider (89. Tilsner), Augustin, Kreß (92. Barisic), Ebel.

Hundheim/Steinbach: Brugger, Bischof, Fischer (87. Völk), C. Münkel, Hilgner, Hirsch (67. Dick), J. Münkel, A. Münkel, Koprowski, Benz, Pahl.

Tore: 1:0 Hauk (6.), 2:0 Ebel (30.), 2:1 Fischer (80.), 3:1 Weatherspoon (88.), 4:1 Tilsner (90.+3). - Schiedsrichter: Kevin Solert (Hockenheim). - Zuschauer: 110.

Der MFV kam gut ins Spiel und ging bereits nach sechs Minuten durch Phileas Hauk in Führung, als die Gäste den Ball nicht klären konnten. Thomas Ebel erhöhte in der 30. Minute auf 2:0, als er einen langen Ball aus der eigenen Hälfte nach einer schönen Einzelleistung verwerten konnte. Nach dem Wechsel wurden die Gäste aktiver, nachdem die Heimelf sich weiter zurückzog. Nach einem Foulspiel an Schneider zeigte der Schiedsrichter auf den Elfmeterpunkt. Jeremy Weatherspoon verwandelte sicher, doch der Schiedsrichter pfiff und entschied zur Verwunderung aller auf Freistoß für die Gäste. Danach gelang den Gästen aus abseitsverdächtiger Position der 2:1-Anschlusstreffer von Fischer. Der MFV blieb aber am Ball und nach schöner Vorarbeit von Aaron Augustin gelang Jeremy Weatherspoon das 3:1. In der Nachspielzeit gelang dem kurz zuvor eingewechselten Simon Tilsner der 4:1-Endstand.

Neunkirchen – Waldbrunn 1:1

Neunkirchen: Wagner, M. Knörzer, Gören, Burkhard, F. Knörzer, Eiermann, Trabold, Werner, Homoki, Gören, Gawelczyk.

Waldbrunn: Haas, Schulz, A. Weiß, Frank, Baumbusch (46. J. Weiß), Agac, Schulz, Palm (77. Bock), Guckenhan, Guth, Köklü.

Tore: 1:0 Trabold (74.), 1:1 Bock (83.). – Schiedsrichter: Philip Dickemann (Jockgrim). – Zuschauer: 230.

Neckarelz – Reichenbuch 2:0

Neckarelz: Penz, Rau, Schwind, Bitz, Hotel, Müller (90. Mitto), Böhm, Fertig, Karic (85. Kizilyar), Satilmis, Diefenbacher (82. Tutea).

Reichenbuch: Lotze, Gimber, Utz, Bachmann (87. D. Kratky), Holzschuh, Welz, Kalinovski, Dylla (55. Secka), Donau, Winter (80. Roth), Weber.

Tore: 1:0 Karic (71.), 2:0 Tutea (86.). – Schiedsrichterin: Wiebke Frede (Heidelberg). – Zuschauer: 250.


TSV Oberwittstadt – VfR Gommersdorf 0:0

Oberwittstadt: Hügel, Hornung, Zeller, Zimmermann, Rolfes, Reinhardt (85. M. Kern), B. Walz, Essig, (65. N. Walz), A. Rüttenauer (65. Ch. Schledorn), S. Walz, Reuther.

Gommersdorf: Bayha, G. Mütsch, Herrmann, Stöckel, Hespelt, Geissler, Beck, Walter, P. Mütsch, F. Schmidt, Scheifler (76. R. Mütsch).

Schiedsrichter: Tobias Brand (Bad Wimpfen). – Zuschauer: 395.

Wieder riss eine Serie beim Tabellenführer VfR Gommersdorf: Nach sieben zuvor gewonnenen Spielen mussten sich die Gäste im Derby beim TSV Oberwittstadt mit einer Punkteteilung zufrieden geben.

Im ersten Spielabschnitt neutralisierten sich beide Teams, keiner der beiden Kontrahenten war bereit, allzu großes Risiko zu gehen. Dementsprechend spielte sich die Partie größtenteils zwischen den beiden Strafräumen ab.

Es dauerte bis zur 21. Minute, ehe Daniel Reinhardt die erste Möglichkeit für die Hausherren hatte. Er lupfte den Ball jedoch knapp übers Gehäuse. Zehn Minuten später scheiterte Tom Stöckel an TSV-Keeper Timo Hügel.

Auch nach dem Seitenwechsel ging die von Taktik geprägte Begegnung weiter. Beide Mannschaften waren darauf bedacht, keine Fehler zu machen. Die Begegnung lebte aufgrund des Spielstandes allein von der Spannung. Torraumszenen waren jedoch weit und breit keine zu sehen.

Völlig in Ordnung
In der Schlussphase sahen die zahlreichen Zuschauer in der „TSV-Arena“ mit an, wie beide Mannschaften zwar weiter anrannten, aber von Mal zu Mal wurde es unpräziser. Deshalb ging am Ende das Unentschieden in dem fairen Lokalderby auch völlig in Ordnung.

© Fränkische Nachrichten, Montag, 12.11.2018

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