Wieder auf Relegation hoffen

Wieder auf Relegation hoffen

KREISLIGA BUCHEN HÖPFINGEN II ERKÄMPFT SICH IN HAINSTADT EIN 2:1 UND DARF WIEDER AUF RELEGATION HOFFEN / DER FC SCHLOSSAU „PATZT SICH“ IN DIE RELEGATIO

Rosenberg siegt und macht das Double perfekt

Spvgg. Hainstadt – Höpfing. II 1:2

Gegen den Tabellenletzten aus Höpfingen tat sich die Heimelf äußerst schwer und lief bereits in der zwölften Minute in den ersten Konter, den die Gäste gleich zur Führung nutzten. Nach einer misslungenen Abseitsfalle fiel sogar das 2:0 in der 28. Minute. Die Spvgg. berappelte sich nun und nach einer unübersichtlichen Aktion im Gästestrafraum entschied der Schiedsrichter auf Elfmeter für die Heimelf. B. Schüssler schickte den TSV-Torhüter in die falsche Ecke und verwandelte gewohnt sicher zum 1:2-Anschlusstreffer. Nach dem Wechsel entwickelte die Heimmannschaft enormen Druck und hatte auch etliche Tormöglichkeiten, welche der gute TSV-Torwart aber zunichte machte. Mit zunehmender Spieldauer verflachte das Spiel und Höpfingen nahm die drei Punkte mit nach Hause.


TSV Mudau– FC Schloßau 2:0

Nicht die favorisierten Gäste, sondern ein motiviert agierender TSV Mudau dominierte die erste Hälfte des Lokalderbys, wobei sich vor allem J. Allgaier und C. Münster im TSV-Mittelfeld Bestnoten verdienten. Die wenigen FC-Konter waren allerdings brandgefährlich. So hätten C. Schäfer mit seinem Kopfball (5.) und L. Brech mit seinem Lupfer über die Querlatte (13.), beinahe den TSV-Elan gestoppt. Bis Mitte der ersten Hälfte blieben die Chancen der Heimelf, durch M. Hauk, M. Geier und mehrmals J. Dambach ohne Erfolg. J. Allgaier war es vorbehalten, den Ball in der 26. Minute mit Vehemenz ins Netz der Gäste zur überfälligen TSV-Führung zu donnern. Der Schock saß tief bei den Gästen, und M. Geier legte willensstark nach und besorgte das 2:0 (29.). Im zweiten Spielabschnitt war der FC Schloßau präsenter. L. Brech hätte den Anschlusstreffer in der 52. Minute markieren können, doch sein Kopfball ging über das Tor und bei dem Versuch von N. Stuhl lenkte Philipp Trautmann den Ball noch über die Querlatte. Nochmals war es Trautmann vorbehalten, mit einer Klasseleistung den TSV-Kasten sauber zu halten. Mehr und mehr befreite sich der TSV Mudau und M. Geier scheiterte gleich zwei Mal an Ersatzgästekeeper A. Trunk, der bereits in der Anfangsphase für den verletzten D. Keller ins Tor gekommen war. Am Ende hatte ein verdienter Sieg des TSV Mudau in einem rassigen Lokalderby Bestand.

SV Seckach – TSV Buchen 0:3

Bevor die Partie angepfiffen wurde, gedachte der SV Seckach seinem verstorbenen Ehrenmitglied Peter Diefenbach mit einer Schweigeminute. Die ersten Minuten gehörtem dem SV und K. Ganske hatte bereits in der dritten Minute den Führungstreffer auf dem Fuß. Ein bereits sicherer Ball wurde den Gästen zugespielt und Jakob bedankte sich in derelften Minute und brachte den Pokalfinalisten mit 1:0 in Führung. Der TSV war nach der Führung das spielbestimmende Team und erspielte sich weitere Möglichkeiten, von denen Kaya in der 30. Minute das 2:0 erzielte. Dem Treffer ging ein weiterer grober Fehler voraus. Nachdem J. Schleiers langer Ball auf dem Aluminium landete, hatte auf der Gegenseite Schwing einen weiteren Hochkaräter zu verzeichnen. Im zweiten Durchgang waren die Hausherren zwar etwas aggressiver, doch hatten die Gäste durch Kaya die erste gute Möglichkeit. In der 68. Minute erzielte E. Kaya, dem besten Akteur auf dem Platz, das 3:0. Seckach hatte noch durch die eingewechselten Häußler, Hexha und W. Wegner Möglichkeiten zu verkürzen. Letztendlich stand ein verdientes 3:0 unterm Strich, so dass man den letzten Strohhalm zum Erreichen der Relegation so gut wie verspielte.

FC Donebach – Sennf./Roigh. 3:0

Der FCD begann trotz mehrere Ausfälle stark und hatte auch gleich die erste Tormöglichkeit, der Schuss von Schnetz wurde auf der Linie geklärt. Die Gäste waren bemüht, erspielten sich allerdings gegen die starke FCD-Defensive keine nennenswerte Chancen. In der 34. Minute fiel das 1:0 für den FCD durch Schnetz nach schöner Vorbereitung durch L. Rögner. Nach dem Wechsel drängte der Gast auf den Ausgleich und hatte zwei Chancen, bei denen der Ball allerdings über das Tor ging. In der 58. Minuten das 2:0 für den FCD. Nach einem Eckball von Hört köpfte Schnetz ein. Die Gäste warfen danach nochmals alles nach vorne, wobei an diesem Tag nichts Zählbares heraussprang. In der 68. Minuten erhöhte wiederum Schnetz auf 3:0. Dem FCD gebührt ein Lob für die starke Leistung.

Schweinberg – Hardh./Bretz. 2:0

Das Lokalderby begann mit leichten Vorteilen für den FC. Nach 16 Minuten wurde Rüttling frei gespielt und sein scharfer Schuss schlug unhaltbar im langen Eck zum 1:0 ein. Schweinberg blieb spielbestimmend und hatte in der Folge drei gute Möglichkeiten zu erhöhen. Die zweite Hälfte verlief zunächst ausgeglichen. Die Schweinberger Dominanz hatte nachgelassen. In der 66. Minute kam der Wachrüttler, als ein Gästefreistoß aus 20 Metern an die Latte klatschte. Nun war wieder Leben im Spiel und schon im Gegenzug hatte Streun das 2:0 auf dem Fuß, doch Becker klärte reaktionsschnell. Die 85. Minute brachte dann die Entscheidung: Ein gelungener Spielzug wurde von S. Streun zum 2:0 vollendet zum durchaus verdienten Derbysieg des FCS.

TSV Rosenberg – FC Hettingen 2:1

Bei idealen Platzverhältnissen und sommerlichen Temperaturen wollte nach dem Steilpass – sprich Sieg von Mudau gegen Schloßau – der TSV Rosenberg das „Double“ perfekt machen. Der FC Hettingen versteckte sich jedoch nicht und ging, nachdem die „Grün-Weißen“ mehrere „Hundertprozentige“ nicht verwerteten, überraschend in Führung. Es ging weiter in Richtung Gästetor, doch erzielte der TSV bis zur Pause kein Tor. In der zweiten Hälfte erhöhte der TSV den Druck auf das Gästetor, musste sich aber immer wieder gefährlichen Kontern der Hettinger erwehren. In der 59. Minute war es dann soweit: N. Pasour gelang nach schöner Vorarbeit von M. Volk das umjubelte 1:1. Jetzt gab es Torchancen im Minutentakt und Dominik Weiß war es, der mit seinem ersten Ballkontakt das 2:1 für die Heimmannschaft erzielte. Dieses Tor öffnete gleichzeitig dir Tür zur Landesliga und zur Meisterschaft. Nachdem Schlusspfiff kannte der Jubel keine Grenzen und die nächste „ Party“ begann.

 

SV Waldhausen – Erfeld/Ger. 0:1

Zunächst brachten nur Eckbälle gefährliche Szenen vor den Toren. Keilbach setzte einen Kopfball in der fünften Minute nach einer Ecke drüber. Leopold schoss den Ball auf der anderen Seite nach einer abgewehrten Ecke am Kasten von Gästetorwart Horn vorbei. Die größte Chance hatte Kirmse kurz vor dem Halbzeitpfiff nach einem Freistoß, aber auch er verzog. In der zweiten Hälfte wieder Gefahr durch Eckbälle. Auf der Seite der Gastgeber zog T. Goldschmidt diese auf das kurze Eck und Kapitän Schnorr köpfte den ersten am langen und den zweiten kurz danach am kurzen Eck vorbei. Doch nach 60 Minuten ließen die Kräfte bei den Einheimischen nach und so kam, was kommen musste. Der eingewechselte Czerny erzielte das 1:0 für die Gäste, die kurz danach den Sack hätten zumachen können, doch Pech und die Künste von Weckbach im Tor des SVW verhinderten weitere Gegentore. Kurz vor Spielende warf der heimische SVW alles nach vorne, doch richtige Chancen kamen auch dann nicht zustande. Die SG nahm verdient die Punkte aus Waldhausen mit, die nun auf die Hilfe von anderen Mannschaften hoffen müssen, um die Klasse zu halten, denn mit dieser gezeigten Leistung wird es schwer.

© Fränkische Nachrichten, Montag, 20.05.2019

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