Pionierzeit des „Weißen Sports“ prägend

Ingrid Engel erinnerte bei der Jahreshauptversammlung des Tennisclubs Höpfingen an die „Pionierzeit“ des „Weißen Sports“ in Höpfingen. Sie wurde zusammen mit Anne Wiegand und Gerhard Böhrer für ihre langjährige Mitarbeit ausgezeichnet. Foto: Adrian Brosch

TC Höpfingen zog Bilanz: Besondere Auszeichnung für Ingrid Engel, Anne Wiegand und Gerhard Böhrer

Höpfingen. (adb) Tennis ist in Höpfingen eine absolute Erfolgsgeschichte, die ins nächste „Match“ geht: Bei seiner Jahreshauptversammlung zog der Tennisklub Höpfingen im TSV „Frankonia“ am Sonntag eine aussagekräftige und packende Bilanz. Damit einher ging eine Verjüngung und Neuaufstellung der Abteilungsleiter: Auf Thorsten Hauck folgen Jessica Kaiser, Stefan Kaiser und Mathias Götz als Vorstandsteam.

Spannende Momente
charakterisierten Sportjahr

 Im Restaurant „Schmitt“ leitete Thorsten Hauck den Abend ein; nach der Totenehrung folgten die Rechenschaftsberichte. Diese eröffnete Schriftführerin Carolin Hauk. Sie blickte auf drei große Arbeitseinsätze zum Ertüchtigen der Tennisanlage zurück, erinnerte an die Feier zum 50-jährigen Bestehen mit Mixed-Turnier, die Trainingstage für Jugendliche in den Pfingstferien und die Beteiligung am TSV-Sportfest.

Auch die Winterwanderung, die Jugendclubmeisterschaften und der stimmungsvolle Rundenabschluss trugen zu einer gelungenen Runde bei; fünf Vorstandssitzungen dienten zur Besprechung des Organisatorischen. Sportwartin Jessica Kaiser erwähnte in ihrer Rückschau die Damen-Vierer-Mannschaft, die Mixed-Mannschaft, die Spielgemeinschaft U18 mit Walldürn sowie die Damen-60-Spielgemeinschaft mit Walldürn und Götzingen. Mit dem Hinweis auf eine solide Saison dankte sie allen Trainern und Engagierten sowie Dieter Streun.

Ein „ereignisreiches Jahr“ rief ebenso Jugendsportwartin Kordula Rabel in Erinnerung. Sowohl die U18-Vierer-Mädchenmannschaft als auch die neugemeldete Jugendmannschaft U12 als Spielgemeinschaft mit Walldürn machen gute Fortschritte; die U12-Mannschaft gehört ebenfalls zum Spielgeschehen. Die solide Medenrunde, aber auch die Trainingstage sorgten für spannende Momente; Dank galt allen Aktivposten und den Trainern. „Neue Gesichter sind immer gern gesehen“, hob Rabel hervor. Thorsten Hauck griff die Dankesworte auf: Seine Anerkennug bezog sich auf die „erfahrenen und flexiblen Trainer“, die in erstklassiger Weise individuell auf die Bedürfnisse aller Spieler eingehen.

Über die Finanzlage informierte ausführlich Kassenwartin Janine Krzywon; die Kassenprüfer Hubert Wiegand und Wolfgang Nohe bescheinigten sorgfältige Buchführung. Die Entlastung verband Bürgermeister Christian Hauk mit seinem Grußwort: Er dankte für die beeindruckende ehrenamtliche Arbeit, die alle Altersklassen erreicht; im Namen des Hauptvereins würdigte Vorstandsmitglied Sina Berberich die nachahmenswerte Jugendarbeit.

Eine Formalie war die Änderung der ursprünglich 1974 aufgestellten Richtlinien des Tennisklubs, die auch den Grundstein für die Neuwahlen legte: Hier vollzog sich ein Wandel von der klassischen „Führungsspitze“ hin zum Vorstandsteam. So besteht die neue Abteilungsleitung aus Jessica Kaiser, Stefan Kaiser und Mathias Götz als Vorstände; den weiteren Vorstand bilden Kassenwartin Janine Krzywon, Schriftführerin Carolin Hauk, die Beirätin Saskia Berberich sowie die Kassenprüfer Hubert Wiegand und Wolfgang Nohe.

Verabschiedet wurde mit einer emotionalen Geste Thorsten Hauck: Er war 2017 als stellvertretender Abteilungsleiter in den Vorstand des Tennisklubs gekommen und hatte den Führungsposten 2020 von Wolfgang Nohe übernommen.

In einem kurzen Exkurs drehte Hauck das „Rad der Zeit“ zurück und erinnerte an eine verhältnismäßig kurze, aber sehr intensive und – vor allem durch die Herausforderungen der Corona-Pandemie – nicht immer einfache Zeitspanne.

Umso erfreuter zeigte er sich über die harmonische Zusammenarbeit im Vorstand, die immer zu guten Ergebnissen geführt habe – sportlich wie menschlich.

Geehrt wurden zum Ende der Versammlung drei „Urgesteine“: Für 40 Jahre wurden Ingrid Engel und Anne Wiegand ausgezeichnet; seit 50 Jahren hält Gerhard Böhrer dem Tennisklub die Treue.

Im Namen der Laureaten ergriff Ingrid Engel das Wort, um mit launigen Worten an die „Pionierzeit“ des „Weißen Sports“ in Höpfingen zu erinnern.

Nun übernahm die neue Abteilungleitung das Wort, um geplante Termine aufzuzeigen. Für 2024 sind unter anderem ein Jux-Turnier und die Einführung monatlicher Doppelabende geplant; eine Kooperation mit der Höpfinger Schule wird ins Visier genommen, wobei noch rechtliche Feinheiten nach Klärung verlangen. Beim gemütlichen Essen klang der Abend aus – schließlich gehört zum Sport auch die Geselligkeit.

 

 

Ingrid Engel erinnerte bei der Jahreshauptversammlung des Tennisclubs Höpfingen an die „Pionierzeit“ des „Weißen Sports“ in Höpfingen. Sie wurde zusammen mit Anne Wiegand und Gerhard Böhrer für ihre langjährige Mitarbeit ausgezeichnet. Foto: Adrian Brosch

Ingrid Engel erinnerte bei der Jahreshauptversammlung des Tennisclubs Höpfingen an die „Pionierzeit“ des „Weißen Sports“ in Höpfingen. Sie wurde zusammen mit Anne Wiegand und Gerhard Böhrer für ihre langjährige Mitarbeit ausgezeichnet. Foto: Adrian Brosch

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