Die ersten Entscheidungen im Ligakeller stehen an

Die ersten Entscheidungen im Ligakeller stehen an

Am kommenden verlängerten Wochenende könnten unter Umständen auch im Tabellenkeller die ersten endgültigen Entscheidungen fallen. Wenn die zwei abgeschlagenen Teams im Tabellenkeller aus Ahorn und Höpfingen nicht siegen, oder der Konkurrent aus Höpfingen punktet, müssen die Kellerkinder im nächsten Jahr eine Liga tiefer antreten. Auf Platz zwei liegend hat der VfR Gommersdorf II die große Möglichkeit, das Polster auf Rang drei auszubauen, denn die drittplatzierte SpG Rippberg/Wettersdorf-Glashofen hat mit der SG Erftal eine knifflige Aufgabe vor der Brust.

FC Hettingen- SpG Ahorn: Der FC Hettingen hat sich in der Rückrunde gefangen und steht inzwischen im gesicherten Tabellenmittelfeld. Entscheidend ist dafür der hingelegte Lauf in der Rückrunde, seit dem 19. Spieltag Mitte März holte der FCH nämlich ganze 17 Punkte. Der Viktoria gelingt es inzwischen zunehmend, auch enge und ausgeglichene Spiele für sich zu entscheiden. So auch am vergangenen Wochenende im Auswärtsspiel in Hettigenbeuern, als man mit 1:0 gewann. Eine gegenteilige Entwicklung hat der Gegner aus Ahorn zu verzeichnen. Seit diesem genannten 19. Spieltag gab es für die Spielgemeinschaft gerade mal einen winzigen Punkt. Das ist natürlich zu wenig und deshalb steht die SpG Ahorn jetzt auch vor dem Abgrund. Der Abstieg scheint quasi besiegelt. Zu verhindern wäre er nur noch mit drei hohen Siegen aus drei Spielen und drei Niederlagen des TSV Höpfingen II.

SpG Oberwittstadt II/Ballenberg – TSV Mudau II: Nach 30 Minuten lag die SpG Oberwittstadt II/Ballenberg am vergangenen Samstag mit 0:3 in Oberkessach zurück. Letztendlich stand nach weiteren Toren in der zweiten Hälfte ein 2:4 auf der Anzeigetafel. Es gibt also definitiv Verbesserungspotenzial, das am heutigen Freitag gegen den TSV Mudau II ausgeschöpft werden soll. Bei einem Sieg würde der TSV zudem in der Tabelle an der SpG Oberwittstadt II/Ballenberg vorbeiziehen. Zu der inkonstanten Rückrunde des TSV Mudau II passt, dass man zuletzt dem auf Platz zwei liegenden VfR Gommersdorf II ein verdientes Unentschieden abringen konnte. Nach einer 1:0-Führung war es letztendlich Tobias Knapp, der den 2:2-Ausgleichstreffer erzielte und dem Aufstiegsaspiranten aus Gommersdorf zwei Punkte entriss. Im Hinspiel gab es einen knappen 1:0-Heimsieg für den TSV Mudau II.

TSV Buchen II – SpG Adelsheim/Oberkessach: Im Duell am Sonntag mit der SpG Adelsheim/Oberkessach geht es für den TSV Buchen II vielleicht noch darum, zum Ende der Saison auf einen einstelligen Tabellenplatz zu springen. Da die auf Platz neun liegende SpG Sindolsheim/Rosenberg II ein Spiel und vier Punkte mehr hat, müsste am Sonntag wohl ein Sieg her, um auf dieses Ziel noch eine realistische Chance zu haben. Die SpG Adelsheim/Oberkessach hingegen findet sich aktuell auf Platz fünf hinter dem starken Führungstrio wieder. Punktgleich ist man mit der viertplatzierten Spielgemeinschaft aus Oberwittstadt und Ballenberg und der SpG Osterburken II/Bofsheim. Feiern konnte die SpG Adelsheim/Oberkessach am vergangenen Wochenende einen 4:2-Erfolg über die SpG Oberwittstadt II/Ballenberg, während der TSV Buchen II mit einer 1:5-Klatsche aus Bofsheim nach Hause fuhr. Als die beiden Teams in der Hinrunde aufeinandertrafen, setzte sich der TSV Buchen II mit 4:3 durch.

SpG Schloßau/Donebach II – SpG Sindolsheim/Rosenberg II: Die SpG Schloßau/Donebach II steht mit dem Rücken zur Wand, nahezu nichts ist mehr möglich im Kampf um den Klassenerhalt, da zwei Teams direkt absteigen. Aufgrund des Abstandes von neun Punkten und einer um 27 Tore schlechteren Tordifferenz auf den TSV Höpfingen II ist der Abstieg eigentlich besiegelt. Um zumindest noch theoretische Chancen auf den Relegationsplatz zu haben, müsste im Heimspiel gegen die SpG Sindolsheim/Rosenberg II unbedingt ein Sieg her. Des Weiteren muss man hoffen, dass der TSV Höpfingen II seine Spiele nicht mehr gewinnt. Die SpG Sindolsheim/Rosenberg II reist allerdings mit großem Selbstbewusstsein an, da sie den Aufstiegsaspiranten aus Rippberg und Wettersdorf-Glashofen mit 3:2 besiegen konnte.

SV Hettigenbeuern – VfR Gommersdorf II: Der SV Hettigenbeuern musste vergangenen Sonntag eine ärgerliche 0:1-Heimniederlage gegen den FC Hettingen hinnehmen. In einem Spiel auf Augenhöhe kassierte der HSV in letzter Sekunde noch ein Gegentor und stand am Ende mit leeren Händen da. Im zweiten Heimspiel hintereinander erwartet der HSV nun den auf Rang zwei liegenden VfR Gommersdorf II. Der VfR kann sich bei der SpG Sindolsheim/Rosenberg II bedanken, die mit dem Sieg über die SpG Rippberg/Wettersdorf-Glashofen dafür sorgte, dass man weiterhin auf dem Aufstiegsrelegationsplatz steht. Da die Gommersdorfer ihrerseits Unentschieden gegen den TSV Mudau II spielten, haben sie nun zwei Punkte Vorsprung auf den Verfolger. Im Hinspiel gab es einen 4:2-Sieg für Gommersdorf, der nach einer 3:0-Führung zwischenzeitlich nochmals in Gefahr geriet, weil der HSV auf 3:2 verkürzen konnte. Der Gommersdorfer Max Kaiser setzte dann aber spät den Schlusspunkt.

TSV Höpfingen II – SpG Osterburken II/Bofsheim: In einem ereignisarmen Spiel hielt der TSV Höpfingen II gegen den Meister aus dem Erftal hinten die Null und konnte der SG dementsprechend ein Unentschieden abtrotzen. Jeder Punkt zählt aktuell für den TSV, wenn es noch etwas werden soll mit dem direkten Klassenerhalt. Ein Spiel und vier Punkte weniger hat Höpfingen aktuell im Vergleich zur um einen Rang besser platzierten SpVgg Hainstadt II. Da diese nun ein spielfreies Wochenende hat, ist das die große Möglichkeit für den TSV Höpfingen II, den Druck durch einen Sieg auf die SpVgg zu erhöhen und auf einen Punkt ran zu springen. Für die SpG Osterburken II/Bofsheim geht es tabellarisch um nicht mehr allzu viel. Der Anreiz, an den zwei punktgleichen Teams auf Platz vier und fünf noch vorbei zu klettern, dürfte allerdings schon gegeben sein. Das Hinspiel gewann die SpG Osterburken II/Bofsheim mit 4:2.

SpG Rippberg/Wettersdorf-Glashofen – SG Erftal: Im absoluten Topspiel des Spieltags empfängt die SpG Rippberg/Wettersdorf-Glashofen den Meister aus dem Erftal. Während es für die Spielgemeinschaft noch um den Aufstiegsrelegationsplatz geht, kann die SG Erftal das Spiel entspannt angehen. Die SpG Rippberg/Wettersdorf-Glashofen verlor ihr letztes Spiel und muss weiterhin darauf hoffen, dass der VfR Gommersdorf II noch einmal stolpert, sofern man selbst von nun an ohne Punktverlust durchkommt. Zwei Punkte sind es aktuell, die die beiden Teams trennen. Ganze 15 Punkte sind es, die den Unterschied zwischen der SpG und der SG Erftal ausmachen. Diese kam im ersten Spiel nach der klar gemachten Meisterschaft nicht über ein 0:0 gegen den TSV Höpfingen II hinaus. Ein Ergebnis, das an diesem Tage für die SGE sicherlich nur zweitrangig war, bekam man doch nach dem Spiel die verdiente Meisterschale überreicht.

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