Großer Respekt vor Aufsteiger Mudau

Großer Respekt  vor Aufsteiger Mudau

Landesliga: Rosenberg erwartet die Beier-Elf, die aktuell den dritten Platz belegt – Neckarelz zu Gast beim SV Königshofen

Neckar-Odenwald-Kreis. Inzwischen ist fast die Hälfte der Vorrunde in der Fußball-Landesliga Odenwald gespielt und der TSV Mudau entpuppt sich als erfolgreichster Aufsteiger von insgesamt vier Neulingen. Die erste Partie des kommenden Spieltags geht an diesem Samstag beim TuS Großrinderfeld über die Bühne, der TuS empfängt den VfR Uissigheim. Die weiteren sieben Duelle werden am Sonntag ausgetragen. Der TSV Höpfingen ist spielfrei.

Der FC Schloßau hat inzwischen den Blinker gesetzt, ist auf die Überholspur eingebogen und auf Rang elf angelangt. Der Heimsieg gegen den TSV Höpfingen, der Auswärtserfolg beim TuS Großrinderfeld und zuletzt das Remis auf eigenem Gelände gegen den 1. FC Umpfertal brachten sieben Punkte, die als Nachweis für den Aufwärtstrend der Blau-Weißen stehen. Ergo haben die drei Mal in Folge unbesiegten Schloßauer ihr Leistungsvermögen abgerufen, das sie auch am Sonntag beim FC Grünsfeld auf den Platz bringen wollen, um aus dem Grünbachtal etwas Zählbares mitzunehmen. Außerdem geht es auch darum, die am 31. Juli in Grünsfeld bezogene 0:5-Pokalspiel-Niederlage in ein anderes Licht zu rücken.

Auch für den SV Neunkirchen steht eine Partie im Main-Tauber-Kreis in der Terminliste, denn die Mannschaft aus dem Kleinen Odenwald tritt beim 1. FC Umpfertal an. Zwar hat der von Dennis Hermann gecoachte Aufsteiger bisher nur einmal gewonnen, jedoch schon vier Unentschieden erreicht. Dass die Umpfertal-Truppe nach einem Rückstand die Flinte nicht ins Korn wirft, war zuletzt in Schloßau zu beobachten, als sie sich nach einem 0:2-Rückstand letztlich mit einem Punkt belohnte. Spielertrainer Florian Müllers „Neikercher“ haben bisher von unentschieden endenden Partien nichts gehalten, in dieser Tabellenrubrik steht beim SVN die Null. Die mit zwölf Zählern ausgestattete und die sechste Position belegende Müller-Elf besiegte jüngst den TuS Großrinderfeld mit 6:2, wobei Nils Ohlhauser mit drei innerhalb der ersten halben Stunde erzielten Toren auf sich aufmerksam machte und Belmin Karic in diesen ersten 30 Minuten zwei Mal ins TuS-Netz traf.

Wenn am Sonntag der TSV Mudau beim TSV Rosenberg gastiert, wird wahrscheinlich auch der ehemalige Rosenberger Fußballer Klaus Zimmermann das Spielgeschehen verfolgen, denn den Ehrenvorsitzenden des Fußballkreises Buchen verbindet mit dem TSV eine Besonderheit, die auf die Saison 1984/85 zurückgeht, in der die Bauländer in Mudau 5:0 gewonnen haben. Nach der Partie kam Zimmermann mit der Mudauer Fußballspielerin Sabine Förtig (TSV und SC Klinge Seckach) ins Fachgespräch. Ein Meinungsaustausch, der in den Hafen der Ehe mündete. Trotzdem wird Klaus Zimmermann seinem TSV Rosenberg die Daumen drücken. Spielertrainer Maurice Beiers Mudauer Equipe stellt sich im Bauland als Tabellendritter vor, der insgesamt zwei Goals mehr als der FV Mosbach markierte und mit 28 Treffern in der Liga die Nase ganz vorne hat. „Mudau ist für mich nicht der gewöhnliche Aufsteiger. Sie sind sehr gut in die Runde gestartet. Wir werden versuchen, ihnen das Leben so schwer wie möglich zu machen. Wir wollen auf jeden Fall punkten“, betont Rosenbergs Spielertrainer Daniel Breitinger. Und schiebt nach: „Nach unserer schwachen Leistung in Königshofen erhoffe ich mir eine Reaktion der Mannschaft.“

So richtig klar ist die Einordnung der den Tabellenplatz sieben belegenden SpVgg Neckarelz noch nicht, obwohl sich das neu zusammengestellte Team nach den zu erwarten gewesenen Startschwierigkeiten offenbar gefunden hat. „Tatsächlich hat sich die Mannschaft schneller und besser gefunden als erwartet. Wir haben jetzt drei schwere Spiele gegen Mosbach, Königshofen und Mudau. Danach weiß man mehr“, fasste SpVgg-Trainer Stefan Strerath vor dem Lokalderby am vergangenen Sonntag gegen den FV Mosbach zusammen. Gegen den MFV mussten die Neckarelzer Federn lassen, übermorgen gastieren sie beim aufwärtsstrebenden SV Königshofen. Der TSV Rosenberg sei am vergangenen Sonntag anfangs ein unbequemer Gegner gewesen, doch letztlich sei der 4:0-Erfolg in Ordnung gegangen, berichtet Martin Michelbach, der Sportliche Leiter der Messestädter. Michelbach: „Die Aufgaben werden in den nächsten Wochen deutlich anspruchsvoller. Wir müssen weiterhin konzentriert bleiben und vor allem von Beginn an hellwach bleiben. Zuletzt wurde immer eine Anlaufzeit benötigt, um ins Match zu kommen.“

Tore sind das Salz in der Suppe. Insoweit servierte der TSV Oberwittstadt seinen Fans noch keine würzige Suppe, denn in den sechs Partien der „Wittschter“ beförderten sie das Spielgerät nur fünf Mal ins Tornetz der Widersacher, doch ließen sie auch nur vier Gegentreffer zu. Zuletzt gegen den FC Grünsfeld stand hinten und vorne die Null. Am Sonntag beim SV Nassig sollte mehr drin sein, denn der Tabellenletzte riss bisher noch keine Bäume aus.

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