Mehrere Fernduelle im Saisonendspurt

Der FC Bödigheim (weiß) trifft im Nachbarschaftsduell auf den SV Seckach. F.: Narloch

Zwei Spieltage vor Schluss stehen noch einige Entscheidungen aus – Wer steigt direkt auf und wer muss in die Abstiegsrelegation?

Buchen. (mami) Die Saison biegt auf die Schlussgerade ein und auch in der Kreisklasse A Buchen stehen noch einige Entscheidungen aus. Allerdings fallen diese nicht in direkten Aufeinandertreffen am Wochenende, die Teams, für die es noch um etwas geht, treten gewissermaßen in „Fernduellen“ gegeneinander an. Das hat zum einen den Nachteil, dass man es nicht selbst in der Hand hat, zum anderen den Vorteil, dass man auf Schützenhilfe anderer Teams hoffen kann.

Eines dieser Fernduelle liefern sich in der oberen Tabellenhälfte mit dem SV Großeicholzheim, dem TSV Mudau II und dem SV Seckach gleich ein Dreiergespann. Nachdem bekannt wurde, dass der Meister FC Donebach auf sein Aufstiegsrecht verzichten wird, brodelt der Kampf um Platz zwei, der zum direkten Aufstieg berechtigt. Die beste Ausgangslage hat tabellarisch der SVG, der mit drei Punkten vor Mudau II und Seckach dasteht. Allerdings spricht die aktuelle Form nicht unbedingt für die Modersohn-Truppe, zwei Unentschieden in Folge war nicht das, was man sich vorgestellt hatte. Gegen Höpfingen II soll nun wieder ein Sieg her, um die gute Ausgangslage und auch wieder mehr Selbstvertrauen mit ins Ligafinale zu nehmen.

Einfacher gestaltet sich da die Situation bei den Verfolgern aus Mudau und Seckach. Angesichts der drei Zähler Rückstand gilt eindeutig das Motto: „Verlieren verboten“, will man sich die Chance auf den direkten Aufstieg weiter bewahren. Der TSV Mudau II empfängt die SpG Leibenstadt/Sennfeld II, der SV Seckach macht sich auf den äußerst kurzen Weg zum Ortsnachbarn aus Bödigheim.

Auch im Kampf um den Klassenerhalt steht noch eine Entscheidung aus. Nachdem bereits klar ist, dass der FC Schweinberg in der nächsten Saison keine Mannschaft mehr stellen wird und der FC Bödigheim eine Spielgemeinschaft mit dem VfB Heidersbach eingeht, stehen der FCS und der FCB als erste Absteiger fest. Die Frage, die nun noch offen ist lautet also: Wer muss in die Relegation? Aktuell würde die SpG Adelsheim/Oberkessach – wie bereits in der vergangenen Runde – die Saisonverlängerung angehen müssen. Allerdings liegt die SpG Leibenstadt/Sennfeld II nur einen Zähler davor. Buchen II und Sindolsheim/Rosenberg II könnten zwar rein rechnerisch auch noch abrutschen, allerdings ist die Ausgangslage mit jeweils fünf Punkten Vorsprung relativ komfortabel, so dass davon auszugehen sein wird, dass es beim Zweikampf zwischen den beiden Spielgemeinschaften bleiben wird.

Die SpG Leibenstadt/Sennfeld II muss zum TSV Mudau II reisen, der seinerseits noch mit dem Aufstieg liebäugelt. Mit Geschenken für den Aufsteiger in Form von Punkten wird also kaum zu rechnen sein. Die SpG Adelsheim/Oberkessach hingegen empfängt den SV Hettigenbeuern, der sich den Klassenerhalt bereits sichern konnte. Doch auch der HSV wird sich am Ende der Spielzeit nicht nachsagen lassen wollen, die Runde nicht vernünftig zu Ende gespielt zu haben und so in den Abstiegskampf eingegriffen zu haben.

Für Spannung ist also auch zwei Spieltage vor Saisonende weiterhin gesorgt, denn auch auch die SG Erftal darf sich mit zwei Zählern Rückstand auf den Relegationsplatz noch Hoffnungen machen. Allerdings wäre man dafür auf Ausrutscher der Konkurrenz angewiesen und muss erst einmal seine Partie gegen Oberwittstadt II/Ballenberg siegreich gestalten.

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