„Oben“ bleibt unter sich

Der SV Seckach (rot) bekommt es mit dem direkten Tabellennachbar aus Waldhausen/Laudenberg zu tun, während der SV Großeicholzheim den Spitzenreiter aus Krautheim/Westernhausen zu Gast hat. Foto: Klaus Narloch

Die Teams aus der vorderen Tabellenhälfte treffen am Wochenende in direkten Duellen aufeinander

Buchen. (cha) Erster gegen Fünfter, Zweiter gegen Dritter – die Mannschaften aus der oberen Tabellenhälfte sind am Wochenende nahezu unter sich. Mal sehen, ob der Spitzenreiter weiter enteilt, oder ob der Aufsteiger ein Bein stellen kann und die Spitze näher zusammenrückt.

SV Großeicholzheim – SG Krautheim/Westernhausen: Wenn der Spitzenreiter anreist bedarf es wohl keiner extra Motivation, dann weiß jeder, dass ein Sieg gefühlt doppelt zählt. Erst recht, wenn der Gastgeber auf Rang fünf zur erweiterten Spitzengruppe gehört. Die Gelb-Schwarzen aus Großeicholzheim haben in der neuen Klasse keinerlei Startschwierigkeiten. Im Gegenteil: Vier Siege aus den letzten fünf Spielen sprechen für sich, einzig die Torausbeute lässt mit 14 Toren etwas zu wünschen übrig. 14 Tore, so viele hat Max Schmidt von der tabellenführenden Spielgemeinschaft bereits im Alleingang erzielt. Allerdings trifft er am Wochenende auch auf die aktuell beste Defensive der Liga. Als alleiniger Spitzenreiter gibt es für die Truppe aber auch keinen Grund für mangelndes Selbstvertrauen, Steffen Ostertag wird auch am Sonntag die Devise „Auf Sieg spielen“ ausgeben.

SpG Schloßau/Donebach – TSV Höpfingen: Jetzt hat es die neuformierte SpG doch erwischt. Gegen den TSV Buchen musste Björn Felchs Mannschaft zwei Punkte abgeben, in dem wilden Spiel sicherte Nico Stuhl aber mit seinem zweiten Treffer aber immerhin das Remis. Wenn am Sonntag der nächste TSV zu Gast ist, können Schäfer, Scheuermann & Co. diesen Miniausrutscher aber gleich wieder korrigieren. Es kommt allerdings nicht irgendein TSV, sondern der aus Höpfingen. Und Daniel Nohes Elf ist ebenfalls gut dabei und liegt noch unbesiegt auf Rang drei mit einem Spiel weniger. Wenn in Schloßau der Anpfiff ertönt, denken vermutlich etliche Zuschauer etwas wehmütig an die letzte Runde zurück, da fand diese Partie noch eine Klasse höher in der Landesliga statt. Aber wer weiß, womöglich kann einer der beiden schon bald wieder höherklassig spielen.

SpVgg Hainstadt – TSV Buchen: Stadtduell in Hainstadt, der Ortsteil empfängt den Hauptort, wobei das kleinere Hainstadt aktuell fußballerisch die Nase klar vorn hat. Nach gutem Rundenstart geriet man zuletzt allerdings etwas ins Schlingern, die englische Woche endete mit zwei deutlichen Niederlagen. Aufbauarbeit ist also für Coach Martin Bujak angesagt, um die negativen Gedanken zu vertreiben. Positive Stimmung ist auch nötig, denn der TSV ist gut drauf, vier Spiele ohne Niederlage stehen zu Buche, zuletzt hatte man die SpG Schloßau/Donebach am Rande einer Niederlage. Diese Tatsache sorgt für Optimismus bei den Buchenern, die weiter punkten wollen, um in der Tabelle in Regionen zu gelangen, die den eigenen Ansprüchen gerecht werden.

FC Zimmern – SpG Götzingen/Eberstadt: Hainstadts letzter Gegner, die SpG Götzingen/Eberstadt ist am Sonntag zu Gast in Zimmern. Felix Holderbach sorgte mit seinem Führungstreffer sowie dem letzten Tor seiner Elf dafür, dass drei Punkte eingefahren werden konnten. Das tat gut, denn im Spiel zuvor war man ja in Donebach ziemlich unter die Räder gekommen. Jetzt heißt es, dranbleiben und den Schwung mitnehmen. Das gilt auch die Elf von Nico Kipphan. Nach drei Pleiten in Folge gelang zuletzt immerhin ein 3:3 in Altheim. Hier zeigte man Moral, holte drei Rückstände auf, der Ausgleich zum 3:3 gelang Ruven Schweizer in der 93. Minute. Darauf lässt sich doch aufbauen, aber die Löcher in der Abwehr müssen dringend gestopft werden, will man weiter punkten. Die Zuschauer jedenfalls können sich auf Tore einstellen, denn auch die Abwehr der SpG ist nicht gerade aus Beton, sondern lässt selbst einiges zu, ein 0:0 wäre also eine Überraschung.

SV Schlierstadt – TTSC Buchen: Behält der SV Schlierstadt den Rückenwind, den zwei Siege in Folge brachten? Coach Sebastian Fuchs würde es freuen, denn mit einem weiteren Sieg könnte man die Klettertour in der Tabelle fortsetzen. Dass man gegen den Tabellenvorletzten bis zur 75. Minute auf das Siegtor warten musste, ist letztlich nebensächlich, denn bekanntlich bringt ein knappes 1:0 ebenso drei Punkte wie ein hoher Sieg. Ähnliches wird sich Selim Erdem auch gesagt haben, nach der „Watschn“ gegen den Spitzenreiter. Der Trainer des TTSC wird sich denken, lieber einmal deutlich verlieren, als ein paar Mal knapp. Denn nun können seine Jungs schon am Samstag wieder unbelastet auf den Rasen gehen und versuchen, sich die verlorenen Punkte wieder zu holen.

SpG Heidersbach/Bödigheim – VfB Altheim: Die Hoffnung auf einen Aufschwung war da bei der SpG Heidersbach/Bödigheim. Nach dem ersehnten ersten Sieg gegen Seckach hofften alle, dass nun der Aufschwung einsetzen würde, doch nach der englischen Woche sieht es für die Männer von Dietmar Manz wieder genauso trostlos aus wie zuvor. Beide Spiele gingen verloren, und zumindest gegen Schlierstadt hatte man sich bestimmt etwas ausgerechnet. So profitiert man aktuell nur davon, dass Walldürn noch schwächer agiert und so den letzten Platz belegt. Altheim holte dagegen vier Punkte, ärgerte sich aber auch über den Ausgleich, den man gegen Zimmern mit dem Schlusspfiff kassierte. An der Konstanz muss Maurice Beier noch arbeiten, aber am Sonntag ist sein Team klar favorisiert.

SpG Waldhausen/Laudenberg – SV Seckach: Zwei Tabellennachbarn treffen sich auf dem Sportplatz in Waldhausen und der Gewinner hat nach dem Spiel die Nase in der Tabelle vorn. Allerdings hätten wohl beide Vereine nichts dagegen, wenn man sich statt auf Platz 12 und 13 etwas weiter oben im Klassement wiederfinden würde. Doch dafür sind die Leistungen einfach zu wechselhaft und knapp drei Gegentore im Schnitt pro Spiel machen das Punktesammeln auch nicht leichter. Eine klare Favoritenrolle ist in dieser Partie jedenfalls nicht auszumachen, die berühmte Tagesform wird den Ausschlag geben. Will man eine Prognose wagen, spricht allenfalls der Trend gegen Seckach, denn der letzte Sieg liegt bereits vier Spiele zurück.

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