Zahlreiche Paarungen bescheren Krimi-Atmosphäre

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Landesliga Odenwald: Qualifikationsrunde endet / Prestigeduell zwischen dem FC Hundheim/Steinbach und dem VfR Uissigheim

Am Sonntag endet mit dem 19. Spieltag der Landesliga Odenwald die Qualifikationsrunde. Der FV Mosbach und der SV Neunkirchen haben sich ihren Platz in der Aufstiegsrunde bereits gesichert. Mit dem 2:0-Heimsieg des SV Wagenschwend am Mittwoch über den TSV Höpfingen ist das Rennen um die Teilnahme an der Aufstiegsrunde wieder unerwartet offen. Auf den Plätzen neun und zehn liegen jetzt der FV Reichenbuch und der TSV Höpfingen mit jeweils 20 Punkten und sogar der gleichen Tordifferenz. Gewinnen beide ihre Partien am Sonntag, könnte das Duo sogar den TSV Oberwittstadt auf Rang acht einholen. Doch mit einem Unentschieden in Nassig dürften die „Wittschter“ aufgrund des derzeit um vier Tore besseren Torverhältnisses nicht mehr gefährdet sein. Nach drei Niederlagen in Folge rutschte der TSV Rosenberg auf den fünftletzten Platz ab, der in der Abstiegsrunde mit neun Landesligisten den Abstieg besiegeln würde. Nur die drei besten Mannschaften schaffen den Klassenerhalt direkt. Der Vierte müsste in die Relegation.

Die lupenreine Weste mit bisher acht Heimsiegen will Türkspor Mosbach auch zum Abschluss der Qualifikationsrunde gegen den FV Elztalbehalten. Beide Mannschaften bestritten am vergangenen Sonntag ein Sechs-Tore-Spiel. Der kleine Unterschied: Elztal verlor mit 1:5 im Derby während Türkspor ein 3:3-Unentschieden beim SV Königshofen holte. Die Gäste blieben auswärts bisher sieglos und waren im Sturm mit zwei Treffern in acht Partien auswärts eher harmlos. So gesehen kann es nur um ein ehrenvolles Abschneiden für die Gäste gehen.

Seine Heimstärke will der FC Grünsfeld gegen den SV Wagenschwend nutzen, um möglichst einen höheren Sieg einzufahren, als die Mosbacher. Vorsicht vor der Spielstärke der Gäste ist angebracht. Falls Reichenbuch und Höpfingen verlieren, könnten sich die Gäste im letzten Moment auf den begehrten Rang neun vorkämpfen. Die große Frage ist, ob das Team von Trainer Daniel Merz nach dem Erfolg über Höpfingen am Mittwoch die Kraft besitzt, mit einer Energieleistung für eine Sensation zu sorgen. Die Fakten sprechen eindeutig für den den Gastgeber, der im heimischen Stadion noch ungeschlagen ist.

Der FV Lauda will im Heimspiel gegen den FV Reichenbuch die Chance nutzen, falls dass Führungsduo patzen sollte. Die Gäste gehen konzentriert in das Fernduell mit dem TSV Höpfingen. Gästetrainer Dominik Weber weiß um die Offensivqualitäten der Laudaer, die im Schnitt pro Spiel zwei bis drei Mal das Runde ins Eckige versenken.

Lässt sich der TSV Höpfingen im letzten Moment noch die Butter vom Brot nehmen? Beim Heimspiel gegen den FSV Waldbrunn muss nach der 0:2-Pleite in Wagenschwend unbedingt ein Dreier gelingen. Für die Gäste ist die Qualifikationsrunde gelaufen, doch herschenken werden sie die Partie keineswegs.

Nach der Begegnung des TSV Rosenberg gegen den SV Königshofenwird es kein Rückspiel geben. Denn die Rosenberger bestreiten die Abstiegsrunde, während dem SV Königshofen der Platz in der Aufstiegsrunde nicht mehr zu nehmen ist. Der Gastgeber konnte seit dem 2:0-Heimsieg gegen den TSV Höpfingen Mitte Oktober 2021 keinen Dreier mehr einfahren. Mit breiter Brust reisen dagegen die Messestädter an, die zuletzt den Tabellenführer an den Rand einer Niederlage brachten.

Wie Wagenschwend kann auch derFC Schloßau nur auf Patzer von Höpfingen und Reichenbuch hoffen. Mit einem Auswärtssieg beim TSV Assamstadt hätte der FC sogar bessere Karten gegenüber Wagenschwend, weil er mit 19 Punkten einen Zähler mehr auf dem Konto hat. Sah es nach dem 3:2-Heimsieg über Hundheim/Steinbach noch gut aus, verabreichte das Corona-Virus zuletzt beim 0:6 gegen Nassig äußerst bittere Pillen. Der TSV seinerseits ist bestrebt, sein Punktepolster noch um einen Dreier aufzustocken.

Beim SV Nassigdarf sich der TSV Oberwittstadt keine Blöße geben, wenn er auf den letzten Metern nicht doch noch aus dem Feld der besten Neun herausfliegen will. So ließe sich auch die für den TSV ungewohnt magere 2-2-3-Auswärtsbilanz noch ausgleichen. Immerhin sind die „Wittschter“ seit dem 0:3 in Lauda ungeschlagen.

Zur finalen Abrundung wartet der Spielplan noch mit einem Prestigeduell auf. DerFC Hundheim/Steinbach erwartet im Derby denVfR Uissigheim.In den letzten drei Begegnungen blieben die Gastgeber ungeschlagen (0:0, 2:1 und 1:1). Nach dem bisher einzigen Erfolg mit dem 3:0 über Wagenschwend wäre der zweite Heimsieg Gold wert. Die Gäste sind gut vorbereitet und blicken zuversichtlich nach vorne, wie VfR-Trainer Mario Oberst im Kurzinterview erläutert. ferö

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