Die halbe Liga zittert noch

Die halbe Liga zittert noch

Selbst ein Teil der einstelligen Tabellenplätze kann sich noch nicht sicher sein, am Ende die Klasse zu halten

Buchen. (mami) Der Spitzenreiter aus Donebach greift wieder ins Spielgeschehen ein und will seine Ambitionen auf die Meisterschaft untermauern. Dahinter tobt der Kampf um Platz zwei, in dem der TSV Mudau II, der bereits heute Abend ein Nachholspiel bestreitet und am Sonntag erneut ranmuss, einen großen Schritt machen und am SV Großeicholzheim vorbeiziehen, der seinerseits den SV Seckach zum Derby empfängt. Auch im Abstiegskampf bleibt es spannend, selbst die Plätze acht und neun dürfen sich ihrer Sache noch nicht zu sicher sein.

TSV Mudau – SpG Oberwittstadt II/Ballenberg: Ein straffes Programm hat der TSV Mudau II an diesem Wochenende vor sich. Bereits heute Abend steht das Nachholspiel gegen Sindolsheim/Rosenberg II auf dem Plan, ehe es dann am Sonntag schon gegen Oberwittstadt II/Ballenberg weitergeht. Die Gefahr, bereits heute Abend wichtige Körner zu verbrauchen, liegt natürlich Nahe, allerdings verfügt der TSV ja über einen stattlichen Kader. Dennoch dürfte Coach Ulli Binnig alles andere als glücklich über den Terminkalender sein. Denn für die Mudauer geht es weiter um wichtige Punkte im Rennen um den Aufstieg. Noch dazu kommt, dass der sonntägliche Gegner gerade einmal vier Punkte hinter dem TSV rangiert. Es wird sich also zeigen, wie man mit der doppelten Belastung umgeht.

SV Großeicholzheim – SV Seckach: Derbyzeit in Großeicholzheim. Nachdem der SVG vergangene Woche mit viel Kampf und Leidenschaft einen 2:1-Sieg über die SG Erftal einfuhr, will man nun im Gemeindederby sicherlich nachlegen, um seinen zweiten Tabellenplatz zu festigen. Allerdings ist auch mit dem SV Seckach immer zu rechnen. Der trotzte letzte Woche dem TSV Mudau II ein 0:0-Unentschieden ab. Auch im Hinspiel kam der SVG nicht über ein 1:1-Remis hinaus. Nach zuletzt eher mäßigen Leistungen macht der Modersohn-Elf der Sieg im Erftal allerdings Mut, im Derby etwas zu holen und somit weiter erster Verfolger des Tabellenführers aus Donebach zu bleiben.

FC Bödigheim – SpG Adelsheim/Oberkessach: Einen Punkt holte die SpG vergangene Woche gegen Sindolsheim/Rosenberg II. Ein Zähler, der die Dikel-Truppe allerdings nicht wirklich weiterbringt im Abstiegskampf. Man benötigt dringend einen Sieg, um sich etwas von der Gefahrenzone zu verabschieden. Allerdings wartet mit dem FC Bödigheim ein Gegner, der in den letzten fünf Spielen drei Siege und zwei Unentschieden einfuhr. Eine dankbare Aufgabe sieht definitiv anders aus.

FC Donebach – SpG Leibenstadt/Sennfeld II: Der Spitzenreiter konnte sich letzte Woche beruhigt ansehen, wie sich die Konkurrenz gegenseitig die Punkte abnahm, denn die Partie gegen Höpfingen II wurde wegen der Platzverhältnisse abgesagt. Nun wollen Schnetz und Co. aber wieder aktiv ins Geschehen eingreifen und ihre Ambitionen auf die Meisterschaft untermauern. Bei der SpG hingegen geht es um extrem wichtige Punkte um Kampf um den Klassenerhalt. Es scheint fast so, als sei der Aufsteiger in der Rückrunde aufgewacht, machte immer wieder mit starken Ergebnissen auf sich aufmerksam und ist mittlerweile nur noch einen Punkt vom rettenden Ufer. Trotzdem geht natürlich der Meisterschaftsanwärter aus Donebach als klarer Favorit ins Spiel.

SpVgg Hainstadt II – TSV Höpfingen II: Ausgeruht kann die TSV-Mannschaft um Spielertrainer Matthias Beckert ins Spiel gehen, denn die letzte Partie gegen Donebach musste wetterbedingt abgesagt werden. Die SpVgg hingegen hat ein nervenaufreibendes 4:4-Unentschieden gegen Schweinberg in den Knochen, bei dem alleine in der ersten Hälfte schon sechs Tore fielen. Überragender Mann auf Hainstädter Seite war Lokman Akin, der dreifach traf und so für den Punktgewinn hauptverantwortlich war. Auch wenn die Heimelf aktuell auf Rang zehn steht, ist man in Sachen Klassenerhalt noch nicht ganz aus dem Schneider, da nur vier Punkte Unterschied zum Relegationsplatz bestehen.

TSV Buchen II – FC Schweinberg: Wer dreimal führt, der will am Ende logischerweise auch mit drei Punkten dastehen. Wie es aber bei den Teams im Tabellenkeller eben manchmal dann so ist, remisierte der FC Schweinberg nach dreimaliger Führung gegen Hainstadt II nur. Und dieser eine Punkt bringt den Tabellenletzten nicht wirklich weiter. Will man die rote Laterne weiterreichen, muss dringend ein Sieg her. Das wird man auf der Gegenseite vermeiden wollen, denn auch der TSV befindet sich mittendrin im Abstiegskampf. Nur zwei Punkte Vorsprung hat man auf die Relegation, weshalb für Spannung reichlich gesorgt sein dürfte.

FC Hettingen – FC Hettigenbeuern: Der HSV verschaffte sich zuletzt etwas Luft und arbeitete sich aus dem unteren Drittel der Tabelle heraus. Die Euphorie könnte aber trügerisch sein, denn bei einer Niederlage wär man plötzlich wieder mittendrin im Abstiegsstrudel. Da befindet sich auch der FCH und der will mit einem Sieg nach Punkten mit den Gästen gleichziehen. Im Hinspiel gab es ein 2:0 für die Hettinger, die sich nicht beschweren würden, sollte am Sonntag ein ähnliches Ergebnis zu Buche stehen. Dazu muss man allerdings auch wissen, dass der HSV aus den letzten drei Spielen zwei Siege und ein Unentschieden einfuhr, weshalb die Gäste mit einer guten Portion Selbstbewusstsein anreisen werden.

SpG Sindolsheim/Rosenberg II – SG Erftal: Das war bitter für die SGE. Gegen den SV Großeicholzheim war man ein ebenbürtiger Gegner, schaffte es am Ende aber nicht, etwas Zählbares einzufahren. Will man weiter oben dranbleiben, ist ein Sieg nun fast schon Pflicht. Siege würden auch der SpG gut tun. Der letztjährige Teilnehmer an der Aufstiegsrelegation ist völlig von der Rolle und steht momentan auf einem direkten Abstiegsplatz. Das könnte sich aber ganz schnell ändern, denn mit dem Nachholspiel heute Abend gegen Mudau II und der Partie am Sonntag, hat man die Chance, sechs Punkte an einem Wochenende zu holen. Dass man allerdings gleich zwei Topteams vor der Brust hat, wird die Aussichten sicherlich etwas trüben.

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