Ein dankbarer Auftaktgegner für Neckarelz?

Ein dankbarer Auftaktgegner für Neckarelz?

Zum Start ins neue Fußball-Jahr erwartet die SpVgg den TSV Höpfingen, gegen den es in der Hinrunde die ersten Punkte gab

Von Hubert Waldenberger

Neckar-Odenwald-Kreis. Die Fußball-Landesliga Odenwald startet am Wochenende mit vollem Programm. Die erste Partie wird am Samstag um 15 Uhr angepfiffen, wenn die SpVgg Neckarelz den TSV Höpfingen empfängt. Die weiteren Matches folgen am Sonntag um 15 Uhr. Die Winterpause des FC Schloßau dauert eine Woche länger, denn terminplanentsprechend pausiert der FC.

Neckarelz geht mit nahezu unverändertem Kader in die Rückrunde, nur der zu Türkspor Mosbach zurückgekehrte Alperen Yilmaz ist nicht mehr dabei. Allerdings kein unbedeutender Offensivspieler, denn Yilmaz erzielte acht Goals. „Nach anfänglichen Startschwierigkeiten haben wir uns stabilisiert. Mit dem siebten Tabellenplatz können wir gut leben, wobei wir sicher auch den ein oder anderen Punkt mehr haben könnten“, blickt Neckarelz-Trainer Stefan Strerath auf die bisher 18 Partien seines Teams zurück. Nach zwei Niederlagen gewann die SpVgg in der Hinrunde in Höpfingen ihre ersten drei Saisonpunkte (3:0).

Morgen findet im Elzstadion das Rückspiel statt. Der Tabellen-14. Höpfingen, bei dem in der Winterpause keine personellen Veränderungen verzeichnet wurden, war bislang vom Erfolg nicht verwöhnt. „Durch viele verletzte Spieler war die Hinrunde nicht zufriedenstellend. Wir mussten immer wieder auf Leistungsträger verzichten“, resümiert TSV-Trainer Daniel Nohe. „In den beiden letzten Spielen 2022 hat die Mannschaft gezeigt, was in ihr steckt“, so der Coach. In diesen beiden schon zur Rückrunde zählenden Matches gewann man in Reichenbuch (5:1) sowie zu Hause gegen den TSV Rosenberg (3:0). „Das Auftaktprogramm mit Neckarelz und Lauda wird nicht leicht, ich bin aber überzeugt, dass die Mannschaft auch hier zeigen wird, was in ihr steckt“, sagt Daniel Nohe.

Auch beim TSV Oberwittstadt gab’s in der Winterpause wenig Veränderungen. Gekommen ist niemand, gegangen ist Jan Reuther (VfR Gommersdorf). „Die Tabellensituation ist okay, die Punkteausbeute könnte jedoch weitaus besser sein. Allerdings dürfen wir nicht vergessen, dass die Mannschaft in dieser Saison einen einen Umbruch erlebt“, betont TSV-Spielertrainer Mario Greco. „Dieser Prozess wird sicherlich auch noch in der nächsten Saison präsent sein. Es gilt, die verlorene Erfahrung durch talentierte Jugend zu ersetzen. Diese Entwicklung benötigt Zeit und funktioniert nicht auf Knopfdruck“, so Greco. Insgesamt sieht der Spielertrainer die Mannschaft auf einem guten Weg. Apropos Weg: In der Hinrunde machten sich die „Wittschter“ mit einem in Neunkirchen erreichten 2:1-Erfolg auf den Heimweg. Und am Sonntag sind die „Neikercher“ bei den Grün-Weißen zu Gast.

Beim SV Neunkirchen verabschiedete sich Timo Eiermann und schloss sich dem TSV Schwarzach an, aus Diedesheim kam Metehan Su. „Mit der Vorrunde sind wir zufrieden. Vor allem mit der Entwicklung des Teams im spielerischen Bereich und dem Auftreten als Mannschaft auf und neben dem Platz. Nur so war die Siegesserie vor der Winterpause möglich. Jetzt gilt es, in der Rückrunde daran anzuknüpfen“, sagt Neunkirchens Abteilungsleiter Christian Wirth. Die Siegesserie vor der Winterpause bescherte dem Team aus dem Kleinen Odenwald den vierten Tabellenplatz.

Auf der Position vor dem SV Neunkirchen hat sich der TSV Mudau eingenistet. „Es lief alles super, spektakulärer Fußball mit vielen Toren und vielen Zuschauern. Mit Tabellenplatz drei sind alle mehr als zufrieden. Und die zweite Mannschaft spielt um den Aufstieg in die Kreisliga mit“, freut sich Ralf Hauk, der Vorsitzende des TSV Mudau. Besonders wichtig ist ihm, dass sich die A-Junioren in der Landesliga Odenwald (Staffel 1) derzeit mit der JSG Neckar-Odenwald punktgleich Platz eins teilen. Die „Erste“ der Mudauer empfängt am Sonntag den SV Nassig, den sie in der Hinrunde mit 4:2 besiegte. „Die Mannschaft hat sich gut auf die Rückrunde vorbereitet, unter anderem mit einem Trainingslager in der Sportschule Hennef“, berichtet Ralf Hauk und ergänzt: „Personell gab es in der Winterpause keine Änderungen.“

Dass der FV Mosbach auf Tabellenplatz zwei überwintern musste, geht auf die im Vergleich zum punktgleichen Tabellenführer FV Lauda (beide 48 Zähler) ungünstigere Tordifferenz der Kreisstädter zurück, jedoch hat Mosbach eine Partie weniger als die Taubertäler ausgetragen. „Wir sind absolut zufrieden mit der Vorrunde, aber wir müssen nun aufhören, uns für die bisherigen Erfolge auf die Schulter zu klopfen und uns bewusst machen, dass uns in der Rückrunde niemand etwas schenken wird“, weiß MFV-Coach Dominic Krümpelbeck. „Wenn wir nicht an die Grenzen gehen, werden uns einige Mannschaften noch ins Straucheln bringen können“, ergänzt der Mosbacher Trainer, dessen Elf am Sonntag beim SV Königshofen zu Gast ist, den der MFV in der Hinrunde mit 6:0 überrollte. Personelles beim FV Mosbach: Luca Knörzer meldete sich ab (Auslandsstudium). Leon Knörzer, Johannes Lorenz sowie Dominik Schneider meldeten sich nach langwierigen Verletzungen zurück.

Daniel Breitinger, der Spielertrainer des TSV Rosenberg, verrät: „Paul Galm ist zu seinem Heimatverein SV Großeicholzheim zurückgekehrt, weitere Veränderungen gab es in der Winterpause nicht.“ Und wie bewertet der Spielertrainer das bisherige Abschneiden seiner Elf? „Wir sind mit der Vorrunde zufrieden und wollen den Tabellenplatz im sicheren Mittelfeld auch im kommenden Halbjahr bestätigen. Wir freuen uns auf die Rückrunde. Viel mehr gibt es nicht zu sagen“, sagt Daniel Breitinger augenzwinkernd. Die Rosenberger bekommen es übermorgen auf eigenem Terrain mit dem TuS Großrinderfeld zu tun, dem sie in der Hinrunde mit 2:4 unterlagen.

Vor Saisonbeginn liebäugelte der FV Reichenbuch mit einem einstelligen Tabellenplatz, doch nun steht er auf Rang 16. Dennis Huy wechselte in der Winterpause zum VfB Allfeld, Max Vogel kehrte zum SV Hochhausen zurück. Vom TSV Neckarbischofsheim kam Bruno Gregic ebenso auf die Reichenbucher Höhe wie der zuletzt beim SC Oberschefflenz aktiv gewesene Simon Kunzmann. „Verletzungsbedingt stehen wir auf Platz 16, wir schauen nun optimistisch auf die Rückrunde. Das Heimspiel am Sonntag gegen den 1. FC Umpfertal ist richtungweisend“, so Sportvorstand Ronny Ihrig.

Zwar konnte der VfK Diedesheim aufgrund eines vor der Winterpause beim Mitaufsteiger 1. FC Umpfertal kassierten 0:3 den elften Tabellenplatz nicht halten, doch überwinterten die Neckartäler auf Rang 13, ergo auf einem Nichtabstiegsplatz. „Wir hatten in der Winterpause weder Zugänge noch Abgänge“, berichtet VfK-Abteilungsleiter Axel Huber. Im Heimspiel am Sonntag gegen den Tabellenfünften aus Grünsfeld werden die Diedesheimer alles in die Waagschale werfen, um ihre Position zu halten.

Quelle: RNZ

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