Ein großer Schritt Richtung Meisterschaft

Ein großer Schritt Richtung Meisterschaft

SV Seckach – SpG Götzingen/Eberstadt 0:4: Gegen den Ligaprimus gab es im Derby einen Viererpack, und somit sind alle Augen auf die letzte Partie in Buchen gerichtet. Zu Beginn spielte der SV munter nach vorne und hatte nach wenigen Minuten bereits zwei Torabschlüsse zu verzeichnen. Warum die Gäste sich in der Pole-Position befinden, verdeutlichte Tim Häfners Führungstreffer in Spielminute sieben, als er das Leder überlegt ins lange Eck zum 0:1 versenkte. Mit der Führung im Rücken spielt es sich bekanntlich leichter. Dennoch hatte Julian Amend den Ausgleich auf dem Fuß, bzw. Kopf, als das Spielgerät knapp am Pfosten ins Toraus gelang. Kasumaj versuchte es listig, als er das Runde per Heber sowohl über Schwarz im Gästetor, als auch über die Querlatte hievte. Torschuss Rösch, Glanzparade Götz und schließlich rettete Erfurt in höchster Not. Kurz darauf zeigte der Schiri auf den ominösen Punkt und Vasko verwandelte den umstrittenen Strafstoß zum 0:2. Kurz vor dem Pausentee netzte Holderbach gar zum 0:3 ein. Auch nach dem Wechsel waren die Gäste spielbestimmend, und Felix Holderbach gelang in der 66. Minute sein zweiter Treffer zum 0:4. Ein weiterer Strafstoß der Gäste landete über dem Lattenkreuz, und so blieb es beim verdienten Gäste-Dreier in einem jederzeit fairen Derby.

SpG Heidersbach/Bödigheim – SpG Schloßau/Donebach 1:6: In der Partie Dritter gegen Drittletzter entwickelte sich ein interessanter Schlagabtausch. Die heimische SpG kam vor allem durch Neubig zu ersten Abschlüssen, ehe Schäfer für die Gäste nach einem schönen Steckpass auf 0:1 stellte. Die Gäste übernahmen daraufhin die Spielkontrolle, die Chancen ergaben sich jedoch für die Heimelf, doch alleine Neubig wurde vierfach aus vermeintlicher Abseitsposition zurückgegriffen. In der 35. Minute verwandelte Brestovci zuerst eine abgewehrt Flanke gekonnt und Kurt darauf einen Steckpass zum 0:3. Nach Freistoß von Wolloscheck musste Keller nach vorne abprallen lassen, und Kalinovski erzielte den 1:3-Halbzeitstand. In der zweiten Halbzeit kam der Spielfluss etwas ins stocken. In die Schlussoffensive der Heimelf fanden die Gäste aber zurück zu ihrem Spiel und Schäfer stellte mit drei Treffern dem Endstand her.

SpG Waldhausen/Laudenberg – TSV Buchen 1:5: Mit dem letzten Heimspiel der Saison wurde gleichzeitig der Ausstand des langjährigen Trainers Dominik Reichert beim SV Waldhausen bzw. bei der später folgenden SpG gefeiert. Leider wollte der Spielverlauf dem aktuellen Anlass nichts Positives beisteuern. Der Gast aus Buchen nahm von Beginn an das Heft in die Hand und dominierte die Partie gefühlt nach Belieben. Bei den Großchancen die ungenutzt blieben, hatte der TSV das Leder auch noch mehrmals an Latte oder Pfosten platziert. So zogen die Grün-Weißen angeführt von T. Kaplan uneinholbar auf 0:4 davon, ehe M. Schnorr per Strafstoß den Ehrentreffer zum 1:4 verwandeln konnte. Am Ende setze der Gast noch einen drauf und erhöhte erneut auf 1:5.

FC Zimmern – SpVgg Hainstadt 3:5: Da der FC Zimmern kommenden Sonntag spielfrei ist, stand für die Kipphan-Elf schon das letzte Spiel für die aktuelle Runde an. Bei schönem Fußballwetter tasteten sich beide Mannschaften zunächst in der Anfangsphase ab. Das Spiel fand überwiegend im Mittelfeld statt, bis in der elften Minute die Heimelf das erste Mal in Person von Grimm einen Warnschuss abgab, der die Latte streifte. Auch die Gäste wurden in der Folge aktiver und konnten nach einer Flanke ebenfalls das erste Mal einen Lattentreffer verzeichnen. Der anschließende Abpraller konnte Ebert im Tor durch eine gute Parade ebenfalls entschärfen. Nur eine Minute später machte es J. Grimm bei den Gästen besser und konnte einen langen Ball im Tor unterbringen und erzielte somit die Führung der Gäste. Nur zehn Minuten später konnte Ballweg nach einem schönen Steckball Ebert erneut überwinden und auf 0:2 erhöhen. Die zweite Halbzeit begann mit etwas mehr Druck seitens der Heimelf. Immer wieder ermöglichten Lücken in der Abwehr der Gäste Chancen, die allerdings alle ungenutzt blieben. Im Gegenzug konnte Golderer die Chance nutzen und zum 0:3 abschließen. Nur wenige Minuten später war es wieder Golderer, der mit einer punktgenauen Flanke in den Sechzehner Kraft fand, und dieser per Kopf auf 0:4 erhöhte. Zwei Minuten später steckte Grimm auf der anderen Seite einen Ball auf Mehl durch, der auf 1:4 verkürzte. Wiederum drei Minuten später gab es die nächste große Möglichkeit für die Gäste. Nach einer Flanke konnte M. Schweizer noch rechtzeitig auf der Linie klären. Ruven Schweizer konnte nach kurz ausgeführtem Eckball und starker Einzelleistung mit präzisem Abschluss auf 2:4 verkürzen. Nun war die Heimelf wieder am Drücker und konnte durch Grimm und Barth innerhalb zwei Minuten weitere zwei Alutreffer verzeichnen. Die Heimelf gab sich weiterhin nicht auf und spielte offensiv nach vorne, jedoch ohne erfolgreichen Abschluss. Erneut Golderer nutzte durch einen schönen Lupfer die Chance und erhöhte auf 2:5. Im direkten Gegenangriff konnte der FC durch Niemtz auf 3:5 verkürzen und den Zwei- Tore-Abstand wieder herstellen, was gleichzeitig den Endstand markierte.

SV Großeicholzheim – TSV Höpfingen 2:0: Von Beginn an wurde klar, dass der TSV Höpfingen als Favorit zum SVG reiste. Die Hausherren versuchten, tief zu stehen und so die Räume für die Gäste eng zu machen. Im Umkehrschluss bedeutete das logischerweise, dass der TSV viel mehr Ballbesitz hatte, allerdings wussten die Höpfinger zuerst einmal nicht wirklich etwas damit anzufangen. Der SVG stand tief, Höpfingen suchte die Lücke. Diese fand dann allerdings Linus Galm in der TSV-Abwehr, der Max Troißler auf die Reise schickte. Dieser blieb vor Gäste-Keeper Haberkorn cool und hob den Ball zur 1:0-Heimführung in die Maschen. Im Anschluss zogen sich die Hausherren noch weiter zurück und machten den Gästen so das Leben schwer. Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich nicht viel am Bild, der TSV versuchte zwar vermehrt durch Bälle in die Schnittstelle zum Erfolg zu kommen, allerdings brachte keiner davon so wirklich Gefahr. Effektiver war da die Heimelf, die in der 90. Minute einen Elfmeter zugesprochen bekam, nachdem Luc Kegelmann auf und davon und nur noch durch ein Foul zu stoppen war. Paul Galm behielt die Nerven und sorgte für den Endstand.

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