Es kommt zum Nord-Süd-Gipfel in Seckach

Es kommt zum Nord-Süd-Gipfel in Seckach

Der SVS empfängt als neues Schlusslicht den Spitzenreiter SpG Schloßau/Donebach – Die Teams im Keller brauchen weiter Punkte

Buchen. (cha) Die aktuelle Kreisligasaison bleibt spannend. Wöchentlich gibt es Platzierungswechsel, weder konnte sich oben ein Team richtig absetzen, noch ist im Keller eine Elf bereits total abgeschlagen. Perfekt also für die Fußballfans im Kreis, hoffen wir dass auch am kommenden Wochenende wieder das eine oder andere Aha-Ergebnis dabei ist.

Unterschiedlicher könnten die Voraussetzungen wohl kaum sein, wenn Schloßau/Donebach auf Seckach trifft. Auf der einen Seite der souveräne Tabellenführer, der mindestens mit einem Auge schon auf eine Klasse höher schielt, und auf der anderen Seite ein Team, das zwar noch nicht abgeschlagen ist, aufgrund des Saisonverlaufs aber wohl eher den Blick nach unten als nach oben richten muss. Die Favoritenrolle ist also klar verteilt, und ein Erfolg für den SV Seckach wäre eine echte Sensation, zumal das verlorene Kellerduell in Walldürn die Stimmung nicht aufgehellt haben dürfte. Aber Wunder gibt es ja bekanntlich immer wieder, und vielleicht passiert ein solches auch am Sonntag auf dem Seckacher Sportplatz.

Auch auf dem Sportplatz in Westernhausen steigt beim Flutlichtspiel am Freitagabend ein tabellarischer Nord-Süd-Gipfel. Die heimische SG empfängt als Zweitplatzierter die Walldürner Eintracht, die nach dem immens wichtigen Sieg in der Vorwoche, zumindest die rote Laterne abgeben konnte und so wieder neuen Mut schöpfte. Man zeigte sich kampfstark, nutzte die Chance und wenn es galt, war die Abwehr zur Stelle. Das macht Mut, und Mut braucht das Team auch, denn der nächste Gegner ist ein anderes Kaliber. Die Mannen von Pascal Tittl bewiesen im Topspiel Stehvermögen, und als jeder sich schon mit einer Nullnummer abgefunden hatte, schlug Marius Schmitt eiskalt zu. Hauchdünn hat man nun die Nase vorn im Rennen um Rang zwei, aber nachlassen gilt nicht. Will man sich halten, müssen vor allem vermeintliche Pflichtaufgaben wie gegen Walldürn erfolgreich erledigt werden – und das kann mitunter schwer genug werden.

Schwer, ja zu schwer, waren auch die Aufgaben für die Teams aus Schlierstadt und Höpfingen in der Vorwoche. Beide blieben ohne Punkte, obwohl man keine schlechte Leistungen zeigte. Für den SV sprang in Buchen trotz etlicher Chancen nichts heraus, das 5:1 dürfte Coach Fuchs zumindest in der Höhe geärgert haben, tabellarisch ist nicht viel passiert. Für den Sonntag braucht es wohl keine besonderen Motivationskünste, einem Aufstiegsanwärter stellt wohl jeder gern ein Bein. Aber auch Daniel Nohe auf der anderen Seite wird keinen Adler in der Kabine oder glühende Kohlen benötigen, um seine Jungs anzustacheln. Man will schließlich gewinnen, um bis zum Ende ganz oben dabei zu sein und den Druck auf die Konkurrenz hochzuhalten.

Dass oben Dampf auf dem Kessel bleibt, dafür sorgt auch Maurice Beier mit seinem VfB Altheim. Man eilt von Sieg zu Sieg, und auch die besser platzierte SG Götzingen/Eberstadt hatte letztlich das Nachsehen. Unterschiedsspieler war dabei wieder mal Goalgetter Elias Weber mit seinen Saisontreffern 17 und 18. Diese Treffsicherheit braucht es auch nächsten Sonntag, wenn der TSV aus Buchen anreist. Heimlich, still und leise haben sich die Jungs von Björn Felch auf Rang sechs vor geschlichen. Beim deutlichen Heimsieg zeigte wieder einmal Hammoud seine Klasse und schnürte einen Doppelpack in der Nachspielzeit. Die Fans können sich also auf eine ausgeglichene Partie freuen, eine Favoritenrolle ist hier nicht auszumachen, die Tagesform wird entscheiden.

Ungewollt spielfrei hatte der SV Großeicholzheim am letzten Wochenende, aber aus verschiedenen Gründen konnte man keine Elf aufs Grün schicken und musste die Punkte daher kampflos abgeben. Beim Versuch der Wiedergutmachung muss Malte Modersohn noch auf Matthias Miltz – im Hinspiel noch Torschütze - verzichten, dessen Sperre durch die Absage am Sonntag nicht abgesessen werden konnte. Gut erholt empfängt man daher den FC Zimmern, der einen wichtigen Heimsieg gelandet hatte. Mit Hannes Barth fehlt aber auch dem Trainerduo Kipphan/Gruber ein Mann nach Ampelkarte. Die Gäste brauchen noch den einen oder anderen Punkt, um dann beruhigt agieren zu können, daher würde ein weiterer Dreier natürlich richtig guttun. Das gilt aber auch für die Gastgeber, der letzte Sieg liegt auch ein wenig zurück, und so würden die Gelb-Schwarzen sicher am Sonntag gern mal wieder mit ihren Fans auf einen Heimdreier anstoßen.

Mit null Punkten, aber dafür fünf Gegentoren im Gepäck trat die SG Waldhausen/Laudenberg gesenkten Hauptes die Heimreise aus Donebach an. Da half auch der Trost des Berichterstatters am Montag nichts, für Lob gibt es schließlich keine Punkte. Die muss man dann eben am Samstag in Waldhausen holen, wenn Hainstadt zu Gast ist. Die Spielvereinigung profitierte von der Absage des SV Großeicholzheim und so konnte Trainer Martin Bujak die Zeit nutzen und den nächsten Gegner studieren. Mal sehen, ob er sich einen passenden Matchplan zurecht gelegt hat. Womöglich reicht es ja, wenn Benjamin Schüßler wieder einen ähnlich guten Tag erwischt wie in der Vorrunde, als er beim 6:3 einen Dreierpack schnürte.

Einen Dreierpack in Form von drei Punkten würde sowohl dem TTSC Buchen als auch die SpG Heidersbach/Bödigheim gerne mal wieder schnüren. Der Druck ist hier aber bei den Gästen natürlich ungleich größer, aktuell rangiert man auf Rang 13, aber hat nur einen Punkt Vorsprung auf den Relegationsplatz. Guter Rat ist also teuer für Swen Wolf, für sein Team wird es wohl eine Runde, die bis zum Ende spannend bleibt. Deutlich entspannter dagegen die Lage in Buchen. Man hat bereits 20 Punkte auf dem Konto und sicher wird Ismail Sen mit seinen Toren dafür sorgen, dass noch der eine oder andere dazu kommt und man am Ende in der Komfortzone platziert sein wird.

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