Großeicholzheim verschafft sich mit Derbysieg Luft

Donebach (grün) erkämpfte sich einen Sieg gegen Leibenstadt/Sennfeld II. F.: Narloch

Der SVG besiegt den SV Seckach souverän und kann sich etwas vom Verfolger aus Mudau absetzen – Auch Donebach gewinnt

TSV Buchen II – FC Schweinberg 4:1: Bereits in der ersten Minute erzielte Grasberger mit einem Schlenzer von der Außenlinie die Führung, nachdem er den Tormann ausgespielt hatte. Buchen blieb am Drücker, zielte aber zu ungenau. Schweinberg hatte seine erste Chance mit einem Kopfball nach einer Ecke. Nach 25 Minuten zirkelte Kolja nach Vorarbeit von Henn den Ball aus 16 Metern in den Winkel. Nur drei Minuten später erhöhte wiederum Grasberger mit einem trockenen Schuss auf 3:0. Die Angriffsbemühungen der Gäste blieben schon vor der gefährlichen Zone in der Buchener Abwehr stecken. Zu Beginn der zweiten Halbzeit wurde Schweinberg offensiver und erzielte nach 56 Minuten den Anschlusstreffer zum 1:3. Die Offensive des TSV kam nur schwer auf Touren und hatte Mitte der zweiten Halbzeit durch eine schwere Verletzung eines Spielers einen Schockmoment zu verdauen. Erst eine Viertelstunde vor Schluss mussten die Gäste auf der Linie retten. Die nächste Schweinberger Chance verfehlte das lange Eck nur knapp. Den Schlusspunkt setzte Jeff in der 93. Minute mit einem sehenswerten Volleyschuss zum 4:1, nachdem ihn Kohlmann stark bedient hatte.

FC Bödigheim – SpG Adelsheim/Oberkessach 2:1: Bei guten Platzbedingungen kam die Heimelf besser ins Spiel, brauchte jedoch einen Standard, den F. Meder zum 1:0 einnickte. In der Folge entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, jedoch ging es ohne weiteren Torerfolg in die Pause. Nach der Halbzeit war der FC hellwach und erzielte direkt das 2:0 durch B. Pahl. Danach ging es mit einem offenen Schlagabtausch ohne Tore weiter. In der Schlussphase drängten die Gäste auf den Anschluss, welcher ihnen kurz vor Schluss durch ein Eigentor gelang. Danach verteidigte die Heimelf die knappe Führung gut und behielt die drei Punkte in Bödigheim.

SpVgg Hainstadt II - TSV Höpfingen II 1:3: Der Gast aus Höpfingen bestimmte das Geschehen, unterbrochen von einzelnen Vorstößen der Spielvereinigung. Heimkeeper Kaufmann hielt mit bravourösen Paraden sein Team im Spiel und so ging es mit einem 0:0 in die Pause. Nach dem Wechsel erzielte Yüksel in einer unübersichtlichen Situation den Führungstreffer für das Heimteam. Höpfingen konnte aber postwendend ausgleichen. Nach zwei guten Chancen durch Popp und Dinc kassierte man in der 72. Minute nach einem Abpraller von der Latte das unglückliche 1:2. Mit dem 1:3 eine Minute später war das Spiel entschieden. Trotz weiteren Bemühungen beider Mannschaften ein weiteres Tor zu erzielen, blieb es beim Sieg für den Gast.

FC Donebach – SpG Leibenstadt/Sennfeld II 3:1: Im Spiel gegen die SpG war nach den schwachen Auftritten der letzten Begegnungen eine Reaktion vom FCD erwartet worden. Um es vorweg es zu nehmen, es war wieder eine zähe Angelegenheit. Donebach machte in der ersten Halbzeit das Spiel und die SpG kam nur sporadisch vor das gegnerische Tor. Außer Halbchancen und einer klaren Torchance von Tobias Müller kam aber vom FCD in der ersten Halbzeit nicht sonderlich viel. Wie aus dem Nichts erzielte Christoph Kunkel in der 23. Minute durch einen berechtigten Elfmeter das 0:1 für das Gästeteam. In der zweiten Halbzeit sah es lange so aus, als könnte die SpG das Ergebnis halten. Das änderte sich jedoch als Goalgetter Michael Schnetz eingewechselt und somit mehr Torgefahr entwickelt wurde. Dies zahlte sich aus, in der 77. Minute düpierte er die gegnerische Abwehr und glich zum 1:1 aus. Kurz darauf verwandelte er einen Elfmeter sicher zur 2:1-Führung. In der 93. Spielminute dann noch eine Premiere durch Johannes Schnetz, der nach langer Auszeit mal wieder auf dem Platz stand und eine Vorlage seines Bruders zum 3:1 Endstand einschob. Somit blieben die drei Punkte in Donebach.

FC Hettingen – SV Hettigenbeuern 2:1: Mit dem letzten Aufgebot des sowieso engen Kaders des FC startete die Heimelf das Derby gegen den Tabellennachbarn aus Hettigenbeuern. Die Gäste hatten anfangs mehr vom Spiel. Nach zehn Minuten die erste Möglichkeit der Partie, nach einer starken Flanke köpfte Münster aus kurzer Distanz zur 1:0-Führung ein. Der Treffer wurde aber wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung zurück genommen. Daraufhin bekämpften sich beide Mannschaften hauptsächlich im Mittelfeld und es dauerte bis zur 38. Spielminute, ehe Florian Andreas Leitz nach einem Abpraller die 1:0-Heimführung erzielen konnte. Kurz vor der Halbzeitpause köpfte zuerst Münster an den Querbalken, ehe Bopp mit einem strammen Schuss das 2:0 für den FC erzielen konnte. Im zweiten Durchgang hatten kurz nach Wiederbeginn die Gäste den Torjubel bereits auf den Lippen, doch Trautmann konnte in höchster Not entschärfen. Kurz darauf hatte erneut Münster per Kopf nach einer Ecke die Chance auf das 3:0. Nach einer Stunde prüfte Wagner erneut per Kopf den eigenen Torwart, doch Trautmann konnte den Querschläger aus dem Knick holen. Fast im Gegenzug entschärfte Farrenkopf gegen Leitz als dieser alleine vor dem HSV-Tor auftauchte. Etwas überraschend der Anschlusstreffer für die Gäste, ein FC-Abwehrspieler klärte eine Flanke genau in die Füße von Wehrbach, und dessen strammer Schuss fand den Weg zum 2:1-Anschluss (70.). Zwei Minuten danach hatte Bopp die Möglichkeit den alten Abstand wieder herzustellen, aber Farrenkopf „fischte“ den Ball aus dem Toreck.

SV Großeicholzheim – SV Seckach 2:0: Zum Lokalderby hatten sich beide Teams viel vorgenommen. Die Heimelf begann von Beginn an mit mehr Ballbesitz, den ersten nennenswerten Abschluss hatte allerdings Amend auf Seiten des SVS. Casella im SVG-Tor konnte seinen Versuch allerdings klären. Anschließend sollte es das erst einmal gewesen sein mit Offensivbemühungen der Gäste. Großeicholzheim riss das Spiel an sich, allerdings verteidigte der SV Seckach auch stark, weshalb klare Torchancen Mangelware blieben. Miltz köpfte eine Müller-Ecke an die Latte und Maurer verpasste eine Hereingabe am kurzen Pfosten knapp. Anschließend prüfte Remmele Hornung im SVS-Tor, sein Kopfball war allerdings zu unplatziert. Bei den Gästen schien die Devise für die zweite Hälfte klar: Weiter die Null halten und auf Fehler lauern. Allerdings wurde dieser Plan postwendend zu Nichte gemacht, als Remmele stark auf Miltz durchsteckte und dieser aus kurzer Distanz nur noch einschießen brauchte. Anschließend dominierte der SVG, lies Ball und Gegner laufen. Coach Malte Modersohn war es dann, der in der 69. Minute einen direkten Freistoß zur beruhigenden Führung verwandeln konnte, an der sich bis zum Abpfiff auch nichts mehr ändern sollte.

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