Mosbach nimmt die Einladung an

Der FV Mosbach (weiß) vergrößerte seinen Vorsprung. Foto: Stefan Weindl

Der MFV nutzt die Niederlage des FV Lauda in Königshofen und setzt sich auf zehn Punkte ab – Neckarelz gewinnt in Mudau

FV Mosbach - TSV Oberwittstadt 2:0: Am sonnigen Ostermontag empfing der FV Mosbach den TSV Oberwittstadt. Die Kreisstädter veranschaulichten ihr gewohntes Fußballspiel und kombinierten sich gute Chancen. Nach einem perfekt vorgetragenen Angriff zeigte Matin sein ganzes Können und erzielte durch ein Traumtor das 1:0. Der FV Mosbach kreierte weiterhin viele Chancen, ohne jedoch zwingend zu werden. Dann aber in der 40. Spielminute der schnelle Konter über Martin. Dieser spielte den Ball auf Bieler, doch er scheiterte nach einer Klasseparade an Torwart Kunz. Frisch aus der Halbzeit gekommen, erkannte man wieder die motivierten Kreisstädter. Es folgte ein Angriff über die rechte Seite der Heimmannschaft. Hierbei setzte sich Augustin durch, spielte den Ball zu Eitelwein und dieser „verstolperte“ jedoch den Ball. Anschließend startete Bieler auf der linken Seite durch, wurde von Kerling mit einem Zuckerpass bedient und erzielte das 2:0. Die Platzherren agierten nach der 2:0-Führung sicher und verwalteten ihren Torvorsprung. Die gewonnenen drei Punkte waren für den FV Mosbach enorm wichtig, um die Tabellenführung weiter auszubauen.

Mosbach: Bittig, Ebert, Frey, Lorenz, Kerling (82. Schneider), Mohr, Martin, Heizmann, Bieler (82. Maurer), Eitelwein (58. Müller), Augustin (71. Wolf).

Oberwittstadt: Kunz, Hornung (46. Günther), Dörr (69. Götzinger), Fackelmann, Zimmermann (22. Blatz), Kolbeck, Rolfes, Reinhardt, Essig, Kutirov, Häffner (69. Rüttenauer).

Tore: 1:0 Martin (22.), 2:0 Bieler (70.). - Schiedsrichter: Emre Demirpolat (Graben-Neudorf). - Zuschauer: 189.

FC Grünsfeld – SV Neunkirchen 0:1: Ein knappes Spiel zwischen den Tabellennachbarn Grünsfeld und Neunkirchen begann hektisch, da auf beiden Seiten in den ersten fünf Minuten kaum Ordnung vorhanden war. Nutzen zog daraus schlussendlich der Gast, welcher in der sechsten Minute durch Belmin Karic in Führung ging. Grünsfeld reagierte auf diesen frühen Rückstand und nahm allmählich das Heft in die Hand. Bezeichnend dafür war ein Kopfball von Scherer, der in der 24. Minute das Tor der Gäste nur um Haaresbreite verfehlte. Neunkirchen hatte lediglich eine weitere klare Chance, welche Talic mit einer starken Arm-Abwehr verhinderte. Durch diese Tat gab er Albert kurz vor der Pause die Möglichkeit, den Ausgleich zu erzielen. Dieser traf aber aus zwei Metern Entfernung in schwieriger Position nicht das Tor von Gäste-Keeper Haas. Mit Beginn der zweiten Hälfte wurde Grünsfeld noch aktiver und drängte die Neunkirchener in die eigene Hälfte. Wirklich zwingende Chancen verzeichnete in der zweiten Hälfte nur die Heimmannschaft. Sowohl Albert als auch Kordmann schossen besonders in der Schlussviertelstunde öfters auf das Gäste-Tor, scheiterten letztendlich aber am Torwart oder einem Abwehrspieler. Doch obwohl die Mannschaft um Spielertrainer Gerberich in den Schlussminuten alles nach vorne warf, gelang an diesem Tag nicht einmal mehr der Ausgleich. Neunkirchen hingegen belohnte ihre kämpferische Leistung mit drei Punkten.

Grünsfeld: Talic, T. Dürr (79. L. Albert), D. Dürr (13. S. Scherer), Konrad, Wagner, Seubert, B. Scherer (67. Eckert), A. Albert, Kordmann (90. Müller), Engert, Gerberich.

Neunkirchen: Haas, Dim, Homoki, Hader (87. Gawelczyk), A. Karic (90. + 2 Müller), B. Karic, Stoitzner, Hönig, Ihrig, Lenz (62. Ohlhauser), Eiermann.

Tor: 0:1 (6.) B. Karic. – Schiedsrichter: Jan-Philipp Bräumer. – Zuschauer: 110.

SV Nassig – FC Schloßau 4:2: Nassig startete optimal ins Spiel, bereits nach einer Minute nutzte Gattenhof eine Vorlage von Dworschak zum frühen Führungstreffer. In der Folge versuchte die Heimmannschaft weiter Druck aufzubauen, blieb aber zumeist in der gut gestaffelten Abwehr von Schloßau hängen. Kurz vor dem Pausenpfiff setzte sich Aust auf der Außenbahn durch und Dworschak verwandelte dessen Hereingabe zum 2:0. Nach dem Seitenwechsel plätscherte die Partie zunächst vor sich hin. In der 60. Minute erzielte Stuhl mit einem fulminanten Freistoß aus 20 Metern den Anschlusstreffer zum 1:2. Knapp zehn Minuten später nutzte Brech die Unordnung im Nassiger Strafraum und köpfte nach einem langen Einwurf aus kurzer Distanz den 2:2-Ausgleich. Nassig agierte nun wieder offensiver und Lang versenkte nach einem Eckball das Spielgerät zum 3:2-Führungstreffer im Netz der Gäste. Letztendlich blieb es Dworschak vorbehalten, in der 80. Minute mit seinem zweiten Treffer im Spiel für das erlösende 4:2 zu sorgen.

Nassig: Floder, Scheurich, Baumann A., Lang, Henninger, Lausecker (55. Baumann T.), Emrich, Dworschak (81. Hörner), Budde (55. Schieck), Gattenhof (79. Kunkel), Aust.

Schloßau: Keller, Geier (45. Galm), Prokisch, Brech, Scheuermann (87. Flemmer), Dylla, Link (45. Geiger), Blumenschein, Proksch, Stuhl, Schulte.

Tore: 1:0 (1.) Gattenhof, 2:0 (45.) Dworschak, 2:1 (60.) Stuhl, 2:2 (70.) Brech, 3:2 (75.) Lang, 4:2 (80.) Dworschak. – Schiedsrichter: Tim Stürmer. – Zuschauer: 150.

TuS Großrinderfeld – TSV Höpfingen 1:0: Die Begegnung begann verhalten. Sowohl dem TuS als auch den Gästen aus Höpfingen war anzumerken, dass einiges auf dem Spiel stand. Demzufolge fand das Geschehen größtenteils im Mittelfeld statt und echte Torchancen waren Mangelware. Den ersten Abschluss der Partie hatte Höpfingen, Knörzers Schuss aufs kurze Eck wurde aber entschärft. Ab der 35. Minute verlagerte sich die Partie dann in die Hälfte der Höpfinger, der TuS kam durch einen Abschluss von Fabian Michel (38.) sowie zwei Versuchen aus der Distanz von Nahm zu nennenswerten Möglichkeiten. So ging es mit einem 0:0 in die Pause. Den ersten gefährlichen Abschluss in der zweiten Hälfte hatte der TuS, Richters Abschluss ging aber knapp über das Tor. In der 67. Minute dann die gefährlichste Aktion für die Gäste: Julian Haucks Schuss aus 20 Metern knallte aber an den Pfosten. Als bereits alle mit einem Unentschieden rechneten, war es der eingewechselte Stolzenberger der mit einem feinen Zuspiel an der Mittellinie zu Fabian Michel durchsteckte. Dieser schob den Ball zum 1:0 ins Tor.

Großrinderfeld: Liebenstein, Schwab, Ill, Gernert, Kevin Michel, Leuchtweis (67. Kritz, 90. + 3 Niklas Michel), Richter, Schmitt (11. Nahm), Fabian Michel, Berger, Mühleck (87. Stolzenberger).

Höpfingen: Haberkorn, Böhme (60. Streun), Hering, Knörzer, Farrenkopf (81. Klier), Heinrich (60. Hauk), Bauer, Dahlhues, Diehm, Kuhn (60. Balles), Mechler.

Tor: 1:0 (90. Fabian Michel). – Schiedsrichter: Dominik Vogel (Baiertal). – Zuschauer: 120.

VfK Diedesheim – TSV Rosenberg 3:3: Der VfK war sich der Wichtigkeit des Spiels von Anfang an bewusst und legte dementsprechend los. In der zweiten Minute rettete der Pfosten für die Gäste aus Rosenberg, in der dritten, fünften und 14. Minute zeichnete sich Gästekeeper Krappel aus. Es kam aber wie es kommen musste, Rosenberg ging mit der der ersten Möglichkeit, die sich dem TSV bot, in der 22. Minute mit 1:0 in Führung. Danach wieder dasselbe Bild, die Heimelf bestimmten das Spiel mit Abschlüssen, aber ohne Torerfolg, so dass mit 0:1 die Seiten getauscht wurden. Direkt nach dem Seitwechsel hatte Hüttler den Ausgleich auf dem Fuß, setzte den Ball allerdings über das Tor. Ab dann wurde es wild, in der 55. Minute konnte der Gast auf 2:0 erhöhen und der VfK musste kurz danach eine rote Karte hinnehmen. Man sollte meinen, dass die Partie damit entschieden war, doch die eingewechselten Heck und Kriegert glichen für die Heimelf zum 2:2 aus. Der VfK war wieder die spielbestimmende Mannschaft und ging auf den Siegtreffer. In der 77. Minute nutze der Gast einen langen Befreiungsschlag und ging wieder mit 3:2 in Führung. Den Schlusspunkt der Partie setzte Robin Müller, der dem VfK per direktem Freistoß noch das Unentschieden sicherte.

Diedesheim: Hammel, Wilhelm, Gebauer (55. Sedlar-Gregor), Guth, Angstmann, F. Hütler (57. R. Müller), L. Hüttler, Hogen, Lenz (46. Heck), Malinovski, Weichel (63. Kriegert).

Rosenberg: Krappel, Grant, Leis, Weiß, Arndt, Volk, Pasour, Haas, Walz, Weidmann, Wild.

Tore: 0:1 Pasour (22.), 0:2 Leis (55.), 1:2 Heck (63.), 2:2 Kriegert (69.), 2:3 Leis (78.), 3:3 Müller (84.). Schiedsrichter: Gabriel Richter. - Zuschauer: 140.

SV Königshofen – FV Lauda 3:1: Die knapp 400 Fußballfans sahen ein ziemlich verrücktes Derby, das der SVK am Ende mit 3:1 für sich entschied. Von Beginn an nahmen die Gäse das Zepter in die Hand und bestimmten das Spiel über weite Strecken. Allerdings blieben Tormöglichkeiten rar gesät. Die einzige dicke Chance hatte Daniel Fell, doch dessen Kopfball parierte SV-Keeper Hönig glänzend. Von den Einheimischen war offensiv wenig zu sehen, außer eine Direktabnahme von Manuel Arias, die allerdings deutlich über den Kasten ging. Aufregung gab es dann nochmals vor dem Pausenpfiff als FV-Abwehrspieler Kevin Schmidt den durchgebrochenen Niklas Michelbach von den Beinen holte und folgerichtig mit der Roten Karte vom Platz gestellt wurde. Im zweiten Durchgang ging es gleich zur Sache. Jannis Vierneisel auf dem Weg frei aufs Tor wurde von Max Czeczatka unsanft gestoppt, und dieser erhielt ebenso die Rote Karte. Den anschließenden Freistoß jagte Sandro Especiosa unhaltbar in die Maschen zur 1:0-Führung für den SVK. Kurze Zeit später hieß es sogar 2:0, als Jannis Vierneisel von der Mittellinie einen Ball lang auf das Laudaer Tor schlug und die Kugel über dem verdutzten Serkan Özdem im Netz landete. Doch nach diesem erneuten Rückschlag gaben sich die Eisenbahnstädter längst nicht auf und verlangte der SV-Defensive trotz numerischer Unterlegenheit alles ab. Während der SV mit viel Platz nach vorne wenig anzufangen wusste, kam Lauda nur noch selten gefährlich auf. Endgültig gelaufen war das Derby in der 89. Minute, nachdem Especiosa einen zu kurz abgewehrten Ball zum 3:0 für die Messestädter versenkte. In der Nachspielzeit gelang dem FV durch Sebastian Fell noch der Ehrentreffer zum 3:1.

Königshofen: Hönig, Tiefenbach, Baumann, Especiosa, Arias, Michelbach N. 63. Henning), Vierneisel (89. Ghrimay), Karim, Wolf, Beirich (70. Sack), Dauth (82. Helbig).

Lauda: Özdem, Neckermann (83 Petrofski), Schmidt R., Fell D., Czeczatka, Fading, Schädle, Heinzl (57. Fell S.), Schmidt K., Winter (80. Faber), Jallov.

Tore: 1:0 (54.) Especiosa, 2:0 (59.) Vierneisel, 3:0 (89.) Especiosa, 3:1 (90.) S. Fell. – Besondere Vorkommnisse: Rote Karte für Kevin Schmidt (41.) und Max Czecatka (53.). – Schiedsrichter: Stefan Faller (FV Neuthard). – Zuschauer: 395.

TSV Mudau – SpVgg Neckarelz 1:2: Nach drei Siegen in Serie musste sich der TSV im heimischen Odenwaldstadion in einem guten Landesligaspiel der SpVgg aus Neckarelz mit 1:2 geschlagen geben. Bereits nach fünf Minuten konnte sich Ilkin für die Gäste auf halblinks durchsetzen, sein Abschluss konnte allerdings Dörsam im TSV Tor noch parieren, beim Nachschuss von Trebisonda war er aber machtlos, was die frühe Gästeführung bedeutete. Die Heimelf erarbeitete sich im weiteren Spielverlauf zwar mehr Spielanteile, konnte diese aber zu kaum nennenswerten Torchancen ummünzen. In der 22. Minute bot sich Sigmund noch die beste Möglichkeit in Halbzeit eins für die Hausherren, als er schön freigespielt von Throm per Hacke nur knapp das Gehäuse der Gäste verfehlte. Im zweiten Durchgang bot sich ein ähnliches Bild und beide Teams neutralisierten sich weitestgehend. Geier hatte in der 58. Minute die bis dato beste Möglichkeit zum Ausgleich für die Heimelf, doch sein Abschluss konnte Gästekeeper de Pizzol vereiteln. Die vielbeinige Gästeabwehr ließ zwar wenig zu, ohne aber im Spiel nach vorne wirklich gefährlich zu werden. In der 78. Minute war es dann ein langer Ball auf Deigner, der das Spielgerät freistehend vor Dörsam zum 0:2 für die Spielvereinigung in die Maschen setzte. Der TSV steckte nicht auf und kam in der Nachspielzeit noch zum 1:2-Anschlusstreffer durch Beier. Unterm Strich blieb es aber bei einem verdienten Sieg der Gäste.

Mudau: Dörsam, Knapp, Sigmund (66. Beier), Sperl (60. Galm), Lorenz (70. Hutter), Throm, Allgaier, Geier, Hoffmann, Hornbach, Mechler.

Neckarelz: de Pizzol, Xhihani, Kirr, Bentz, Gashi, Söll, Ilkin (87. S. Hatzis), Trebisonda, Santiago, Gültekin (56. Deigner), A. Hatzis.

Tore: 0:1 (5.) Trebisonda, 0:2 (78.) Deigner, 1:2 (90.) Beier.- Schiedsrichterin: Megan Billing. - Zuschauer: 220.

1. FC Umpfertal – VfR Uissigheim 0:0: Nach der Niederlage gegen Neunkirchen wollte der FCU unbedingt wieder punkten. Die erste Hälfte war unter dem Strich ausgeglichen, jedoch lag das leichte Chancenplus bei der Heimelf. Unter anderem kam Maximilian Dürr zwei Mal per Kopf gefährlich in Tornähe, es sollte aber nichts Zählbares dabei rumkommen. Nach Wiederanpfiff sah man das gleiche Bild wie im ersten Durchgang, die Spielanteile verteilten sich ausgeglichen auf beide Teams. Brenzlich wurde es zehn Minuten vor Schluss, als Nied außerhalb des Strafraums den gegnerischen Stürmer zu Fall brachte. Den Freistoß entschärfte der Keeper im Anschluss souverän. Im Anschluss plätscherte die Partie zum für beide Mannschaften akzeptablen 0:0-Endstand.

Umpfertal: Nied, Oehm, Fischer (72. Hobl), Lorenz, Herrmann, Wild, M. Dürr, Müller (67. Tunga), Stelzer, Krenz, Kuntschik (79. F. Dürr).

Uissigheim: M. Diehm, R. Diehm, Lemnitz, Schmitt (75. Göbel), Horn, Gros, Sladek (68. Schipper), Duschek, Winkler, Martin, Morawietz

Schiedsrichter: Markus Kohler. – Zuschauer: 260.

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