Noch ist nichts entschieden

Noch ist  nichts entschieden

Buchen. (cha). Man rückt näher zusammen in der Kreisliga Buchen: Durch die Schwächephase des Tabellenführers ist das Rennen um die Tabellenspitze wieder richtig spannend geworden und auch im Keller ist selbst die Eintracht Walldürn noch nicht völlig abgeschlagen, vier Punkte Rückstand hat man aktuell auf das rettende Ufer. Für Spannung ist also weiterhin gesorgt.

SpG Schloßau/Donebach – TSV Buchen: Wie reagiert der Tabellenführer auf die empfindliche Niederlage, die man in der Vorwoche bei der SpG Götzingen/Eberstadt einstecken musste? Ausgerechnet beim Verfolger zu verlieren und dann auch noch in dieser Höhe, das dürfte für Gesprächsbedarf in der Kabine gesorgt haben. Nach der letzten Niederlage kam die Elf von Christian Schäfer gestärkt zurück und fertigte Altheim klar ab. Will man weiter oben bleiben, darf man sich auch keine Patzer mehr leisten und muss eine bessere Punkteausbeute hinlegen als bislang in der Rückrunde. Aber auch bei den Gästen aus Buchen läuft es nicht völlig rund, in den sechs Partien nach dem Jahreswechsel gab es je zwei Siege, Remis und Niederlagen. Auch gegen das Schlusslicht aus Walldürn tat sich die Felch-Truppe schwer, zeigte aber Moral und sicherte sich am Ende doch noch einen Sieg. Vielleicht gelingt beiden Teams am Samstag ein ähnliches Spektakel wie in der Vorrunde, da hieß es nach wildem Spiel am Ende 5:5.

SpVgg Hainstadt – SpG Götzingen/Eberstadt: Das Topspiel des 24. Spieltages steigt am Sonntag auf dem Hainstadter Sportplatz. Zwar belegen die Hausherren aktuell „nur“ Platz sechs, in der Rückrundentabelle rangiert man allerdings auf Rang zwei mit fünf Siegen aus sieben Spielen. Die Männer von Martin Bujak sind gut drauf, das bekam zuletzt auch der VfB Altheim zu spüren, der mit 5:1 überrollt wurde. Am Selbstvertrauen mangelt es aktuell also nicht, und so kann man mit breiter Brust ins Duell mit Götzingen/Eberstadt gehen, dem aktuell ersten Verfolger des Spitzenreiters. Aber ein Team, das eben diesen Tabellenführer mit 4:0 nach Hause schickt, wird sich auch vor der Spielvereinigung nicht verstecken. Dazu gibt es auch gar keinen Grund: Die Elf von Coach Beckmann hat nämlich aus sechs absolvierten Partien ebenfalls fünf Siege eingefahren und zudem mit Felix Holderbach einen Topstürmer in ihren Reihen. Alles auf Sieg heißt also auch am Sonntag das Motto für die Spielgemeinschaft.

Eintracht Walldürn – TSV Höpfingen: „Träger der roten Laterne“ – was sich für den Laien womöglich nach einem Ehrentitel anhört, sagt dem Fußballkenner: Hier agiert der Tabellenletzte. Dieses Attribut trägt in dieser Saison zumeist die Walldürner Eintracht, aber noch ist die Lage nicht hoffnungslos. Denn auch wenn man gegen Buchen wieder ohne Punkte blieb, war man nicht chancenlos, und das sollte doch Mut machen. Mut ist auch von Nöten, denn am Sonntag reist der TSV Höpfingen in die Wallfahrtsstadt. Die Gelb-Blauen sind ausgeruht und Coach Daniel Nohe hatte Zeit, sich einen Matchplan zurechtzulegen. Sein TSV geht natürlich als Favorit ins Rennen, steht aber auch unter Zugzwang: Will man sich noch die Chance auf Relegation oder gar Meisterschaft erhalten, zählt am Sonntag nur eins, nämlich ein Sieg. Bleibt abzuwarten, wie „Höpfi“ mit dieser Situation umgeht, in der Vorrunde gab es jedenfalls ein glattes 5:0.

TTSC Buchen – SG Krautheim/Westernhausen: „Torlos in Schöntal“ lautete eine Schlagzeile zum letzten Auftritt der SpG Krautheim/Westernhausen. Und das nicht etwa gegen ein Abwehrbollwerk, sondern gegen die SpG Heidersbach/Bödigheim, die im Schnitt fast drei Gegentore pro Spiel zulässt. Das verdeutlicht das Dilemma der Mannschaft von Pascal Tittl: Seit dem verletzungsbedingten Ausfall von Max Schmidt trifft man einfach das Tor nicht mehr, die Folge davon: vier sieglose Partien in Serie und aktuell nur noch Rang vier. Vielleicht gelingt ja gegen den TTSC Buchen die Trendwende, aber das wird sicher kein Selbstläufer. Die Elf um Ismail Sen ist gut drauf, blieb die letzten vier Spiele unbesiegt und erfüllte die Pflichtaufgabe beim SV Seckach ebenfalls erfolgreich. Klar, dass man da die Gäste nicht ohne Ambitionen empfängt, schließlich könnte man mit einem Sieg in der Tabelle auch noch weiter klettern.

FC Zimmern – VfB Altheim: Die Mannschaft der Stunde hat auch in der Vorwoche wieder zugeschlagen, im Flutlichtspiel erlegte Co-Trainer Gruber mit seinem Treffer kurz vor Ende auch den SV Schlierstadt, was den dritten Sieg in Folge bedeutete. So kann es weitergehen, der FC führt die Rückrundentabelle an und spielt auch gegen Altheim auf Sieg. Das Selbstverständnis, mit dem der FC Zimmern aktuell agiert, ist dem VfB allerdings völlig abhandengekommen. Sah es kurzzeitig danach aus, als ob man womöglich noch in die Führungsriege stoßen kann, stagniert man nun auf Rang fünf, gegen Hainstadt gab es zuletzt eine deutliche Abfuhr. Die muss Coach Maurice Beier mit seinen Jungs erst einmal verdauen und aus den Köpfen verscheuchen. Ob das gelingt, wird sich schon am Freitagabend zeigen.

SpG Heidersbach/Bödigheim – SV Schlierstadt: Einen Achtungserfolg konnte die SpG Heidersbach/Bödigheim in der Vorwoche verbuchen: Gegen Krautheim/Westernhausen ertrotzte man ein torloses Remis. Klar, der Gegner ist längst nicht mehr in der Form der Vorrunde, aber das dürfte Trainer Swen Wolf herzlich egal gewesen sein, was zählt ist ein weiterer Punkt im Kampf um den Klassenerhalt. Mit dem Abstiegskampf hat der SV Schlierstadt nichts zu tun, mit 29 Punkten liegt man sorgenfrei im Mittelfeld auf Rang acht. Tabellarisch ist die Partie also eine klare Sache, doch bereits das Spiel in der Vorrunde endete nur mit einem knappen 1:0 für den SVS. Das würde man am Ende aber auch am Sonntag unterschreiben, bringt ein 1:0 doch ebenso viele Punkte wie ein höherer Sieg.

SV Großeicholzheim – SV Seckach: Nein, es läuft nicht mehr bei den Schwarz-Gelben aus Großeicholzheim. Lag man in der Winterpause noch auf einem starken siebten Platz, ging nach Wiederaufnahme des Spielbetriebs bislang nichts mehr zusammen. Noch kein Sieg aus sechs Partien und insgesamt erst drei Punkte wurden geholt. Hauptgrund dafür: Die Abwehr ist löchriger geworden und vorne trifft man noch weniger als zuvor. Mit dieser ungünstigen Kombi lässt es sich natürlich schwer gewinnen. Vielleicht platzt im Freitagabendspiel der Knoten, wenn die Nachbarn aus Seckach anreisen. Dieser Gegner müsste zwar schlagbar sein, aber die von Lukas Rupp trainierte Truppe ist nicht immer so schwach, wie es der Tabellenplatz vermuten lassen könnte. Zudem hat man den Ernst der Lage längst erkannt und wird das Derby engagiert angehen, um womöglich mit einem Auswärtssieg die Abstiegsränge zu verlassen.

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