Und plötzlich ist die Lücke da

Julian Stoizner (am Ball) und der SV Neunkirchen fuhren gegen den TSV Höpfingen (blau) einen ungefährdeten 6:1-Kantersieg ein. Für den TSV wird es mit dieser Niederlage im Kampf um den Klassenerhalt langsam ungemütlich. Foto: Stefan Weindl

Der FV Mosbach gewinnt in Rosenberg und vergrößert seinen Abstand zum FV Lauda, der gegen Grünsfeld nur remisiert – Mudau siegt deutlich im Aufsteigerduell

TSV Rosenberg – FV Mosbach 2:5: Bei widrigen Wetter- und Platzverhältnissen sowie geschwächt durch zahlreich krankheitsbedingte Ausfälle traf der TSV auf den aktuellen Tabellenführer. Es entwickelte sich auf dem engen Ausweichplatz von Beginn an eine abwechslungsreiche Landesligapartie mit vielen Strafraumszenen. Die erste Chance des Spiels hatte, Leis der mit einem Flachschuss erstmals den Schlussmann des MFV prüfte. In der 12. Minute dann eine Großchance für Walz, der freistehend vor dem Torhüter den Ball nicht im Netz unterbrachte. In der 15 Minute ein kurioses Tor zum 1:0 für die Gäste, als nach einem Pfostenpraller Eitelwein aus dem Gewühl den Ball über die Linie drückte. Direkt im Gegenzug jedoch sofort die Antwort des TSV, als Leis einen herrlichen Flachschuss zum 1:1 setzte. Das Spiel war weiterhin geprägt von vielen Offensivsituationen. Eine solche nutzte der MFV in der 24. Minute durch Bieler, der ebenso einen Flachschuss unhaltbar für Krappel zum 2:1 für die Mosbacher verwandelte. Und die Gäste legten sofort nach, und Martin setzte sich in der 27. Minute zu einfach im Strafraum durch und erzielte daraufhin das 3:1. Weiter ging es in einer spannenden Partie: In der 37. Minute erzielte Weiß mit einem satten Schuss den 2:3-Anschlusstreffer. Die zweite Hälfte begann verhalten mit gleichen Spielanteilen für beide Mannschaften. In der 64. Minute stellte dann jedoch Bieler mit seinem zweiten Treffer den Abstand wieder her. Derselbe Spieler stellte in der 81. Minute den Endstand her. Der Sieg ging jedoch am Ende etwas zu hoch für die Gäste aus.

Rosenberg: Krappel, Wild, Arndt, Leis, Grant, Haas, Volk, Walz (66. Schäfer) , Weiß, Ondrusch (75. Mai) , Flis

Mosbach: Bittig, Ebert, Müller, Eitelwein (85. Schneider), Wolf (67. Augustin) Bieler, Mohr, Martin (68. Lorenz), Kerling (85. Maurer), Heizmann, Frey

Tore: 0:1 Eitelwein (15.), 1:1 Leis (16.), 1:2 Bieler (24.) , 1:3 Martin (27.), 2:3 Weiß (37.), 2:4 Bieler (64.), 2:5 Bieler (81.). – Schiedsrichter: Ludwig Schilling. – Zuschauer: 120

FV Lauda – FC Grünsfeld 0:0: Mutig und entschlossen gingen beide Mannschaften das Derby an. Packend waren von Anfang an die Zweikämpfe; bis zum ersten Treffer schien es nur eine Frage der Zeit zu sein. Weil vor allem die Laudaer sehenswerte Kombinationen zeigten und um einen konstruktiven Spielaufbau bemüht waren, verlagerte sich das Spielgeschehen allmählich in die Hälfte der Grünsfelder. Den ersten – und vielleicht einzigen richtigen – Aufreger gab es in der 25. Minute, als der FV-Anhang schon den Torschrei auf den Lippen hatte. Goran Jurjevic und im Nachschuss Marvin Heinzl scheiterten im Gewühl vor der Torlinie am FC-Keeper oder der vielbeinigen Abwehr. Doch mit zunehmender Dauer der umkämpften Partie versiegte der Spielfluss und es schlichen sich auf schwerem Boden und bei heftigen Windböen mehr und mehr Abspielfehler ein. Weil beiden Teams die Spielgestalter und Taktgeber im Mittelfeld fehlten – insbesondere beim Gastgeber wurde schmerzlich der rotgesperrte Kapitän Daniel Fell vermisst – schienen fast nur noch auf beiden Seiten lange Bälle das probate Mittel zur Torannäherung zu sein. Diese Versuche kamen beiden Abwehrreihen mit kopfballstarken Spielern sehr entgegen. Bälle flogen genügend durch die Strafräume, segelten aber immer an Freund und Feind vorbei ins Toraus oder wurden eine sichere Beute der beiden Torhüter Patrick Hefner und Semijel Talic. Jurjevic zeigte mit Kapitänsbinde vollen Einsatz, doch auch seine und Rouven Schmidts Dribbelkünste verpufften wirkungslos, weil beide sofort gedoppelt wurden und Abwehrchef Dominik Gerberich und seine Vorderleute drohende Gefahren im Keim erstickten. Auf der anderen Seite konnten Grünsfelds Angreifer um Alexander Albert gegen die FV-Defensive um Mario Fading und Kevin Schmidt so wenig ausrichten, dass 90 Minuten lang kein gefährlicher Torschuss der Gäste zu notieren war. So standen die Angreifer zumeist auf verlorenem Posten und beide Teams neutralisierten sich in einem aufreibenden und erschöpfenden Abnutzungsfight.

Lauda: Hefner, Neckermann, Rouven Schmidt, Mohr (64. Kalicki), Jurjevic, Gzeczatka (46. Sebastian Fell) Fading, Schädle, Heinzl (46. Winter), Kevin Schmidt, Jallow.

Grünsfeld: Talic, Dürr, Konrad, Wagner, Seubert (46. Louis Kordmann), Benedikt Scherer (66. Lukas Albert), Alexander Albert, Englert, Greulich (74. Eckert), Sebastian Scherer (90.+3 Linus Kordmann), Gerberich.

Schiedsrichter: Marc Heiker (Sulzfeld). – Zuschauer: 210.

SV Neunkirchen – TSV Höpfingen 6:1: (cw) Der SV Neunkirchen setzte sich gegen den TSV Höpfingen verdient, wenn auch etwas zu deutlich, mit 6:1 Toren durch. Der Gast startete besser in die Partie und so war der tabellarische Unterschied in den ersten Minuten nicht zu erkennen. Einzig gefährliche Abschlüsse konnte sich der Gast nicht erarbeiten. Nach zehn Minuten fand auch die Heimelf besser ins Spiel und zeigte insgesamt spielerisch die besseren Ansätze. Tormöglichkeiten blieben aber auf beiden Seiten Mangelware. In der 19. Minute setzte sich Ihrig im Laufduell durch, seinen Abschluss konnte Keeper Stöckel nicht festhalten und Ohlhauser drückte den Ball aus kurzer Distanz über die Linie. In der Folge blieb das Spiel offen mit leichten Vorteilen für den heimischen SVN. In der 29. Minute konnte der SVN nicht richtig klären und Knörzer erzielt mit einem strammen und unhaltbaren Abschluss den 1:1-Ausgleich. Nach dem Gegentreffer wirkte die Heimelf etwas aggressiver und zielstrebiger, blieb aber im Abschluss zu harmlos. Dies änderte sich in der 36. Minute. Nach schöner Eröffnung von Lenz steckte Hader auf Ihrig durch und der vollendete platziert zur erneuten Führung. Nur vier Zeigerumdrehungen später war es erneut Ihrig, der nach Zuspiel von Hader auf 3:1 stellen konnte. Nach dem Seitenwechsel war der SVN sofort besser im Spiel und erarbeitete sich mehr Ballbesitz und Spielkontrolle. In der 53. Minute scheiterte Hader mit einer Doppelchance knapp. Höpfingen tauchte nur noch selten mit guten Aktionen vorne auf, hielt aber in der Defensive gut dagegen. In der 58. Minute führte dann ein Kopfball von Ohlhauser nach einer Ecke zur 4:1-Führung. Der Gast steckte aber nicht auf und verfehlte aus aussichtsreicher Position das Gehäuse. Kurz darauf war SVN-Keeper Haas gefordert und parierte Zweimal glänzend (69.). Nur eine Minute später bewahrte der Pfosten den SVN vor einem weiteren Gegentreffer. In dieser Phase agierte die Heimelf etwas zu sorglos und so entwickelte sich eine zerfahrene Partie. Erst in der Schlussphase spielte der SVN wieder besser und belohnte sich mit zwei Traumtoren. In der 74. Minute schlenzte Ohlhauser einen Fernschuss in den Winkel, ehe sich Hader sich in der 76. Minute durch setzte und ebenfalls unhaltbar in den rechten Winkel abschloss.

Neunkirchen: Haas, Homoki, Hader, A. Karic, B. Karic, Ohlhauser (75. Banas), Hönig, Ihrig (60. Fuchs), Stoitzner (77. Gawelczyk), Lenz (67. Nagel), Eiermann.

Höpfingen: Stöckel, Böhme, Hering, Bartesch (75. Kuhn), Knörzer, Farrenkopf (78. Schmitt, Heinrich, Bauer, Dahlhues, Diehm, Kuhn (73. Klier).

Tore: 1:0 Ohlhauser (19.), 1:1 Knörzer (29.), 2:1, 3:1 Ihrig (36./40.), 4:1 Ohlhauser (58.), 5:1 Ohlhauser (74.), 6:1 Hader (76.). - Schiedsrichter: Luca Binder. - Zuschauer: 130.

SpVgg Neckarelz – SV Nassig 0:4: Die Vorzeichen bei der SpVgg waren aufgrund der derzeitigen Personalsituation gegen den SV Nassig von Beginn an sehr prekär. Hatzis konnte zwar in den Anfangsminuten mit einem platzierten Flachschuss Gästetorhüter Floder in Bedrängnis bringen. Danach übernahmen die Gäste das Spielgeschehen. Schon in der 16. Spielminute konnte der SV durch Sock nach Eckball den zu kurz abgewehrten Ball zur Führung einschieben. Die beiden Aktivposten Dworschak und Budde von der Eintracht dirigierten das Mittelfeld der Gäste, so dass zahlreiche Hochkaräter entstanden, doch die wurden bis zur Halbzeitpause leichtfertig vergeben. Mit der Hereinnahme von Rolf Lang und de Pizzol versuchte die SpVgg den Spielaufbau im zweiten Durchgang zu stabilisieren, hatte zunächst auch besseren Zugriff aufs Spielgeschehen. Doch die Gäste hielten weiter stark dagegen, so dass sie Mitte der zweiten Halbzeit Neckarelz immer mehr in die eigene Hälfte einschnürten. In der 65. Minute zog Rohde aus 20 Meter ab und ließ Müller keine Abwehrchance. Wiederum überlief Luca Rohde in der 72. Spielminute die gesamte Neckarelzer Abwehrreihen, spielte Torwart Müller noch aus und schob unbedrängt zum 0:3 ein. Keine drei Minuten später war wieder Nassig am Zug, Dworschak nahm den Abpraller nach dem zu kurz abgewehrten Freistoß auf und versenkte die Kugel zum verdienten 0:4-Endstand.

Neckarelz: Müller, Güzel, Sener (46. Lang, Söll, Ilkin, S. Hatzis, Gültekin, Feyerabend, Korkmaz (46. de Pizzol, A. Hatzis, Yavuz.

Nassig: Floder, Baumann (79. Kunkel, Sock, Dürr (70. Scheuerich), Emrich (46. Aust), Dworschak, Rohde, Budde, Stobbies, Schieck (74. Hörner), Lang.

Tore: 0:1 Sock (16.), 0:2 Rohde (65.), 0:3 Rohde (72.), 0:4 Dworschak (75.). - Schiedsrichter: Nicolas Heuss (Dossenheim).

TSV Oberwittstadt – 1. FC Umpfertal 3:1: (kr) Im Lokalderby vor einer stattlichen Zuschauerkulisse gehörten die ersten zehn Minuten dem TSV. Außer einem Kopfball von Walz, der über das Tor ging, sprang aber nichts Zählbares heraus. Im weiteren Verlauf verflachte die Partie zusehends. Einzige nennenswerte Offensivaktion war ein Freistoß von Sebastian Müller, den Deißler aus dem Winkel kratzte. Besserung war auch im zweiten Spielabschnitt vorerst nicht in Sicht. Wie aus heiterem Himmel stieg dann in der 62. Minute Marc Hornung im Anschluss an einen Eckball am höchsten und wuchtete die Kugel per Kopf zur vielumjubelten 1:0-Führung in die Maschen. Bei weiterhin verteiltem Spiel ohne nennenswerte Aktionen war in der 81. Minute wiederum Marc Hornung zur Stelle, seine Hereingabe fälschte Gästekeeper Nied unglücklich ins eigene Gehäuse zur 2:0-TSV-Führung ab. Nur zwei Minuten später zeigte Spielertrainer Greco seine Klasse, mit einem gekonnten Heber überwand er Gästekeeper Nied zum vorentscheidenden 3:0. Den verdienten Ehrentreffer für die Gäste in einem weitestgehend ausgeglichenen Spiel erzielte Maximilian Dürr per Kopf zum 3:1-Endstand.

Oberwittstadt: Deißler, Blatz, Fackelmann (79. Hofmann), Kolbeck, Rolfes, Reinhardt, Essig (67. Baumann), Günther (59. Hornung), S. Walz, Kutirov, Häffner (59. Greco).

Umpfertal: Nied, Oehm (46. F. Dürr), Fischer (46. Hobl), Lorenz, Herrmann, Wild, M. Dürr, Müller, Krenz, Kuntschik (67. Schütz), Tunga (79. Sternberg).

Tore: 1:0 Hornung (62.), 2:0 Hornung (80.), 3:0 Greco (82.), 3:1 M. Dürr (88). - Schiedsrichter: Julian Rosenberger (Karlsruhe). - Zuschauer: 370.

FV Reichenbuch - SV Königshofen 0:4: (MD) Bei böigen Windverhältnissen sahen die Zuschauer eine ausgeglichene erste Halbzeit, wobei der FVR bereits in der zweiten Minute die Führung hätte erzielen müssen. Als Gruber einnetzen wollte, konnte der Gast jedoch noch auf der Linie klären. Reichenbuch musste ebenfalls zittern, denn in der achten Minute konnte Bauer einen Konter entschärfen. Nur kurze Zeit später konnte der Gästekeeper mit einem tollen Reflex einen von Winter getretenen Freistoß, der kurz vor dem Torwart noch aufsetzte, zur Ecke lenken. In der der 28. Minute fasst sich Utz ein Herz, aber dessen strammer Schuss wurde von der Gästedefensive geblockt. In der 39. Minute hatte der FVR Glück, als Rathmann freistehend verzog. Kurz nach Wiederanpfiff musste Lotze in der 49. Minute sein ganzes Können aufbieten, um einen strammen Schuss zu entschärfen. Keine fünf Minuten später zeigte der Gästekeeper ebenfalls mit einem tollen Reflex, dass auch er sein Fach versteht. Die Gäste machten nun etwas mehr Druck, was auch in der 69. Minute durch Rathmann mit dem Führungstreffer belohnt wurde. Reichenbuch konnte die Partie noch ausgeglichen gestalten, ohne jedoch zwingend vors Gästetor zu kommen. In der 77. Minute erzielte Behrich nach schöner Einzelleistung das 0:2. Dies war dann der Knock-out für die Heimelf und man musste in der 84. Minute das 0:3 durch Rathmann hinnehmen. Beim letzten Treffer prallte der Ball nach einer Ecke von der Latte Henning auf den Kopf und er konnte ungehindert zum 0:4 einköpfen. Der Sieg für die Gäste geht in Ordnung, fiel aber etwas zu hoch aus, denn die Heimelf war über die gesamte Spieldauer ein gleichwertiger Gegner, versäumte es aber, sich zwingende Torchancen zu erarbeiten.

Reichenbuch: Lotze, Utz, Rothenberger, Gruber, Tomizawa, Bauer, Weiß, Winter, Deter (75. J. Schnabel), Gregic, Kirschenlohr (85. Treber).

Königshofen: Hönig, Henning, Baumann, Arias (71. Helbig), Tiefenbach, Carrapato, Sack (58. Beirich), Dauth (82. Ghirmay), Knab, Rathmann, M. Michelbach (65. N. Michelbach).

Tore: 0:1 Rathmann (69.), 0:2 Beirich (75.), 0:3 Rathmann (84.), 0:4 Henning (88.). – Schiedsrichter: Fabian Reuter. - Zuschauer: 80.

VfK Diedesheim – TSV Mudau 1:7: Aufgrund der schlechten Wetterbedingungen wurde das Spiel kurzfristig auf dem Kunstrasen in Neckarelz ausgetragen. Der Gast aus Mudau kam besser ins Spiel und konnte einen Abstimmungsfehler in der Diedesheimer Abwehr nach wenigen Minuten bereits zum 0:1 nutzen. Ein schöner Kopfballtreffer nach Eckball führte zum 0:2. Danach kam Diedesheim besser ins Spiel und gab nicht auf. Verdient konnte Luca Lenz den Anschlusstreffer zum 1:2 erzielen. Diedesheim blieb am Drücker und hatte weitere gute Chancen zum Ausgleich. In der zweiten Halbzeit kam Diedesheim schläfrig aus der Kabine und musste schnell den dritten Gegentreffer hinnehmen. Das vierte Tor vom Gast in einem bis dahin guten Landesligaspiel ließ die Kräfte bei der Heimmannschaft schwinden. So konnte der Gast am Ende mit 1:7 gewinnen, was den Spielverlauf der ersten Halbzeit nicht spiegelt, aber am Ende dann aufgrund der eiskalten Verwertung auch verdient war.

Diedesheim: Haase, Wilhelm, Müller (65. Link), Sedlar-Gregor (75. Tösel), Löhr, Angstmann, Hüttler, Hogen, Lenz (75. Guth), Malinovski, Weichel.

Mudau: Dörsam, Knapp, Hutter, Haber, Lorenz, Beier, Throm, Allgaier, Geier, Hoffmann, Mechler.

Tore: 0:1 Haber (8.), 0:2 Haber (12.), 1:2 Luca Lenz (22.), 1:3 Throm (60.), 1:4 Beier (68.), 1:5 Bähringer (82.), 1:6 Sperl (85.), 1:7 (91.). – Schiedsrichterin: Sarah Fahrer. - Zuschauer: 120.

FC Schloßau – TuS Großrinderfeld 1:2: In einem für beide Mannschaften wichtigen Spiel um den Klassenerhalt erwischten die Gäste aus Großrinderfeld einen Start nach Maß und gingen bereits in der dritten Minute nach einem Eckball durch Richter per Kopf mit 1:0 in Führung. Die Heimelf ließ sich davon aber nicht beirren und konnte nur fünf Minuten später nach einem Eckball durch Scheuermann den 1:1-Ausgleich erzielen. Im weiteren Spielverlauf stand Schloßau tief und überließ den Gästen das Spielgeschehen. Diese konnten in der 17. Minute aus dem Gewühl heraus wiederum den Führungstreffer durch Leuchtweis erzielen. Bis zum Halbzeitpfiff gab es auf beiden Seiten, außer jeweils einer guten Freistoßchance aus aussichtsreicher Position, kaum nennenswerte Tormöglichkeiten zu verbuchen. In der zweiten Halbzeit war Großrinderfeld die aktivere Mannschaft und hatte bereits nach fünf Minuten eine gute Tormöglichkeit. Nachdem die Heimmannschaft nach einer Stunde das zweite Mal verletzungsbedingt wechseln musste und wenig später durch eine gelb-rote Karte in Unterzahl spielte, wurde es noch schwieriger den Rückstand aufzuholen. In der Folge hatten die Gäste die ein oder andere Möglichkeit, das Spiel zu entscheiden. Aber weder Michel als er bereits den Torwart umkurvt hatte aber den Ball nicht im Tor unterbringen konnte, noch weitere Einschussmöglichkeiten die Keller bravourös parierte und so die Blau-Weißen im Spiel hielt, konnten sie zum 3:1 nutzen. Als fünf Minuten vor Ende die Heimelf eine weitere gelb-rote Karte erhielt, spielte man nun in doppelter Unterzahl. Aber weder Großrinderfeld konnte die Überzahl ausnutzen noch die Heimelf den Ausgleich erzielen. So blieb es beim knappen Auswärtserfolg der Gäste.´

Schloßau: Keller, Gornik, Prokisch, Galm, Schäfer, Stuhl, Brech, Proksch, Link, Blumenschein, Scheuermann.

Großrinderfeld: Liebenstein, Schwab, Ille, Gernert, Michel, Richter, Schmitt, Michel, Thoma, Mühleck, Leuchtweis.

Tore: 0:1 Richter (3.), 1:1 Scheuermann (8.), 1:2 Leuchtweis (17.). – Schiedsrichter: Antonio Harant Cortes. Gelb-rote Karten: Blumenschein (67.), Brech (85.).

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