Wer verliert wichtige Punkte?

Die SpG Leibenstadt/Sennfeld II (gelb) will im Abstiegsduell mit der SpVgg Hainstadt II endlich die Gefahrenzone verlassen. Foto: Klaus Narloch

Am bevorstehenden Spieltag geht es vor allem für die Teams aus der unteren Tabellenregion um sehr viel

Buchen. (mami) Vorne in der Tabelle zieht weiter der FC Donebach seine Kreise. Daran wird auch der kommende Spieltag nichts ändern. Genauso wenig daran, dass der SV Großeicholzheim der erste Verfolger des FCD ist. Im Abstiegskampf könnte allerdings mächtig Bewegung ins Tableau kommen, denn in gleich mehreren direkten Duellen treffen die abstiegsbedrohten Teams aufeinander. Leibenstadt/Sennfeld II empfängt beispielsweise Hainstadt II und könnte mit einem Sieg bis auf einen Punkt an die Hainstädter herankommen. Auch die SpG Adelsheim/Oberkessach steht gegen das Spitzenteam der SG Erftal unter Druck, denn bei einer Niederlage droht das Abrutschen auf einen Abstiegsplatz. Was bereits vor dem Spieltag sicher ist: Der FC Schweinberg wird Tabellenschlusslicht bleiben. Vier Punkte Rückstand zum Vorletzten sind erst einmal nicht aufzuholen. Allerdings haben die Schweinberger nur fünf Punkte Rückstand aufs rettende Ufer, was auch beim FC bedeutet, dass noch lange nicht alles verloren ist. Tatsächlich kann es rein rechnerisch noch einige Teams erwischen, selbst der SV Hettigenbeuern auf Platz neun ist mit gerade einmal sechs Zählern mehr als Sindolsheim/Rosenberg II, das den ersten direkten Abstiegsplatz belegt, noch nicht sicher. Spannung pur im Abstiegskampf lautet also auch die Devise an diesem Spieltag in der Kreisklasse A Buchen.

FC Donebach-FC Bödigheim: Der Tabellenführer aus Donebach trifft heute Abend auf den FC Bödigheim, der sich zuletzt mit einem 2:1-Sieg gegen die SpG Adelsheim/Oberkessach durchsetzen konnte. Nachdem die beiden Vereine in der Hinrunde mit einem Unentschieden auseinandergingen, hat der FC Bödigheim nun die Chance mit einem Sieg seinen Patz in der oberen Tabellenhälfte zu sichern, was aber sicherlich keine leichte Aufgabe wird, denn der FCD wird alles daran setzen, seinen Vorsprung an der Tabellenspitze weiterhin zu behaupten.

SV Hettigenbeuern – TSV Mudau II: Nachdem der TSV die letzten vier Spiele des sieglos blieb, trifft er am Wochenende auf Hettigenbeuern und könnte sich dabei sowohl für das verlorene Hinspiel revanchieren, als auch seinen Platz als Tabellendritter sichern. Für den HSV geht es auch um viel, mit drei Punkten könnte er sich im Abstiegskampf vom FC Hettingen, gegen den man zuletzt mit 2:1 verlor, etwas absetzten. Allerdings wird das kein leichtes Unterfangen, denn die Mudauer um ihren Coach Ulli Binnig werden alles daran setzen, den Abstand zum SV Großeicholzheim zumindest nicht noch größer werden zu lassen.

SV Seckach – SpG Sindolsheim/Rosenberg II: Während die SpG dringend einen Sieg benötigt, um sich aus dem Abstiegsstrudel zu retten, steht der SV Seckach als Tabellenfünfter mit wenigen Gegentoren und einer dementsprechend starken Abwehr da. Allerdings erzielt der SVS auch erschreckend wenig Treffer, sogar der Tabellenletzte zählt mehr geschossene Tore. Das wurde auch zuletzt deutlich, als die Seckacher im Derby gegen Großeicholzheim in der Defensive zumeist gut standen und sicher verteidigten, nach vorne allerdings so gut wie gar nichts zusammenlief. Am Ende stand eine 0:2-Niederlage, weshalb man die SpG mit durchaus Wut im Bauch empfangen wird.

SpG Leibenstadt/Sennfeld II – SpVgg Hainstadt II: Mit der 1:3-Niederlage gegen den TSV Höpfingen letzte Woche verlängert sich die erfolglose Serie der Hainstädter. Nach dem sechsten Spiel in Folge ohne Sieg trifft die Mannschaft um Trainer Ilker Yolcu nun auf die SpG, der sie im Hinspiel mit 5:1 deutlich unterlagen. Ein Sieg würde sowohl dem Selbstbewusstsein des Teams guttun als auch entscheidende Punkte im Abstiegskampf sichern. Beide Mannschaften sind im unteren Drittel der Tabelle und benötigen die drei Punkte, um sich bis auf weiteres wieder hochziehen und etwas Luft verschaffen zu können.

SpG Oberwittstadt II/Ballenberg – SV Großeicholzheim: Gegen den SV Seckach gelang es Großeicholzheim zuletzt, sich mit einem 2:0-Sieg durchzusetzen damit seinen Platz als Tabellenzweiter vor dem TSV Mudau II zu verteidigen. Die SpG Oberwittstadt II/Ballenberg ist dagegen nun bereits seit vier Partien ohne Sieg, konnte sich in der Hinrunde gegen den SVG aber mit einem knappen 2:1 durchsetzen. Ein Selbstläufer wird das Gastspiel für Trainer Malte Modersohn und seine Truppe also keineswegs.

TSV Höpfingen II – TSV Buchen II: Am Sonntag trifft der TSV Höpfingen II auf den TSV Buchen II. Nachdem im Hinspiel keine Tore gefallen sind, hoffen jetzt beide Mannschaften auf einen Sieg. Sowohl die Höpfinger, die einen ziemlich stabilen Mittelfeldplatz in der Tabelle genießen, als auch die Buchener, die im unteren Drittel der Tabelle noch zittern, können auf deutliche Erfolge am letzten Spieltag zurückblicken, weshalb man durchaus davon ausgehen darf, dass sich kein Team zurückhalten wird, sondern beide mit offenem Visier ins Geschehen gehen.

FC Schweinberg – FC Hettingen: Das Tabellenschlusslicht aus Schweinberg, das seit nunmehr acht Spielen keinen Sieg mehr einfahren konnte, spielt am Sonntag gegen den FC Hettingen. Nach den zahlreichen Niederlagen wäre ein erneuter Sieg gegen die Hettinger für den FC Schweinberg mit seinen mageren 20 Punkten extrem wichtig. Aber auch beim FCH benötigt man weiterhin jeden Punkt: Mit einem Sieg könnte man möglicherweise an Hettigenbeuern vorbeiziehen und weiter Luft zwischen sich und die Abstiegszone bringen. Jeder Punkt ist also entscheidend.

SG Erftal – SpG Adelsheim/Oberkessach: Während die SG Erftal nach dem deutlichen 4:0-Sieg gegen SpG Sindolsheim/Rosenberg selbstbewusst in die Partie gehen kann, musste sich Adelsheim/Oberkessach zum 14. Mal in dieser Saison geschlagen geben. Mit Blick auf den 3:1-Sieg Erftals in der Hinrunde, lässt sich eindeutig sagen, dass der Elf von Joachim Dikel ein schwieriges Spiel bevorsteht, denn mit erst 31 erzielten Treffern belegt die SpG Adelsheim/Oberkessach aktuell den 13. Tabellenplatz und hat viel Luft nach oben. Und nachdem man bereits im vergangenen Jahr die Klasse erst in der Relegation halten konnte, möchte man ein ähnliches Erlebnis nun möglichst vermeiden.

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